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  • Die Funktionsweise des Systems Alfa „Q2“
  • Alfa 147: Das Kompaktmodell der Premium-Klasse
  • Alfa GT: Das Sportcoupé à la Alfa Romeo
Alfa GT - Alfa 147 - Q2

Alfa Romeo präsentiert das Vorderachs-Sperrdifferential „Q2“, das die Vorzüge des Frontantriebs in punkto aktive Sicherheit beibehält und zugleich Fahrvergnügen und Fahrzeugkontrolle steigert. Das innovative System sichert einige typische Vorteile des Allradantriebs zu, allerdings mit einer deutlichen Gewichtsreduzierung und auf einem niedrigeren Kostenniveau.

Das System ist nur für den Alfa GT und den Alfa 147 in der 150 PS starken Motorversion JTDM erhältlich und wird später auch für andere Modelle aus dem Alfa Romeo Programm angeboten werden. Diese Technik trägt dem aktuellen „State of the Art“ der Turbodieselmotoren Rechnung, die seit dem Jahr 1997, in dem der Alfa 156 JTD debütierte (das erste Automobil der Welt mit Common-Rail-Motor), auch bei den Kompaktmodellen einen erheblichen Zuwachs an Drehmoment erfahren haben. Alfa Romeo entwickelte daher das hochmoderne System „Q2“, um in allen Fahrsituationen ein Höchstmaß an Kontrolle und Traktion zu gewährleisten.

Neben dem neuen Antriebsstrang ist der Alfa 147 „Q2“ äußerlich an einigen überarbeiteten Stildetails erkennbar: Lufteinlass-Zierleisten, Kühlergrill und Außenspiegelkappen mit Matt-Finish, spezifische 17-Zoll-Felgen aus Alu-Legierung, Heckspoiler, Chromauspuff, Fahrwerkstieferlegung sowie der Namenszug „Q2“ am Heck. Im Interieur dieser Version herrscht sportliches Flair: Instrumente mit rotem Skalenuntergrund und weißer Beleuchtung, Lenkrad sowie Schalthebel- und Handbremsenknauf in Leder mit roten Steppnähten, Schalthebel- und Handbremsenmanschette sowie Einlagen am Lenkrad und an der Mittelkonsole in Anthrazitgrau, spezifische Einstiegsleiste mit Logo „Q2“ und Alu-Pedale. Abgerundet wird die Ausstattung des Alfa 147 „Q2“ mit den Radiobedientasten am Lenkrad, dem Cruise Control, der VDC, sechs Airbags und der HiFi-Anlage.

Der Alfa GT in der Sonderversion „Q2“ ist durch 18-Zoll-Spezialfelgen, einen verchromten Doppelauspuff, Kühlerverkleidung, Lufteinlass-Zierleisten und Außenspiegelkappen mit Matt-Finish, Fahrwerkstieferlegung und den „Q2“ Namenszug an der Heckklappe gekennzeichnet.

Das Interieur verleiht dem sportlichen Charakter dieser Version noch mehr Nachdruck: In der Farbe Rot unterlegte Instrumente mit weißer Beleuchtung, Sitze in rot abgestepptem schwarzem Leder mit Alfa Romeo Logo, Lenkrad sowie Schalthebel- und Handbremsenknauf ebenfalls in schwarzem Leder mit roten Steppnähten, spezifische Einstiegsleiste mit Logo „Q2“, Einlagen an der Mittelkonsole in Anthrazitgrau und Alu-Pedale. Außerdem serienmäßig: Radio-Bedientasten am Lenkrad, Stereo-Radio mit CD- und MP3-Player sowie HiFi-Anlage von Bose® mit Subwoofer (Sonderausstattung).

Mit der Einführung der Sonderversion „Q2“ erfahren die Modellfamilien Alfa 147 und Alfa GT eine Erweiterung. Diese Modelle fanden sowohl in der Öffentlichkeit als auch bei der Kritik einen großen Zuspruch und konnten die vorgegebenen Zielstellungen nicht nur erreichen, sondern sogar über alle Erwartungen hinaus übertreffen. In den nahezu drei Jahren seit seiner Markteinführung hat der Alfa GT europaweit mehr als 55.000 Käufer gefunden, was beweist, dass sich das Modell in einem hart umkämpften Marktsegment einen beachtlichen Anteil erobern konnte.

