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  • Tradition und Zukunft voll Innovation
  • Feine Limousinen prägen das Image in allen Epochen
  • Ambiente und Extravaganz: vom Trikappa zum Thesis

Souverän motorisiert mit dem neuen, 136 kW (185 PS) starken Common-Rail-Dieseldirekteinspritzer, serienmäßigem Partikelfilter und Fünfgangautomatik dazu eine edle und luxuriöse Ausstattung – der Lancia Thesis 2.4 Multijet 20v Comfortronic bietet eine einzigartige Fahrkultur. Dabei verwöhnt die große Limousine, deren eigenständiges Design typische Elemente der Lancia-Formensprache zitiert, die Insassen mit einer harmonischen Mixtur aus hochwertigen, edlen Materialen wie Holz und Leder sowie modernster Bedienungs- und Informationstechnologie. Ein großzügiges Raumangebot in Kombination mit einem überdurchschnittlichen Fahrkomfort machen das Flaggschiff der Turiner Nobelmarke zu der individuellen Reiselimousine für gehobene Ansprüche.

Trikappe, Dilambda und Astura: Technik-Avantgarde in der Oberklasse
Mit der aktuellsten Diesel-Technologie und dem beim Lancia Thesis-Debüt erstmals eingeführten, elektronisch geregelten Stoßdämpfersystem Skyhook steht das Lancia-Spitzenmodell ganz in der Tradition technisch anspruchsvoller und luxuriös ausgestatteter Lancia-Limousinen. Eleganz, Individualität, Luxus, Innovation und Qualität waren und sind die charakteristischen Lancia-Attribute. Bereits im Jahr 1922 sorgte ein Achtzylinder-V-Motor mit 4,6 Liter Hubraum im Lancia Trikappa für eine überragende Laufkultur und souveräne Fahrleistungen. Mit den Achtzylindermodellen Dilambda (1929) und Astura (1931) setzte Firmengründer Vincenzo Lancia diese Philosophie eindrucksvoll fort und etablierte sich damit als Technik-Avantgardist in der Oberklasse. Die Schriftsteller Ernest Hemingway und Erich-Maria Remarque waren begeisterte Fahrer dieser luxuriösen Lancia-Limousinen.


Lancia Rallye-Boliden:
Fulvia Coupè HF, Stratos, Rally 037, Delta 4WD, Delta HF integrale

Aurelia: Technologischer Trendsetter mit luxusbetonter Ausstattung
Mit der legendären Aurelia, der ersten Neukonstruktion nach dem zweiten Weltkrieg, markierte Lancia einen weiteren Meilenstein seiner Geschichte: der weltweit erste Leichtmetall-V6-Motor, Einzelradaufhängung rundum (Schräglenker-Hinterachse), Transaxlebauweise, Stahlgürtelreifen sowie eine Karosserie ohne Mittelpfosten charakterisierten die viertürige Limousine bei ihrer Premiere auf dem Turiner Automobil-Salon 1950 als technologischen Trendsetter mit luxusbetonter Ausstattung. Hochwertige Sitzbezüge des edlen Stofflieferanten Zegna, getönte Scheiben, dank fehlender B-Säulen bequemer Einstieg in den Fond sowie eine komfortabel abgestimmte Federung sicherten diesem Lancia schnell eine Spitzenposition auf dem internationalen Parkett feiner Limousinen.

Flaminia: Das Vorbild modernen Automobil-Designs
Die Oberklasse-Limousine Flaminia, erschienen 1957. Das erste italienische Automobil mit vier Scheibenbremsen, gilt auch heute noch als die bedeutendste Design-Innovation der fünfziger Jahre. Die flache, gerade Trapezlinie und der besondere Flankenknick der Pininfarina-Kreation blieben bis in die achtziger Jahre Vorbilder für das moderne Automobil-Design. Ein kultivierter V6-Motor in Kombination mit einem aufwändigen Fahrwerk mit DeDion-Hinterachse setzten zusammen mit einem überdurchschnittlichen Raumangebot wiederum Maßstäbe für entspanntes Reisen. Ein geniales Heckscheibenwischersystem mit je zwei Wischerblättern innen und außen sowie per Unterdruck betätigte hintere Ausstellfenster gehörten zur Serienausstattung. Eine halbautomatische Kupplung, die beheizbare Heckscheibe, elektrische Fensterheber, Drehstromlichtmaschine und eine Klimaanlage konnte der Flaminia-Kunde gegen Aufpreis ordern. Und 1961 beauftragte die italienische Regierung Pininfarina mit dem Bau von vier so genannten Flaminia Presidentiales – Staatslimousinen mit verlängertem Radstand und individueller Dachkonstruktionen. Eines dieser Sondermodelle wurde noch in den neunziger Jahren vom italienischen Staatspräsidenten Scampi bei offiziellen Anlässen benutzt.

