in.pro. und Seiffert, der frühere VW-Designer, der auch als Dozent für Autodesign am Royal College of Art in London unterrichtet, zeigen damit eindrucksvoll, was bereits heute im Bereich des extremen Leichtbaus bei Serienmodellen möglich ist. Im Motorsport gehören ultraleichte Verbundwerkstoffe schon seit Jahren zum Alltag.
„Unser Ziel ist es, nach diesem Projektfahrzeug in absehbarer Zeit
komplette Umbaukits für den Front- und Heckumbau gängiger Automobilmarken
anbieten zu können“, erklärte Ralf Kotarba, Geschäftsführer
bei in.pro. Die Vorteile lägen auf der Hand.
Durch die Optimierung des Leistungsgewichts werde gleichzeitig eine Leistungssteigerung
erreicht, die als willkommenen Nebeneffekt den Benzinverbrauch dieser Fahrzeuge
entscheidend reduziert. „Bislang entwickelten sich diese Bereiche meist
gegenläufig“, sagt Kotarba. Ein weiterer Pluspunkt: die sportlichere
und strapazierfähige Optik. Bereits heute produziert und vertreibt in.pro.
im Rahmen der Produktserie in.pro.Sport TÜV-zertifizierte Motorhauben
und Motorabdeckungen aus Carbon. Dieses Material ist extrem hart, entsprechend
belastbar und dabei extrem leicht. Gegenüber einer handelsüblichen
Blech-Motorhaube bringt eine Carbonhaube nur etwa die Hälfte des Gewichts
auf die Waage.
IKmedia / Dirk Hartung, Autosport.at