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210613 SOEM 05 DH 7636 copyNach der kurzfristigen Absage im Vorjahr steht die Ampel auf Grün - das Slalom-ÖM Doppel-Event in Melk verzeichnet bereits über 120 Nennungen

Schon 2020 hätte es am Wachau-Ring in Melk ein Doppelveranstaltung geben sollen und die Nennlisten füllten sich in Rekordzeit. Kurz vor knapp musste dann leider pandemiebedingt der Stecker gezogen werden und es wurde nichts aus dem „Double-Header“. Heuer dürften Thomas Leichtfried und seine Truppe von freies-fahrean.at aber das Glück auf ihrer Seite haben, die Nennungen haben die 120er Marke schon überschritten und es werden erstmals auch wieder Zuschauer zugelassen sein.

Und wo wir schon mal bei den positiven Nachrichten sind, auch für den verschobenen Saisonauftakt konnte ein Ersatztermin gefunden werden. Am 26.Oktober wird in Teesdorf der Enzian-Slalom ausgetragen womit dieser erstmals nicht den Beginn sondern den Abschluss einer ÖM-Saison markiert. 210613 SOEM 01 DH 2377 copyMarkus Rötzer liegt hinter Mathias Lidauer und vor Markus Huber auf Podiumskurs in der Gruppe Street
Foto:: Dirk Hartung / Agentur Autosport.at

Aus sportlicher Sicht ergeben sich einige interessante Konstellationen wenn man in die Nennlisten blickt. Neben den Protagonisten aus der Slalom-ÖM werden starke Fahrer aus der Berg- und Rallyeszene den Kurs ebenso unter die Rädern nehmen wie einige Formelfahrzeuge, was dem Kampf um die Tagesbestzeit zusätzliche Würze verleiht.   

Beim ersten Lauf in Fohnsdorf stellte in der Gruppe „Street“ Vorjahresmeister Mathias Lidauer  klar, dass der Sieg auch heuer nur über ihn führen wird. Markus Rötzer und Markus Huber als Zweiter und Dritter werden ihm aber sicher das Leben so schwer wie nur möglich machen und auf den kleinsten Fehler des Favoriten lauern. Platz vier und fünf haben derzeit Arnold Eglseder und Reinhard Walkner inne.   

Dieter Lapusch tat es Lidauer in der Kategorie „Sport“ gleich und führt ebenfalls mit Punktemaximum. Seine Verfolger Jürgen Kollmann, Rene Auner, Martin Walcher und Erwin Heidenbauer werden aber mit Garantie nicht locker lassen um ihn heuer vom Thron zu stoßen. Ob es gelingt werden die nächsten Rennen zeigen, die Konkurrenz in den einzelnen Klassen ist jedenfalls enorm.     

Patrick Mayer wurde seiner Favoritenrolle erneut gerecht und konnte seine beeindruckende Siegesserie fortsetzten. Dahinter wurde es aber richtig spannend, denn zwischen seinen nächsten Verfolgern in der Zwischenwertung, Robert Aichlseder, Gerhard Nell, Wolfgang Leitner und Andreas Miletich lagen beim ersten Rennen nur 1,85 Sekunden und man darf davon ausgehen, dass es in dieser Tonart weitergehen wird.   

Dass der derzeit Gesamtführende in der Gruppe Histo aus der kleinsten Hubraumklasse bis 1600ccm ist die Überraschung in den Punkteständen. Gerhard Schauppenlehner ( siehe Foto oben links ) fühlte sich auf dem neuen Kurs in der Steiermark pudelwohl und führt derzeit vor Christian Trimmel, Markus Mauracher und den ex-aequo viertplatzierten Dominik Neumann und Peter Waldbauer.  
 
Mehr als eine Momentaufnahme sind diese Zwischenstände aber natürlich nicht, denn bei dieser hohen Leistungsdichte kann schon ein kleines Problem große Auswirkungen auf das Klassement haben!

Die aktuelle Nennliste für den Doppel-Slalom in Melk finden Sie auf der Homepage der Slalom-ÖM.

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