2. WANGGO Rallye Drift Challenge 2008

Ein Spektakel der besonderen Art bietet der Rallye Club Perg Motorsport-Fans am 1. März. Die 2. WANGGO Rallye Drift Challenge powered by Pirelli verspricht ein Fest der Superlative zu werden. Kreiselten und drifteten bei der Premiere im November 2006 24 Fahrer, so haben heuer 40 Spitzenpiloten der heimischen Rallye- und Challenge-Szene ihre Nennung abgegeben, die in Autos quer durch die Motorsportgeschichte demonstrieren wollen, was mit einem Rennauto im Grenzbereich der Fliehkräfte so alles möglich ist. Franz Wittmann jun. mit dem BMW 318is von Martin Löttner, Sascha Plöderl und Markus Weissengruber in den aktuellen Mitsubishi Evo IX-Geschossen, Willi Polesznig im legendären VW Käfer, Stefan Mayr in einem Mercedes SLR Rallye, ein Auto, das schon Walter Röhrl in den 80er-Jahren um die Kurven schmiss, Johann Seiberl im Mazda 323, Horst Stürmer im Audi Coupe 85, Markus Benes im Subaru STI, mit dem er gerade in Schweden sein WM-Debüt gefeiert hatte, Konrad Friesenegger (Opel GT/E), Oskar Hebenstreit (Ford Escort RS 2000 MK1), Christian Eberherr (Ford Escort RS 2000 MK2) und natürlich die Perger Lokalmatadore Manfred Aichinger (Escort RS 2000 MK2), Thomas WERNER (BMW 325ix), Niki Glisic im BMW E30 M3, Manfred Hinterreiter (Mercedes 190 E), Karl Raab (BMW 2002 ti) um nur einige zu nennen. Eingestimmt werden Zuschauer und Jury von den Vorausautos mit Seppi Stigler (BMW 318) und Patrick Breiteneder in einem Opel Speedster, der 2007 seine Karriere mit dem Challenge-Vizemeistertitel beendete. Einzig Hannes Danzinger ist noch auf der Suche nach einem geeigneten Vorausauto um die voraussichtlich wieder zahlreich erscheinenden Fans mit jeder Menge Drifts zu erfreuen.

Sie alle werden für ihre Drifts und Quertreibereien auf den beiden Sonderprüfungen von 40 „Sachverständigen“ mit Punkten von 0 bis 10 bewertet. Auch die Liste der Sachrichter kann sich sehen lassen. Ernst Haneder, dem ein einziger Ausrutscher bei der IQ Jänner Rallye 2008 den Stockerlplatz gekostet hatte, Herbert Breiteneder, Ex-Europameistermeister im Rallye Cross und aktiver Fahrer in der Rallye-Staatsmeisterschaft, Bernhard und Petra Jahn, Bergrennfahrer Robert Klaus und Ferdinand Staber, Organisator der IQ Jänner Rallye, führen die Expertengruppe an.

Die Sonderprüfung 1 mit den Aktionszonen 1 (Start Wirt in Auhof)) und 2 (Tobra) ist 6 Kilometer lang, die SP 2 mit den Aktionszonen 3 (Start Pergkirchen) und 4 rund 800 Meter.

Der Tagesablauf sieht folgendermaßen aus:

07.00 – 8.45 Uhr: Technische Abnahme
09.00 – 10 Uhr: Streckenbesichtigung
10.00 – 11.30 und 13 – 14 Uhr: Publikumsfahrten
11.30 – 12.30 Uhr: 1. Wertungslauf
14.30 – 15.30 Uhr: 2. Wertungslauf
15.30 – 16.30 Uhr: 3. Wertungslauf
16.30 – 17.30 Uhr: 4. Wertungslauf

anschließend „Großes Ringerfinale“ in der Actionzone 1 „Wirt in Auhof“
21 Uhr: Siegerehrung beim „Wirt in Auhof“

Hochkarätige Jury wertet bei der 2. WANGGO Rallye Drift Challenge
Bei der 2. WANGGO Rallye Drift Challenge des Rallye Club Perg am 1. März wird nichts dem Zufall überlassen. Eine hochkarätige Jury aus aktiven Motorsportlern - Rallyefahrern, Beifahrern und Bergrennfahrern wie Ernst Haneder, Herbert Breiteneder, Christof Klausner, Bernhard und Petra Jahn, Daniela Weißengruber, Robert Klaus bewerten mit anderen Experten aus dem Motorsportlager wie Ferdinand Staber (Organisator der IQ Jänner Rallye) oder Michael Hartl (HM-Motorsport) die Drifts und Quertreibereien der Fahrer. Dazu kommen 10 Personen vom WRC Steyrling St. Moritz und weitere 10 Juroren der Motorsport Show Julbach.

Auch regional bekannte Persönlichkeiten wie der Bürgermeister der Stadt Perg, Anton Froschauer, Karl Engler (Amtsleiter Gemeinde Saxen), Gerhard Dyurkowitsch (Faschingsgilde Perg), Franz Frauendorfer, Ludwig Higelsberger und Mitglieder des Motorrad Clubs Jacobus sind in die lückenlose Bewertung von Franz Wittmann, Niki Glisic , Manfred Hinterreiter und Co eingebunden.

Den Rallyefans und interessierten Zuschauern bietet der Rallye Club Perg einen besonderen Service. Mit dem System MSports Race kann der komplette Rennverlauf im Rallyezentrum in 2D-Darstellung live verfolgt werden. Das System wird an der FH Oberösterreich, Campus Hagenberg im Studiengang Mobile Computing entwickelt und ermöglicht eine lückenlose Überwachung der Rallye-Fahrzeuge und erhöht somit deutlich die Sicherheit aller Teilnehmer.