Gleiches gilt auch für den Alfa 147, für den sich seit dem Jahr 2000 mehr als 500.000 Autofahrer in ganz Europa entschieden. Und selbstverständlich dürfen auch die Lobe der Fachpresse nicht vergessen werden, die den beiden Modellen bis heute ganze 32 Preise und damit die Fähigkeit zuerkannte, ein neues Sportwagenkonzept zu vertreten, in das Eleganz, Komfort, Sicherheit und Spitzentechnologie einfließen. Zu den Kritikerpreisen zählen: „Auto des Jahres 2001“, „Goldenes Lenkrad“, „Trophées du design 2000“ und „Auto Importado del Año en Brasil 2002“. Unter den Leserpreisen seien „Auto Europa” im Jahr 2001 und „Mein Lieblingsauto“ im Jahr 2001, 2003, 2004 und 2005 genannt.

Der Alfa 147 und der Alfa GT konnten, wie gesagt, ihr Versprechen einlösen und ihre Zielvorgaben erreichen. Das Verdienst geht zweifellos an die Grundkonzepte der beiden Modelle, beginnend beim typisch italienischen Design über die ausgereifte Antriebstechnik bis hin zu der großen Auswahl an Motoren und Getrieben, die stets mit Neuheiten bereichert und aktualisiert wurde und das Interesse seitens der Öffentlichkeit unverändert anhalten ließ. Diesem Rezept folgt nun auch die Version „Q2“.


Die Funktionsweise des Systems Alfa „Q2“
Das System „Q2“ basiert auf einem Differential mit Schlupfbegrenzung vom Typ eines mechanischen Torsen-Differentials. Es hat die Aufgabe, das Antriebsmoment in Abhängigkeit von den Fahrbedingungen und dem Fahruntergrund dynamisch und kontinuierlich auf die vorderen Antriebsräder zu verteilen. In Kombination mit der exklusiven Doppelquerlenker-Vorderachse gestattet das System eine besonders effektive Fahrwerksauslegung.

Alfa Romeo ging von der großen Beliebtheit aus, den der Frontantrieb unter der Klientel genießt (nicht rein zufällig wird diese Antriebsart von den meisten Automobilherstellern gewählt). Es sei nur darauf hingewiesen, dass, abgesehen von den generellen Vorteilen dieses Systems (Gewicht, Platzangebot im Innenraum etc.), der Fahrer in Grenzsituationen aufgrund des untersteuernden Verhaltens des Frontantriebs auf viel intuitivere Weise auf die Fahrzeugbeanspruchungen reagieren kann. Daraus ergibt sich der Eindruck, dass der Frontantrieb ein „aufrichtigeres“ Verhalten zeigt als der Heckantrieb.

Um diese Vorteile noch stärker zu betonen, hat Alfa Romeo das System „Q2“ entwickelt, das sich alle Vorteile des Frontantriebs zueigen macht und die Spurtreue, die Traktion und die Stabilität im Schiebebetrieb steigert und zugleich das untersteuernde Verhalten bei Beschleunigung, das Ansprechen der elektronischen Kontrollsysteme und die Lenkradvibrationen eindämmt.

Nachstehend sollen anhand von zwei praktischen Beispielen die technischen Potentialitäten des Systems „Q2“ verdeutlicht werden.

Fallbeispiel Nr. 1: Fahrzeug bei Kurvenfahrt
Beim Durchfahren einer Kurve unter schlechten Haftbedingungen (nasse Fahrbahn, Schnee, Schlamm etc.) oder bei sehr sportlicher Fahrweise, entsteht häufig ein Haftverlust des innenseitigen Rades. Wenn die verminderte Belastung der Radaufhängung infolge der Verlagerung der Seitenlast bewirkt, dass sich das auf den Fahrbahnuntergrund übertragene Antriebsmoment am kurveninnenseitigen Rad verringert, überträgt das traditionelle Differential (das auf beide Räder das gleiche Antriebsmoment überträgt) auf das außenseitige Rad ein gleich hohes Antriebsmoment, das für eine gute Traktion unzureichend ist.

