Facebook
  • Freitag wird Katschbergtunnel eröffnet und Südautobahn ohne Gegenverkehr
  • Sicher ist ein Rekord-Starterfeld, noch etwas unsicher aber die Wettersituation
Wenn am kommenden Freitag um 15,00 Uhr die 32. Auflage der Lico Lavanttal Rallye, powered by Pirelli, auf dem Rathausplatz in Wolfsberg gestartet wird, sind zwei Faktoren sicher. Einerseits haben die Fans die aus Oberösterreich, Niederösterreich, der Steiermark, dem Burgenland und aus Salzburg zur Rallye kommen, bessere und sichere Anfahrtswege, andererseits erwartet sie im Lavanttal diesmal ein Rekord-Starterfeld.

Schon vier Stunden vor dem Start der Rallye wird in Anwesenheit von Landeshauptmann Jörg Haider und dessen Stellvertreter Gerhard Dörfler der neue Katschbergtunnel der Tauernautobahn eröffnet. Damit können die Fans die aus dem Salzburgerland anreisen, ab 12,00 Uhr Mittag, die neue Tunnelröhre befahren. Sie verfügt über die modernsten Sicherheits- und Notfallseinrichtungen. Auch die Rallyefreunde, die über die Südautobahn anreisen, haben echte Vorteile. 50 Jahre nach Baubeginn gibt es jetzt kein einziges Stück mehr mit Gegenverkehr. Speziell der Abschnitt Bad St. Leonhard – Wolfsberg ist seit der Fertigstellung der riesigen Brücke ohne Gegenverkehr erreichbar. Ein wichtiger Hinweis gilt aber überall – es lauern auf beiden Abschnitten diverse Radarfallen.

Die Lico Lavanttal Rallye zählt als zweiter Lauf zur heimischen Meisterschaft, als erster Lauf zum slowenischen Championat, als zweiter Lauf zum Mitropacup und als erster Lauf zur Castrol Historic Rallye Staatsmeisterschaft. Dementsprechend positiv fiel auch das Nennergebnis aus. 149 Teams aus acht Nationen haben sich eingeschrieben. Nimmt man Erfahrungswerte aus den Vorjahren, so werden ca. 20 Prozent nicht an den Start gehen. Damit kann der Veranstalter MSC Wolfsberg mit 120 echten Startern rechnen. Das ist bisher im Lavanttal ein echtes Rekordergebnis.

Die Österreicher Baumschlager, Stengg, Wittmann jun., Rosenberger, Waldherr, Harrach, Saibel, Kramer, Benedict, Danzinger und Berger, der Deutsche Gassner und die Slowenen Kaucic, Cilensek und Klemencic fahren auf Gesamtsieg bzw. auf Stockerlplätze.

In der Division II gelten als Sieganwärter aus heimischer Sicht der Kärntner Lokalmatador Christoph Leitgeb, im Vorjahr OSK Pokalsieger und Junioren Staatsmeister, sowie Patrick Winter, Daniel Wollinger, Alois Handler und Franz Schulz.

Favorits bei den Dieselfahrzeugen der Division III sind Titelverteidiger Günther Jörl, Michael Böhm, Hubertus Thum, Bernhard Spielbichler, Alfred Leitner, Erich Weber und Markus Unegg.

Im Mitropacup zu favorisieren sind Hermann Gassner senior und junior, sowie der Tscheche Tosovsky und bei der Castrol Historic Rallye Staatsmeisterschaft sollte das Duell Christian Rosner gegen Josef Pointinger heißen.

Unsicher bei der Rallye ist aber das Wetter. Folgt man den Vorhersagen für die nächsten Tage, sollte sich wieder kühles Wetter mit Regen und Schneeschauern einstellen, wobei Schnee zwischen 500 und 1.000 Metern Höhe liegen bleiben soll. Die richtige Reifenwahl wird für die Teams nicht sehr leicht werden.

Zeitplan:
Freitag, 04. April 2008
15,00 Uhr Start der Rallye in Wolfsberg, Rathausplatz
dann vier Sonderprüfungen
20,37 Uhr Ende des 1. Tages, Servicezone, Wolfsberg/Klein Edling

Samstag, 05. April 2008
07,22 Uhr Start 2. Tag, Servicezone, Wolfsberg/Klein Edling
dann acht Sonderprüfungen
17,46 Uhr Ende der Rallye in Wolfsberg, Rathausplatz

Copyright © 1998 - 2024 Agentur Autosport.at 
Der Inhalt dieser Seite mit allen Unterseiten unterliegt, soweit nicht anders vermerkt, dem Copyright der Agentur Autosport.at. Texte, Bilder, Grafiken sowie alle weiteren Inhalte dieser Seite dürfen, weder im Ganzen noch teilweise, ohne unsere vorherige schriftliche Zustimmung vervielfältigt, verändert, weitergeleitet, lizenziert oder veröffentlicht werden.


Impressum - Datenschutz - Cookie Policy

Zum Seitenanfang