- Gute Gesamtperformance durch Lamellentechnik und verbesserte Drainage
Die ersten M+S-Pneus aus den 60er Jahren definierten sich fast ausschließlich durch ihre Grobstolligkeit. „Diese Zeit ist jedoch schon längst vorbei“, resümiert Schiwietz: „Moderne Winterreifen sind längst keine rauen, ungehobelten Gesellen mehr, wie unser vom ADAC empfohlenes Modell W.drive oder auch der WINTER*T beweisen.“ Wer sich die Lauffläche eines Winterreifens ansieht, entdeckt eine Vielzahl von Lamellen: „Diese verzahnen sich schon bei geringem Druck in der Schneeoberfläche“, so Schiwietz. So kann ein breiter Reifen durch seine größere Fläche sogar mehr Grip übertragen als ein schmaler, dies bietet nicht nur bei der Traktion, sondern auch beim Bremsen entscheidende Vorteile – dass dies natürlich erst recht im Trockenen gilt, wissen die meisten Autofahrer. Schließlich sind das die Vorteile, die breiteren „Gummis“ traditionell auch im Sommer zuerkannt werden.
Spricht also überhaupt etwas gegen Breitreifen im Winter? „Lediglich bei Neu- und Tiefschnee kann man mit geringfügigen Nachteilen rechnen“, zieht Schiwietz Bilanz. „Wer auf Schneeketten angewiesen ist, sollte darüber hinaus beachten, dass im Radkasten noch genügend Platz zu deren Montage bleibt.“ Doch egal, für welche Dimension man sich letztendlich entscheidet, der beste Reifen funktioniert nur mit ausreichend Profil. Vorgeschrieben sind in Deutschland zwar nur 1,6 Millimeter, doch vier Millimeter sollten es bei einem M+S-Pneu schon sein, damit der Fahrer alles im Griff hat. In Österreich ist dies bei Winterreifen bereits jetzt Vorschrift. Weitere nützliche Informationen gibt es bei der Initiative www.pro-winterreifen.de