In einer solchen Situation könnten je nach Fahrzeugausstattung zwei unterschiedliche Reaktionen vorliegen. An einem Modell ohne ASR – VDC wird ein Durchdrehen des innenseitigen Rades, ein Verlust der Fahrzeugkontrolle (starkes Untersteuern) und das Fehlen von Beschleunigung bei Kurvenaustritt wahrgenommen. Wenn das Fahrzeug hingegen mit ASR – VDC ausgestattet ist, setzen die Fahrassistenzsysteme über das Drosselventil die Motorleistung herab und machen sie durch die Wirkung auf das Bremssystem die Leistungsregelung über das Gaspedal praktisch unmöglich, was ein unangenehmes Gefühl von Leistungsverlust erzeugt.
In beiden Fällen besteht der Eindruck des „Stillstandes“ bei Kurvenaustritt.

• Fahrzeugverhalten mit dem „Q2“
Sobald das kurveninnere Rad an Grip verliert, wird das Antriebsmoment teilweise auf das kurvenäußere Rad übertragen, was das untersteuernde Verhalten eingrenzt und eine größere Stabilität und höhere Kurvengeschwindigkeit gewährt.
Die größere Effizienz des Systems „Q2“ verzögert den Eingriff der Fahrassistenzsysteme, was eine bessere Traktion bei Kurvenaustritt garantiert. Dieser Vorgang begünstigt deutlich das Fahrvergnügen und die vollständige Fahrzeugkontrolle.

Fallbeispiel Nr. 2: Fahrbahn mit schlechtem Grip
Beim Fahren auf wenig griffigem Fahruntergrund geschieht es häufig, dass die Antriebsräder unterschiedliche Haftbedingungen haben. So zum Beispiel könnten die Räder bei Nässe oder Schnee einen unterschiedlichen Grip aufweisen.
Unter diesen Bedingungen kann das Anfahren oder eine starke Beschleunigung das Durchdrehen des schlechter greifenden Rades zur Folge haben, was starke Lenkreaktionen, eine ungleichmäßige Beschleunigung und die ständige Notwendigkeit von Lenkkorrekturen bewirkt, um das Fahrzeug in der Spur zu halten.

• Fahrzeugverhalten mit dem „Q2“
Den negativen Auswirkungen wird durch die progressive Antriebsmomentübertragung auf das Rad entgegengewirkt, das einen größeren Reibungswiderstand aufweist. Damit wird zum Beispiel das Anfahren auf einer Steigung vereinfacht und das Fahren auf Straßen mit wechselnden Haftbedingungen sicherer und komfortabler gestaltet.


Alfa 147: Das Kompaktmodell der Premium-Klasse

Der als Drei- und Fünftürer erhältliche Alfa 147 sichert sich auf der Straße dank seiner schnittigen Linienführungen, seines aggressiven Profils, der tiefer sitzenden Kühlerverkleidung und der länglichen Scheinwerfer, deren kompositorischer Mittelpunkt das Markenemblem ist, einen prägnanten Auftritt zu. In diesem Sinn bringt das Modell die gesamte Schöpferkraft der Automobilmarke zum Ausdruck.


Alfa Romeo 147 Q2

Das Kompaktmodell Alfa 147 weist begeisternde Fahrleistungen und zugleich jenen typisch italienischen Stil auf, der ihm eine unverwechselbare, wohlproportionierte und „athletische“ Gestalt verleiht. Die sportlich elegante Frontpartie zeigt mit einer schnittigen Kühlerverkleidung und Motorhaube eine gewisse aggressive Note. Die längliche Form der Scheinwerfer – unter der Verglasung befinden sich drei verchromte Rundelemente auf schwarzem Untergrund – und die Lufteinlassöffnung, die von drei vertikalen Elementen, eines in der Mitte und zwei seitlich, unterteilt wird, tragen ebenfalls zu einer markanten Gesamterscheinung des Alfa Romeo Kompaktmodells bei.
Im Heckbereich werden die eleganten Linienführungen des Modells durch die Heckklappe hervorgehoben, an der dreieckförmige Heckleuchten einen Blickfang bilden. Ein typisches Stilmerkmal des 147 sind überdies bei der fünftürigen Variante die in die Karosserie eingelassenen Griffe der Fondtüren.