Flavia: Der Start in die Frontantriebsära
Mit der Mittelklasse-Limousine Flavia startete bei Lancia 1960 die Frontantriebsära und auch in diesem Segment bot Lancia mehr als üblich. Neben einer umfangreichen Ausstattung und Extras wie Ledersitze, beheizbarer Heckscheibe mit extrem dünnen, nahezu unsichtbaren Heizfäden überzeugte die Flavia, angetrieben von einem vibrationsfrei laufenden Boxermotor (1,5 bis 2,0 Liter Hubraum), vor allem mit ihrer überdurchschnittlichen Detailverarbeitung und großzügigem Raumangebot. Beim Nachfolgemodell Beta verwendete Lancia einen Vierzylinder-Reihenmotor, ansonsten überzeugte das erste neue Modell unter Fiat-Regie mit viel Platz im Innenraum und komfortbetonter Ausstattung. In der oberen Mittelklasse setzte Lancia mit dem 1976 debütierenden Gamma die Boxertradition (2,5 Liter Hubraum) fort. Komfort, agiles Fahrverhalten und ein bequemes Interieur im Stil der Zeit kennzeichneten die Schrägheck-Konstruktion.

Thema: Kraftvolle Limousine mit stilvollem Interieur
Die feine Limousine Thema, vorgestellt 1984, überzeugte mit dezenter Eleganz, kultivierten Turbo- und Sechszylinder-Aggregaten und stilvollem Interieur. Anspruchsvolle Connaisseurs begeisterte der Thema 8.32 (8 Zylinder, 32 Ventile) mit einem kräftigen 158 kW/215 PS leistenden V8-Aggregat von Ferrari sowie einem opulent ausgestatteten Interieur. Dort setzte nicht nur edles Wurzelholz stilistische Akzente. Für gediegenes Ambiente sorgten Sitze, die mit handschuhweichem Leder von Poltrona Frau, dem Produzenten edler italienischer Designermöbel, bezogen waren.

Thesis: Das jüngste Glied in der Kette setzt die Tradition fort
Diesem Anspruch verpflichtet ist selbstverständlich auch der Lancia Thesis, der bei seinem Debüt 2002 die lange und erfolgreiche Tradition hochwertiger, eleganter Limousinen der Turiner Nobelmarke fortschreibt. Diese charakterstarke, komfortorientierte Limousine transferiert mit den feinen Linien ihrer anspruchsvollen Konstruktion die klassischen Lancia-Gene in das zweite Jahrhundert einer eindrucksvollen Unternehmens-Historie.


So unspektakulär hat bei Lancia vor 100 Jahren alles begonnen: Mit einem Startkapital von 100 000 Lire erschienen am 29. November 1906 die beiden Freunde Vincenzo Lancia und Claudio Fogolin vor dem Regio Notaio Ernesto Torretta in Turin und verwirklichten ihren Traum. Sie gründeten eine Automobilfabrik. Vincenzo Lancia, bis dato noch in den Diensten der jungen Firma Fiat kann nun seine ambitionierten Ziele als visionärer Automobilmann in die Tat umsetzen.

Dabei hat Lancia ein klares Ziel. Seine Kunden sollen das beste Auto mit der modernsten Technik bekommen. Innovation ist für ihn eine Selbstverständlichkeit. Schon sein erstes Auto, der Lancia 12 HP, entspricht diesem Anspruch. Leistung und Drehzahl des 2,5 Liter-Vierzylindermotors liegen mit 24 PS bei 1450 Umdrehungen pro Minute deutlich über dem Niveau der Wettbewerber.

Als erstes europäisches Automobil mit elektrischer Anlage setzt 1913 der Lancia Theta Akzente. Heute so alltägliche Details wie elektrischer Anlasser, Lichtmaschine oder Beleuchtung bieten einen bis dahin noch nicht bekannten Komfort. Lancia ist von der Zuverlässigkeit der elektrischen Anlage so überzeugt, dass er auf die gewohnte Anlasserkurbel verzichtet.

