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  • Red Bull Skoda Team bereitet sich in Österreich intensiv auf die nächsten WM-Aufgaben vor
  • Drei Tage Test mit dem Fabia WRC auf Schotter, bringt den Piloten und dem Team wichtige neue Erkenntnisse

Wie bereits angekündigt, nützte das Red Bull Skoda Team zwischen den beiden WM-Läufen in Deutschland und Cypern die kurze Zeit, um sich sehr intensiv auf die nächsten WM-Läufe, die auf Schotter gefahren werden, vorzubereiten.


Technikchef Dietmar Metrich, Harri Rovanperä und Teamchef Raimund Baumschlager (vlnr)

Auf zwei differenten Schotterstrecken mit Längen von sechs bzw. acht Kilometern war man an drei Tagen in Österreich unterwegs und absolvierte dabei eine Gesamtdistanz von mehr als 200 Kilometern.

Teamchef Raimund Baumschlager, der neben dem Finnen Harri Rovanperä und Red Bull Youngster Andreas Aigner auch als Test-Fahrer im Einsatz war, zum umfangreichen Programm:“ Auch wenn die Wettersituation nicht gerade ideal war, haben wir eine ähnliche Entwicklungsarbeit durchgezogen, wie vor dem erfolgreichen Asphalt Einsatz in Deutschland. Nachdem der letzte Schottereinsatz vor drei Monaten in Griechenland schon weit zurückliegt, haben wir diesmal sehr viel am Set Up gearbeitet, haben neue Stoßdämpfer Einstellungen getestet und verschiedene Differentiale an der Vorder- und Hnterachse im Einsatz gehabt. Außerdem haben wir die Fahrbarkeit des Motors speziell auf Schotter angepasst und eine modifizierte Lenkung verwendet.“

Harri Rovanperä der zuletzt in Deutschland pausiert hatte und Ende September wieder in Cypern zu Einsatz kommt, sprach von einem wichtigen Test:“ Das Team hat über den Sommer hin hart gearbeitet. Das Motomapping ist gegenüber dem letzten Einsatz in Griechenland wesentlich besser geworden. Die Richtung, die man im Team mit dem Testprogramm eingeschlagen hat ist sehr positiv, wir sind damit auf einem guten Weg für die nächsten Einsätze.“

Andreas Aigner fasste seine Testergebnisse so zusammen:“ Jeder gefahrene Kilometer war für mich sehr produktiv und aufschlussreich. Das wechselhafte Wetter hat die Arbeit, verschiedenen Set-Up Einstellungen auszuprobieren, nicht leichter gemacht. Trotzdem habe ich gemeinsam mit dem Team sehr viele interessante Aspekte erarbeiten können. Besonders wichtig war es, die stark verbesserte Fahrbarkeit des Motors zu testen, die beim Fahren auf Schotter sehr hilfreich ist.“

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