Im Interieur wartet der Alfa 147 mit einem erlesenen, eleganten Ambiente auf, das sich durch ein perfektes Cockpit und ein ausgewogenes Gleichgewicht von kompakten, geschwungenen Formen, puristischen Flächen und harmonischen Linienführungen auszeichnet. Der Fahrersitz bietet unzählige Einstellmöglichkeiten, von der Sitzposition bis hin zur Lenkradtiefe, der Sitzhöhe und der Lendenwirbelstütze.
Die Kopfstützen im Fond können für eine bessere Sicht abgesenkt werden, während im Cockpit ein Instrumentenbord mit deutlich ablesbaren Anzeigen auf einem hellen oder schwarzen Untergrund aufwartet.
Damit entsteht ein komfortabler, geräumiger Innenraum, was auch einer akkuraten Gestaltung der Parameter für optimale Sitzposition sowie Kopf- und Beinfreiheit zu verdanken ist. Eleganz und Sportlichkeit wurden ebenfalls nicht vernachlässigt, wie eine "Röhrenprofil"-Polsterung der Sitze und der Türpaneele beweist, die von einer Chromeinfassung der Tweeter in der Türöffnungsblende einen wertvollen Akzent erhält.
Der Alfa 147 ist einem Kundenkreis zugedacht, der sich durch Klasse dezent unterscheiden möchte. Er bietet daher ein raffiniertes, funktionales Interieur, das mit weiteren Komfort betonenden Features bereichert werden kann. So sind zum Beispiel auf Wunsch ein ausgeklügeltes HiFi-System von Bose® erhältlich oder das BluetoothTM Freisprechsystem, das Telefongespräche mit dem eigenen Handy über das Audiosystem des Fahrzeuges gestattet (auch wenn sich das Handy in der Hand- oder Jackentasche befindet), oder das iPod Pack, das die eigene Lieblingsmusik mit einem Höchstmaß an Stil, Design und Technologie an Bord ertönen lässt.


Wegweisende Motoren- und Antriebstechnik

Der sportliche Charakter des Alfa 147 ist auf Anhieb an den Motoren erkennbar, die einen sparsamen Verbrauch, hohe Leistungswerte und eine außerordentliche Elastizität auch im unteren Drehzahlbereich zusichern. Die Motorenpalette umfasst drei Benzin- und zwei Turbodieselaggregate. Hierzu zählen in erster Linie zwei 1.6 Twin Spark 16v der Leistungsklasse 105 PS bzw. 120 PS mit einem Drehmoment von 14,3 bzw. 14,9 kgm sowie der 2.0 16v mit 150 PS (Drehmoment 18,5 kgm), der ebenfalls der Twin Spark Familie angehört und bei der gesamten Alfa Romeo Klientel auf großen Zuspruch gestoßen ist. Letztgenanntes Triebwerk ist mit einem Ansaugsystem mit variabler Geometrie ausgestattet und kann mit einem Selespeed Getriebe mit automatisierter Gangeinlegung und Kupplungsschaltung kombiniert werden. Bei den Turbodieseln handelt es sich um zwei leistungsstarke 1.9 JTDM, die jeweils 150 PS bei 4.000 Touren (Drehmomentmaximum von 305 Nm bei 2.000 Touren) und von 120 PS bei 4.000 Touren (Drehmomentmaximum von 280 Nm bei 2.000 Touren) entfalten und sich durch eine hohe Laufkultur und überragende Leistungen auszeichnen. Beide Motoren sind darüber hinaus in Österreich serienmäßig mit Partikelfilter ausgerüstet.

Zur ausgezeichneten Straßenlage des Alfa 147 tragen auch die Doppelquerlenker-Vorderachse und die Einzelradaufhängungen vom Typ McPherson an der Hinterachse bei. Die Vorderachsaufhängung betont die Stabilität des Frontantriebs, weil sie bei Kurvenfahrt für eine frühere Achsneigung und damit für einen maximalen Fahrbahnkontakt sorgt. Die Fahrwerkseinstellung bietet einen größtmöglichen Komfort sowie ein ausgezeichnetes Handling.

Mit der Sicherheit eines Klassenbesten
In punkto Sicherheit scheut der Alfa 147 keine Vergleiche. Beginnend bei der ausgezeichneten Torsions- und Biegesteifigkeit der Karosserie von 110.000 kgm/rad (Dreitürer) und 95.000 kgm/rad (Fünftürer). Überdies verfügt das Modell über eine hydraulische servounterstützte Bremsanlage mit zwei getrennten Bremskreisen in X-Aufteilung. Die besonders leistungsstarke Anlage zeichnet sich durch ein promptes und progressives Ansprechverhalten aus und gewährleistet kurze Bremswege. Die Scheibenbremsen an den Vorderrädern sind innenbelüftet und haben einen Durchmesser von 284 Millimetern. An den Hinterrädern sind Schwimmrahmen-Bremsen mit 251 Millimeter Durchmesser zu finden, deren Bremssattel aus Aluminium mit zwei Bremszylindern (38 mm) ein Fabrikat von Lucas ist.