Eine Revolution auf Rädern in Form des Lancia Lambda erscheint auf dem Pariser Automobilsalon 1922. Das erste Automobil mit einer selbsttragenden Karosserie, vorderer Einzelradaufhängung sowie einem innovativen Leichtmetall-V4-Motor mit nur 14 Grad Zylinderwinkel und oben liegender Nockenwelle begeistert das Publikum. Zwei Millimeter starke Stahlbleche bilden einen Skelettrahmen. In Verbindung mit den hochgezogenen Seitenteilen bietet diese Bauweise eine extrem hohe Verwindungssteifigkeit. Mit diesem technologischen Quantensprung etabliert sich Lancia endgültig als Produzent fortschrittlicher Automobile. Dieser Philosophie verpflichtet präsentiert sich auch das Mittelklassemodell Aprilia, das bei seinem Debüt 1937 mit vier einzeln aufgehängten Rädern sowie dem epochal guten Luftwiderstandsbeiwert von 0,47 brilliert.

Nach dem zweiten Weltkrieg bringt Lancia den weltweit ersten Leichtmetall-V6-Motor. Einzelradaufhängung rundum mit Schräglenker-Hinterachse, Transaxle-Bauweise (Getriebe an der Hinterachse) und serienmäßig montierte Stahlgürtelreifen charakterisieren die Aurelia-Limousine bei ihrer Vorstellung als technologischen Trendsetter, während fast alle Hersteller im alten Europa noch ihre Vorkriegskonstruktionen aktualisieren.
Einen weiteren Meilenstein markiert 1957 die Oberklasse-Limousine Flaminia. Sie gilt bis heute als die bedeutendste Design-Innovation der fünfziger Jahre. Die flache, gerade Trapezlinie und der besondere Flankenknick dieser Pininfarina-Kreation übernehmen eine Vorbildfunktion modernen Automobil-Designs bis in die achtziger Jahre.

Die Ära des progressiven Frontantriebs beginnt bei Lancia in Form der Mittelklasse-Limousine Flavia schon 1960, motorisiert von einem sehr kompakten, wassergekühlten Leichtmetall-Boxertriebwerk. Das Frontantriebslayout, jetzt gepaart mit einem für Lancia typischen, engwinkligen V4-Motor, übernimmt die 1963 folgende Fulvia-Familie. Ab Mitte der siebziger Jahre revolutioniert der futuristische Stratos die Rallye-Szene, gewinnt drei Welt- und Europameisterschaften und festigt die Lancia-Dominanz.

Es folgt der von einem Kompressormotor angetriebene Lancia Rally 037, bevor mit dem Delta S4 ein hoch dosiertes Technikkonzentrat erscheint (1985). Lancia realisiert hier erstmals ein duales Aufladesystem (Kompressor und Turbolader), genug für rund 480 PS aus zwei Liter Hubraum in der Gruppe B-Konfiguration, und kombiniert dieses Ensemble mit einem innovativen Allradantrieb. Eine einzigartige Erfolgsbilanz schreiben auch die diversen Delta HF 4WD und Delta Integrale-Versionen, In den achtziger und neunziger Jahren driften sie von Sieg zu Sieg. Am Ende sind es sechs Rallye-WM-Titel für die potenten Allrad-Limousinen. (Auto-Reporter.net/Sm)



Lancia Appia Sport


Lancia Fulvia Sport1


Lancia Fulvia 2 (1969)

Lancia – die technischen Meilensteine bis 2006
- Italienische Luxusmarke baute den ersten Serien-V6 der Welt
- Bereits 1922 stellte Lancia die erste selbst tragende Karosserie vor


Lancia Alpha 12HP (1907-1909)

1907 - Alpha
Hochdrehender Vierzylindermotor


Lancia Theta 35HP (1913-1919)

1913 - Theta
Elektrische Anlage, Scheibenräder

1919 - Kappa
Dreifach verstellbare Lenksäule

1922 - Trikappa
V8, oben liegende Nockenwelle mit Kettenantrieb, Vierradbremse


Lancia Lambda

1922 - Lambda
Selbsttragende Karosserie-Struktur , Einzelradaufhängung vorn an Federbeinen (Lancia-Patent), erster V4-Motor (14 Grad Zylinderwinkel), integrierter Kofferraum


Lancia Artena 3. Serie (1934-1936)

1934 - Artena


Lancia Aprilia Sport


Lancia Aprilia Cabriolet, 2. Serie (1940-1949)


