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  • Hermann Waldy zum Dritten

Einen Zuschauer- und Teilnehmer-Rekord, der durch hochklassigen Bergrennsport noch unterstrichen wurde, verzeichnete das 1. C.A.R.-Team Ferlach unter Rennleiter Hugo Rom bei der dritten Ausgabe des Mountain-Race Simonhöhe.


Lokalmatador Hermann Waldy - der 3. Sieg

Mit insgesamt 102 Piloten aus sechs Ländern durchbrach das Rennen erstmals die magische 100er-Marke, was durchaus der hervorragenden Organisation zuzuschreiben ist, die in Österreich inzwischen Vorbild-Charakter hat.

Lokalmatador Hermann Waldy hatte im dritten Jahr „seines“ Rennens unter den Augen von Landeshauptmann-Stellvertreter Reinhard Rohr und Bürgermeister Hermann Huber von St. Urban extrem hart zu kämpfen und mußte gleich zweimal seinen eigenen Streckenrekord verbessern, um sich gegen seinen ungarischen Konkurrenten Laszlo Szasz durchzusetzen. 1,02 sec. lagen am Ende zwischen den beiden langjährigen Kontrahenten, die gleichzeitig aber auch gute Freunde sind. Platz 3 ging an den in Deutschland lebenden Slowenen Patrik Zajelšnik.

Bei den Tourenwagen fiel durch den im letzten Moment errungenen Sieg des Steirers Herbert Pregartner (Porsche 911 Turbo) bereits eine Vorentscheidung in Sachen Meisterschaft. Seine beiden Hauptkonkurrenten verloren nämlich entscheidend an Boden. Der Obersteirer Andreas Gabat kam nach einem abgerissenen Halbachse und einen geplatzten Intercooler-Schlauch an seinem Ford Escort Cosworth über Platz 7 nicht hinaus, der Oststeirer Felix Pailer ging überhaupt leer aus, nachdem am Sonntag Vormittag im Warm-up der Turbo seines Lancia Delta Integrale leise servus gesagt hatte.


Hubert Galli - mit Motorschaden auf Platz 10

Von den übrigen Kärntner Piloten wurden überwiegend ebenfalls hervorragende Leistungen gezeigt. Der Mölblinger Renault-Händler Joe Prasser (PRC-Yamaha) feierte einen Klassensieg und wurde überdies noch Gesamt-9., Polizist Josef Tarmann (Coloni-Nissan) kam in derselben Klasse auf Platz 3. Der Arnoldsteiner Hubert Galli (Reynard-BMW 4,0) hatte zwar im letzten Lauf Motorschaden, wurde aber dennoch auf dem 10. Gesamtplatz gewertet. Ein Herzschlagfinale lieferte sich Hermann Waldy jun. in der Gruppe N mit dem haushohen Favoriten Aleš Prek aus Slowenien (beide Honda Civic R). Waldy fuhr zwar die schnellere Einzelzeit, mußte sich am Ende aber um die Winzigkeit von 0,01 sec. geschlagen geben. In der 1400er-Klasse der Gruppe E1 (Spezialtourenwagen) belegte der Wernberger Christian Glantschnig (VW Polo) zudem Platz 3.
Bei den Historischen belegte der Lavanttaler Michael Penz (VW Golf GTI) Platz 2 in der 1600er-Klasse.

Insgesamt erhielt das Rennen von allen Aktiven wieder exzellente Kritiken in Sachen des Ablaufs. Alle drei Rennläufe begannen auf die Minute pünktlich.

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