Neben einer hocheffizienten Bremsanlage wartet der Alfa 147 serienmäßig mit dem Antiblockiersystem ABS komplett mit Bremskraftverteiler EBD (Electronic Brake Distributor) und der VDC (Vehicle Dynamic Control) auf, die dank der ASR (Anti Slip Regulation) unter allen Fahrbedingungen und auch in Grenzsituationen für die vollständige Beherrschung des Fahrzeugs sorgt.

Bekanntermaßen handelt es sich bei der VDC um ein ESP (Electronic Stability Program), das nach den Kriterien von Alfa Romeo ausgelegt wurde. Das System greift in Grenzsituationen bei gefährdeter Fahrzeugstabilität ein und ist dem Fahrer bei der Fahrzeugkontrolle behilflich. Als Einrichtung sportlicher Prägung – wie es sich für einen echten Alfa mit einer ausgezeichneten Straßenlage geziemt – überlässt die VDC unter Normalbedingungen dem Fahrer die vollständige Kontrolle über das Fahrzeug und reagiert sie erst, kurz bevor die Situation kritisch zu werden beginnt. Wenn hingegen bei schlechter Bodenhaftung abrupt der Gang heruntergeschaltet wird, spricht die MSR (Motorschleppmomentregelung) an, die für die Erhöhung des Motormomentes sorgt und das Durchdrehen infolge der Räderblockierung verhindert. Die ASR (Anti Slip Regulation) ist fester Bestandteil der VDC und sorgt als Antischlupfregelung bei jeder Fahrgeschwindigkeit mit Hilfe der Bremsen und des Motormanagements für die Optimierung der Traktion.

Zahlreiche und vielfältige Modellversionen
Der Alfa 147 wird in zwei Karosserievarianten (3- oder 5-Türer), fünf Motorversionen (1.6 TS mit 105 PS und 120 PS, 2.0 TS mit 150 PS sowie 1.9 JTDM mit 120 PS und 150 PS, in Kombination mit Schaltgetrieben oder dem Selespeed Getriebe) und drei Ausstattungslinien (Progression, Distinctive und Exclusive) sowie in den Sonderserien Black Line, Collezione und der neuen Version „Q2“ angeboten.

Die äußerst umfangreiche Serienausstattung der ersten Ausstattungslinie (Progression) ist bereits an den Sicherheitsfeatures erkennbar: sechs Airbags, VDC mit ASR und MSR, ABS komplett mit EBD und Brake Assist, verstellbare Sicherheitsgurte an den Vordersitzen und Kopfstützen im Fond. Zu diesen Ausstattungsdetails fügen sich Lenkrad und Schalthebelknauf in Leder, asymmetrisch geteilte, umlegbare (60/40) Rücksitzbank, Multifunktionsdisplay mit Trip-Computer, elektrische Fensterheber vorn, elektrisch verstellbare Außenspiegel in Schwarz (in der gleichen Farbe bei Metallic-Lackierungen oder Alfa Rot) sowie Fernbedienung für die Türverriegelung/-entriegelung.

Die zweite Ausstattungsstufe (Distinctive) bietet zusätzlich eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Armauflage mit Ablagefach, Stoff Alfatex, Cruise Control, elektrische Fensterheber im Fond, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen mit Speichendesign und der Bereifung 205/55 sowie Radiobedientasten am Lenkrad (einschließlich der spezifischen Bedienelemente für das Selespeed Getriebe) und Nebelscheinwerfer.

Weiterhin wird eine Sonderserie für die drei- und fünftürige Karosserievariante in den Motorversionen 1.6 mit 105 PS sowie 1.9 JTDM mit 120 PS angeboten:
Die Sonderausstattung Black Line bringt Sportlichkeit und Eleganz auf einen Nenner. Die neuen Interieurs in Black Shadow warten mit einem neuen sportiven Stoff in zwei Farben (Schwarz und Grau), Lenkrad- und Mittelkonsolenblenden in Anthrazitgrau, einem schwarzen Dachhimmel, einer neuen sportlichen Instrumentierung mit rotem Untergrund und weißer Beleuchtung auf. Ebenfalls zum Thema Sportlichkeit weist die neue Sonderserie Alfa 147 Black Line eine Fahrwerkstieferlegung, ein Chromauspuffrohr und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit Lochdesign in Chrome Shadow und der Bereifung 215/45 auf.


