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  • Der Bergrallyecup in Österreich - 30 Jahre und kein bisschen weise.  

Er ist wohl einer der bekanntesten Rennsportserien in Europa. Der Herzog Motorsport / Fundgrube Bergrallyecup. Obwohl nur national in der Steiermark / Österreich gefahren, lockt er Jahr für Jahr auch internationale Bergspezialisten wie Bruno Ianiello (Rakettenbruno), Reto Meisl, Christian Auer oder den deutschen Bergfuchs Helmut Maier in die grüne Mark. Fahrer wie Felix Pailer, Rupert Schwaiger, Helmut Herzog, Franz Novak, Hanspeter Laber oder Andreas Marko verbrennen noch heute ihre Pneus in dieser Rennserie und fahren seit Jahrzenten sehr erfolgreich bei internationalen Bergrennen.

Und wenn andere Rennserien mit schwindenten Starterfeldern kämpfen, die Teilnehmerlisten beim Bergrallyecup steigen ständig. Mittlerweile sind 80 – 100 Starter keine Seltenheit.

Markenvielfalt, Motorsport zum Anfassen und eine familiäre Atmosphäre sind Garant das jedes Jahr tausende Fans die Naturtribünen bevölkern und man hofft das dieser Trend auch im Jubiläumsjahr weiter anhält. 

Saisonauftakt auf der Panoramastrecke in Lödersdorf
Der Saisonauftakt in Lödersdorf bei Feldbach ist gesichert. Der Schnee der vergangenen Tage wurde beseitigt und damit steht dem ersten Rennen der Saison nichts mehr im Wege.Über den Winter hat sich einiges auf dem Fahrer wie auch Organisatorischem Sektor getan.

Die meisten Piloten haben ihre Boliden wieder auf Vordermann gebracht, Fahrwerksverbesserungen wurden getätigt, Motorleistungen optimiert und besonderes Augenmerk wurde natürlich auf die Optik, sprich Lackierung der Autos gelegt.

Auch am  Fahrersektor hat sich einiges getan. So wird der Gleinstättner Hanspeter Laber nur mehr sporadisch fahren, dafür gibt es in der hubraumstärksten Allradklasse heuer starke Konkurrenz für Felix Pailer und Co in Form des Pertlsteiners Gerhard Landl der mit einem neu aufgebauten Ford Cosworth WRC in diese Klasse aufsteigt. Heiße Kämpfe sind damit vorprogrammiert.
Aus Gleisdorf werden heuer gleich drei Piloten die Bergrallyeszene bereichern.

Heimkehrer Michael Wels bringt seinen bewährten VW Scirocco, natürlich generalüberholt in der 2 Liter Klasse an den Start. Neue Konkurrenz für den Südsteirer Andy Marko und  Co.

In der hubraumstärksten Zweiradklasse (2WD) gibt es mit Manuel Seidl Cup Porsche 996 und Armin Gartner BMW M3 zwei Neueinsteiger.

Christian Pfeifer aus Laßnitztal hat seinen Overall an den Nagel gehängt „(sag aber niemals nie)“, seinen Fiat Ritmo hat der Weizer Martin Gollinger erworben und wird damit in der 1600er Klasse an den Start gehen.
Auch beim Veranstalterteam MSC. Lödersdorf hat sich über den Winter einiges getan. Karl –Heinz Binders Ford Sierra RS 500 wurde einer Frischzellenkur vom Fahrwerk über den Motor bis hin zur Karosserie unterworfen. Franz Spörk wechselt von den Historikern in die hubraumstärksten Klasse 2 WD wo er das neu aufgebaute Ex Auto von K. – H. Binder einen Ford Escort Turbo einsetzen wird. Titelverteidigung heißt das Motto für Mario Krenn in der historischen Klasse, der amtierende Titelträger vertraut auch heuer auf Ford Power im RS 2000.

Alles wartet gespannt auf den Saisonauftakt und Felix Pailer, Andy Marko, Franz Nowak, Rupert Schwaiger und Co werden den Fans auch 2010 eine tolle Show bieten.

1. Lauf in Lödersdorf b. Feldbach
Wann:     Sonntag 21. März
Wo:         Lödersdorf b. Feldbach
Beginn:   Training:   9°° Uhr
Rennen: 13°° Uhr

 

 

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