Lancia Aprilia 2. Serie (1939-1949)

1936 - Aprilia
Aerodynamisch optimierte Karosserie (cw-Wert: 0,47), Einzelradaufhängung rundum, Aluminium-Motorblock und Zylinderkopf, Halbkugelförmige Brennräume


Lancia Ardea 3er-4er Serie (1945-1953)

1939 - Ardea
Fünfganggetriebe serienmäßig (IV. Serie)

1950 - Aurelia (B10)
Transaxle-Bauweise, erster Leichtmetall V6-Motor (60 Grad Zylinderwinkel), Einzelradaufhängung rundum mit Schräglenker Hinterachse, viertürige Karosserie ohne Mittelpfosten


Lancia Appia 3. Serie (1959-1963)

1956 - Appia


Lancia Flaminia Convertible (1960-1964)
Marcello Mastroianni

1957 - Flaminia
Erste Limousine serienmäßig mit vier Scheibenbremsen


Lancia Flavia 1.5 2. Serie (1967-1970)

1960 - Flavia
Vorderradantrieb, Vierzylinder Boxermotor (Leichtmetall), servounterstützte Vierrad Scheibenbremse, mechanische Kugelfischer Einspritzung


Lancia Fulvia Coupé HF 1.6 Gruppe 4 (1967-1976)


Lancia Fulvia Coupé 1.3 S Montecarlo (1970-1974)

1963 - Fulvia



Lancia Stratos

1970 - Stratos
Mittelmotor Anordnung


Lancia Beta 2000 2. Serie (1975-1979)

1975 - Beta HPE
Kombi-Coupé mit Heckklappe


Lancia Gamma Berlina 2.0-2.5 1. Serie (1976-19809

1976 - Gamma


Lancia Montecarlo Turbo Gruppo 5 (1978-1981)

1978 - Montecarlo


Lancai Rally037, GruppeB, 1982

1982 - Rally 037
Motoraufladung mit mechanischem Roots- Kompressor


Lancia Thema S.W. 2.4 Turbodiesel S 1ª Serie (1986-1988)

1984 -Thema
Gemeinsame Fahrzeugentwicklung mit anderen Marken (Plattformstrategie), Vierzylindermotor mit zwei gegenläufigen Ausgleichswellen, Turbolader mit Overboost, ABS wahlweise


Lancia Delta S4 (1985-1988)

1985 -Delta S4
Kombinierte Kompressor/Turbo Aufladung, permanenter Allradantrieb


Lancia Delta HF 4WD Gruppe A (1987)

Delta HF 4WD
Kompakte Sport-Limousine mit Turbomotor und permanentem Allradantrieb

1986 -Thema 8.32
V8-Motor mit vier oben liegenden Nockenwellen, vier Ventile pro Zylinder, vorne quer, Frontantrieb, ABS serienmäßig.

1988 Kohlefaserchassis S4 ESV2 / HIT

1990 Viscodrive, Boostdrive Dedra HF Turbo


Lancia Delta 2.0i.e. 16V 2. Serie (1993-1998)

1993 - Delta 2


Lancia K (1998)

1994 - Lancia k
Fünfzylinder Reihenmotor mit Ausgleichswellen

1996 -Lancia y
112 lieferbare Karosseriefarben für ein Serienfahrzeug


Lancia Lybra 2.4 jtd LX-SW 1.9 jtd LX

1999 - Lybra


Lancia Thesis Emblema e Lancia Aurelia B10

2001 -Thesis
elektronisch geregeltes Stoßdämpfersystem Skyhook


New Ypsilon (2006)

2003 - Ypsilon
kompaktester Vierzylinder-Dieselmotor (Multijet) mit Common-Rail-Direkteinspritzung (1,3 Liter, 70 PS) und Vierventiltechnik

2003 - Phedra
Beste aktive und passive Sicherheit im Van-Segment (fünf Sterne Euro NCAP-Test)

2003 sequentielles Fünfganggetriebe DFN ohne
Kupplungspedal Ypsilon

2004 - Musa
Compact-MPV mit luxuriöser Ausstattung, flexiblem Raumangebot und sequentiellem Getriebe

2006 - Thesis
Fünfzylinder-Common-Rail-Diesel-Direkeinspritzmotor mit serienmäßigem Partikelfilter und Automatikgetriebe



Text: Dirk Hartung /Autosport.at
Fotos: Werk

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