Alfa GT: Das Sportcoupé à la Alfa Romeo

Der in Partnerschaft mit Bertone gestylte Alfa GT wartet mit einem originellen Stil, einer umfassenden Ausstattung und überragenden Fahrleistungen auf. Er repräsentiert ein neuartiges Sportivitätskonzept, in das Komfort, Eleganz und Markentradition gleichermaßen einfließen. Der Alfa GT kleidet das gesamte Erbe der exzellenten Motorentechnik von Alfa Romeo in ein elegantes Design von typisch italienischer Klasse. Zudem konnten die Designer auf die berühmte Tradition von Alfa Romeo zurückgreifen, die in dieser Klasse Modelle wie den 1900 SS, den Giulietta Sprint, den Alfetta und den Giulia Sprint GT hervorgebracht hat, die zu Meilensteinen in der Automobilgeschichte geworden sind. Besonders das letztgenannte Modell – ein Design von Nuccio Bertone aus dem Jahr 1963 – hat mit dem neuen Coupé das sportliche Temperament, die geschmeidigen Linienführungen und die dezente Eleganz gemeinsam.


Alfa Romeo GT Q2

Mit einer Länge von 4,48 m, einer Breite von 1,76 m und einer Höhe von 1,37 m zeigt sich der Alfa GT in einer aggressiven und kompakten Gestalt (der Radstand beträgt 2.596 mm), sein Design ist durch einige Stilmerkmale geprägt, die den starken Charakter akzentuieren und ihn auf Anhieb als einen Alfa Romeo erkennbar machen. Daher setzten die Designer auf geschmeidige, klare Linienführungen und eine unverkennbar „italienische“ Formensprache. Hieraus ist eine charakterstarke, nüchterne Frontpartie entstanden, welche die Angehörigkeit zur Alfa Romeo Familie unverkennbar zum Ausdruck bringt. Zentrales Element ist hier der charakteristische dreigeteilte Kühlergrill, auf dem das Emblem prangt, das im Vergleich zum heutigen Emblem etwas größer ist und das der gedankliche Ursprung des gesamten Fahrzeugs zu sein scheint. Damit werden optisch sehr wirkungsvoll Eleganz und Aggressivität vermittelt, was durch die zwei seitlichen Lufteinlassöffnungen und die Leuchtengruppen, die sich als wertvolle Designobjekte erweisen, noch verstärkt wird.

Schwungvoll und solide, aber auch dynamisch und robust. Allein eine große Stilsicherheit kann derart gegensätzliche Eigenschaften vereinen. Das belegt zum Beispiel das Profil in der Flanke, das optisch den Eindruck von Agilität und einer stabilen Straßenlage vermittelt. Aber damit hat es noch nicht sein Bewenden. Die am Heck zusammenfließenden Spannungslinien und die (im Vergleich zur Flanke) kleineren Fensterflächen sorgen für ein elegantes Erscheinungsbild und ein größeres Schutzgefühl. Das leicht abwärts strebende und zunehmend schlanker werdende Heck erhält durch einen großen integrierten Stoßfänger einen kraftvollen Akzent. Für die ausgewogene Eleganz des Hecks sorgt zudem ein tropfenförmiges Heckfenster sowie der gelungene, kostbar anmutende Zuschnitt der Heckleuchten, die in die Karosserie eingelassen sind.

Der Alfa GT ist damit eindeutig ein Sportwagen, der sich zu Komfort und Eleganz bekennt. Ziel des Modells ist es, das gesamte Fahrvergnügen eines High-Performance-Coupés zu bieten, ohne Zugeständnisse in punkto Funktionalität und Vielseitigkeit zu machen. Es genügt der Hinweis, dass die Ladekapazität 320 dm3 beträgt, was ein Spitzenwert im Segment ist, und bis auf 905 dm3 anwachsen kann, wenn die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten der geteilt und vollständig umlegbaren Sitze genutzt werden.

