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Autorennen 2.0 - Sehr nah an der RealitätBrummende und Röhrende Motoren, kurvige Strecken und schnelle Autos in den verschiedensten Klassen. Was sich ein bisschen anhört als würde jemand Racewars auf die Straße holen wollen, ist die Welt des Rennsports.

In Zukunft wird diese Welt allerdings ein ganzes Stück größer. Bereits seit vielen Jahren gibt es von Videospielentwickler Sony Computer Entertainment das Spiel Gran Turismo. Ausführliche Tests zum letzten, dem sechsten Teil von Gran Turismo zeigen deutlich das sich die Marke etablieren konnte.

Mit der Gran Turismo Academy, bei der virtuelle Rennfahrer gegeneinander antreten um den Besten der Besten zu ermitteln, können auch Konsolenspieler zu echten Recnnfahrern werden, denn Sony holt jedes Jahr wieder Fahrer auf die echte Strecke.

In Zukunft werden wir aber vielleicht die Chance bekommen noch eine etwas günstigere und einfachere Variante zu nutzen um in die Welt des Rennsports eintauchen zu können. Man muss nicht gleich Royal Vegas Online Casino spielen um das nötige Kleingeld zusammen zu bekommen um einen eigenen Rennstall zu kaufen, sondern kann in Zukunft auch virtuell seinen eigenen Rennstall eröffnen, selbst mit Freunden zusammen ist das durchaus schon möglich. Motion SicknessMotion Sickness - Wenn der Kopf nicht vorhandene Bewegungen wahrnimmt

Spiele wie Driveclub VR oder das kommende Gran Turismo Sport ermöglichen es uns einfach und schnell in die virtuelle Rennwelt einzusteigen. Der Realismus ist nach ersten Tests sehr hoch, auch wenn die Grafik natürlich gerade bei den günstigen Konsolenlösungen noch zu wünschen über lässt. Dafür kann man auf der Spielkonsole aber günstig einsteigen und muss nicht auf die mehrere tausend Euro teuren PC Lösungen zurückgreifen und das ohne Spielspaß einzubüßen. Die Frage ist natürlich ob es sich jetzt schon lohnt als Rennsportfan in die virtuelle Welt einzusteigen.

Motion Sickness - ein wichtiges Problem der Zukunft ?
Diese Frage muss jeder für sich selbst entscheiden, aber jetzt ist auf jeden Fall der richtige Zeitpunkt um sich darüber zu informieren und zu testen ob man in der virtuellen Realität wirklich klar kommt denn es wird immer ein wichtiges Problem geben, Motion Sickness. Übersetzt bedeutet Motion Sickness nichts anderes als Bewegungskrankheit. Dem Kopf wird eine Bewegung vorgetäuscht, die in jedem Spiel ja in irgendeiner Form passiert, aber der Körper gibt natürlich die Rückmeldung das man gemütlich im Sessel sitzt. Das führt bei manchen Menschen zu einem Unwohlsein bis hin zur Übelkeit und Brechreiz. So als würde man in einer Achterbahn fahren und es nicht vertragen.

Selbst Menschen die sonst nichts umhauen kann können von dieser neuartigen Störung betroffen sein, die sich schnell wieder legt sobald man die Nutzung einstellt, in der Regel innerhalb weniger Minuten. Doch diese Technik ist natürlich irgendwo noch in ihren Kinderschuhen, auch wenn die aktuellen Lösungen schon sehr gut sind, so muss noch einiges passieren bevor der Massenmarkt wirklich gesättigt werden kann.

Die Frage ist aber auch wieviel man investieren muss um den wirklichen Spaß an der Sache zu haben. Ein gutes Lenkrad inkl. Pedale, ein Rennsitz, eine Spielkonsole und ein VR Headset kosten auch Geld, da sollte man sich vorher schon sicher sein dass diese Investition nicht später nur in einer Ecke rumsteht. Aber eines können wir bestätigen, die Erfahrung ist schon eine ganz besondere...  

Text & Fotos: Stephen Benton/Autosport.at

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