Wie die äußere Gestalt, so ist auch das Interieur des Alfa GT vollendeter Ausdruck der Sportivität à la Alfa Romeo. Lenkrad, Pedalerie und Schaltung sind so konzipiert, dass sie dem Fahrer höchste Kontrolle über das Fahrzeug bieten. Die funktionelle Gestaltung der Instrumente sorgt für klar sichtbare und sofort verständliche Informationen. Das Multifunktionsdisplay gestattet den Zugriff auf diverse Menüs (und jeweilige Untermenüs), die dem Fahrer zahlreiche nützliche Funktionen und die Informationen des Trip Computers anbieten. In der Mitte der Armaturenblende des Alfa GT befinden sich das integrierte Radio und die Bedienelemente für die Zwei-Zonen-Klimaautomatik, die durch ihr erlesenes Design bestechen. Unter anderem bietet das Radio komplett mit CD-Player (auf Wunsch auch mit MP3-Player) eine exzellente Soundanlage, die speziell auf den Fahrzeuginnenraum abgestimmt ist und aus acht Lautsprechern mit einer Leistung von 4x40 Watt besteht. Zu diesen Features fügt der Alfa GT zahlreiche ausgeklügelte Einrichtungen und Systeme, mit denen er in seinem Segment neue Maßstäbe setzt, darunter die HiFi-Anlage von Bose® und das Cruise Control.

Leistungsstarke Triebwerke mit einer hohen Laufkultur

Hinter einem faszinierenden, charakterstarken Design verbirgt der Alfa GT exzellente Triebwerke mit modernster Technik und einer großzügigen Leistungsabgabe. Sie sind der aussagekräftigste Beweis für die „Sportlichkeit mit Herz“, die seit jeher einen Alfa Romeo auszeichnet. Der Alfa GT bildet hierin keine Ausnahme. Zuallererst der brillante 3.2 V6 24v mit einer Leistung von 240 PS (176 kW) bei 6.200 Touren und einem Drehmomentmaximum von 300 Nm (30,6 kgm) bei 4.800 Touren. Mit diesen Werten bietet er überragende Performances sowohl bei der sportlichen Fahrweise als auch im Alltag. An zweiter Stelle sei der 2.0 JTS mit 165 PS (121 kW) genannt. Er ist der erste direkteinspritzende Benzinmotor mit einer Literleistung von mehr als 60 kW/l (82 PS/l) und einem Literdrehmoment von über 100 Nm/l. Drittes und letztes Benzintriebwerk ist der 1.8 Twin Spark mit 140 PS (103 kW), der das Know-how von Alfa Romeo in der Twin Spark Technologie verkörpert. Abgerundet wird die Motorenpalette des Alfa GT mit dem Turbodiesel 1.9 M-Jet 16v mit 150 PS (110 kW), der als Stammvater der zweiten Generation der „Common Rail“-Motoren gilt. Und schließlich sind zwei Schaltgetriebe vorgesehen. Das Sechsganggetriebe ist mit dem 3.2 V6 24v und dem 1.9 M-Jet 16v kombiniert, das Fünfganggetriebe hingegen mit den Motorversionen 1.8 Twin Spark und 2.0 JTS. Das letztgenannte Triebwerk kann zudem mit dem automatisierten Selespeed Getriebe geordert werden, das dem Kunden eine sportive, bequeme und sichere Fahrweise in allen Fahrsituationen gestattet.

Modernste Technologie im Dienst der Sicherheit

Höchstgradiger Schutz für Fahrer und Fahrgäste mit Hilfe der modernsten Systeme und Einrichtungen, die heute auf dem Markt angeboten werden. Der Alfa GT leistet dieses Versprechen und löst es auch ein. So zum Beispiel wartet das Modell im Bereich der vorbeugenden Sicherheit mit Xenon-Scheinwerfern auf. Zum Thema aktive Sicherheit bietet es eine hydraulische Bremsanlage mit zwei integrierten Bremskreisen, komplett mit einem ABS der jüngsten Generation und Bremsverteiler EBD, eine VDC mit Brake Assist für die Fahrstabilitätskontrolle in allen Fahrsituationen und die Antischlupfregelung ASR sowie die MSR gegen das Durchdrehen der Räder. Im Bereich der passiven Sicherheit hingegen rundet der Alfa GT seine Ausstattung mit sechs Airbags – zwei Frontairbags, zwei vordere Seitenairbags und zwei Kopfairbags – ab.
Der Alfa GT ist an der Vorderachse mit einer Doppelquerlenker-Radaufhängung ausgestattet, die für höchste Seitenstabilität, ein effizientes, präzises Ansprechverhalten der Lenkung und eine ausgezeichnete Traktion sorgt. All diese Eigenschaften verbinden sich mit der Fähigkeit, Straßenunebenheiten wirkungsvoll abzufangen und zu dämpfen, wie es typisch für die komfortabelsten Fahrzeuge des Segmentes ist. Die Doppelquerlenkeraufhängung gestattet eine hohe Längsfederung auf der Radseite, ohne dass die Kurvenlage und die Lenkdynamik negativ beeinflusst werden.

Zu einem vorbildlichen Fahrverhalten soll auch eine Hinterachse beitragen, die dem Modell bei Manövern mit hoher Fahrgeschwindigkeit höchste Stabilität verleiht sowie die einem echten Sportwagen abverlangte Agilität auf anspruchsvollen Kurvenstrecken gewährleistet. Daher entschied man sich für eine McPherson-Aufhängung, die durch eine Lösung mit asymmetrischen Lenkern gekennzeichnet ist, deren elastisch-kinematische Eigenschaften überarbeitet wurden. Beim Alfa GT ist die Hinterradaufhängung über eine Traverse aus Alu-Vakuumguss mit dem Chassis verbunden. Zu den Vorzügen des McPherson-Schemas zählen das verringerte Gewicht, der herausragende Komfort (der durch die Radelastizität und die Längsfederung garantiert wird) und die zahlreichen Möglichkeiten zur Kontrolle der Fahrwerkstellung.

Die Modellversionen

Unter dem Motto der höchstgradigen Wahlfreiheit bietet das Sportcoupé von Alfa Romeo erlesene Materialien und Kombinationen, die ganz nach den eigenen Geschmacksvorstellungen zusammengestellt werden können. Neben der neuen Version „Q2“ ist der Alfa GT in zwei Ausstattungslinien (Progression und Distinctive) und einer Sonderserie (Black Line) erhältlich, So zum Beispiel umfasst die Ausstattungslinie „Progression“ serienmäßig sechs Airbags (Front-, Seiten- und Fensterairbags), ABS mit elektronischem Bremskraftverteiler und die Antischlupfregelung ASR. Ebenfalls serienmäßig: Zwei-Zonen-Klimaanlage, Trip Computer mit Multifunktionsdisplay, RDS-Radio mit CD-Player, geteilt umlegbare Rücksitzbank (auch asymmetrisch geteilt 60/40), Fernbedienung für die Zentralverriegelung/-entriegelung der Türen und der Kofferraumklappe, elektrisch verstellbare Außenspiegel mit Defroster, „Follow me Home“-Funktion und Nebelscheinwerfer. Die Ausstattung wird noch durch eine vordere Armauflage mit Ablagefach, Radiobedientasten am Lenkrad, Lenkrad und Schalthebelknauf in Leder sowie das Cruise Control bereichert. Sitze und Türpaneele sind mit dem komfortablen, eleganten Hightech-Stoff Alfatex® bezogen, der von Alfa Romeo patentiert ist.
Die Ausstattungslinie „Distinctive“ bietet die gleichen Features wie „Progression“ sowie zusätzlich: Lederausstattung (Schwarz, Blau, Rot, Leder Natur oder Grau), Stereo-Radio mit CD- und MP3-Player sowie HiFi-Anlage von Bose® mit Subwoofer.
Der Alfa GT Black Line, der auf einen dynamischen, jüngeren Kundenkreis abzielt, bietet eine sportlich betonte Ausstattung, wie das Lenkrad und die Sitze in den verschiedenen Leder- oder Stoffkombinationenin Schwarz/Rot oder Schwarz/Grau, die farblich abgestimmten Fußmatten, die Sportpedale und die Einstiegsleiste mit Logo belegen. Weiterhin spezifisch für diese Version sind die Frontscheinwerfer mit schwarzer Einfassung, die Kühlerverkleidung mit Matt-Finish, der Blinker am Frontstoßfänger in Fumé-Farbe, die Außenspiegelkappen mit Mattchrom-Finish und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen mit Lochdesign in Aluminiumfarbe.
Damit bietet der Alfa GT eine große Vielfalt an Versionen, die sämtlich durch einen hohen Gegenwert gekennzeichnet sind. Vor allem aber sind sie die Erben eines Automobilkonzeptes, zu dessen Entstehung und Entwicklung Alfa Romeo einen maßgeblichen Beitrag geleistet hat: Das elegante Sportcoupé.

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