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  • Mit Baumschlager, Wittmann jun., Waldherr, Rosenberger und Harrach gibt es gleich fünf heiße Anwärter auf die Stockerlplätze
  • Prominenz aus Politik und Wirtschaft bei der Siegerehrung am Samstag in der Servicezone in Krumbach
Die BP Ultimate Rallye im Land der 1000 Hügel verlangt nicht nur auf Grund der Wetterkapriolen Mensch und Maschine alles ab. Das zeigt sich auch in den Aussagen der Fahrer, die vor den knapp 174 Sonderprüfungskilometern jede Menge Respekt haben. Belohnt werden sie dafür am Samstag bei der Siegerehrung, wo mit NÖ Sportlandesrätin Dr. Petra Bohuslav, BP Vorstandsvorsitzenden Manfred Killian und Castrol Generaldirektor Gustav Trubatsch eine hochrangige Abordnung aus Politik und Wirtschaft anwesend sein wird.

Franz Wittmann jun. (Mitsubishi Evo IX):
„Ich glaube, dass die Rallye nicht nur anspruchsvoll, sondern sogar sehr schwierig werden wird. Ich bin bisher, ausgenommen von zwei Etappen, noch nicht in der „Buckligen Welt“ gefahren. Auf jeden Fall werde ich mich bemühen aufs Stockerl zu fahren, auch wenn gerade die S2000er Kategorie eine starke Konkurrenz ist. Ich habe vor, alles zu geben, um die Chance zu nutzen, die Meisterschaft offen zu halten.“

Thomas Zeltner (Copilot von Raimund Baumschlager, Mitsubishi Evo IX):
„Wir werden die Läufe der BP Ultimate Rallye strategisch angehen. Nirgends mit überhöhtem Risiko - jedoch zielstrebig fahren, weil wir, Raimund Baumschlager und ich, es uns leisten , einmal abzuwarten und zu schauen, was die anderen Teilnehmer machen. Nachgelegt kann dann ja noch werden. An den vorzeitigen Gewinn der Meisterschaft denken wir jetzt noch nicht.“

Andreas Waldherr (Lokalmatador, VW Polo S2000):
„Nach der harten und anstrengenden Castrol Judenburg-Pölstal Rallye sind wir schon auf die Herausforderungen der BP Ultimate Rallye gespannt. Es wurde im Vorfeld dazu viel gearbeitet. Ich werde bei der Rallye auf jeden Fall voll fahren und hoffen, dass ich mit dem Speed der anderen Akteure mithalten kann, um meinen Erfolg bei der Bosch Super plus Rallye zu bestätigen.“

Beppo Harrach (CNG Mitsubishi Evo IX):
„Die Vorzeichen für diese Rallye stehen nicht sehr gut, weil ich mir vor einer Woche die Nase gebrochen habe. Jedoch habe ich von den Ärzten grünes Licht und werde trotz Schmerzen alles geben, um unsere tolle Serie fortzusetzen. Wenn man bei jeder Zielankunft 2008 am Stockerl steht, dann kann das auch hier nur unser Ziel sein. Außerdem haben wir im Vorjahr bei dieser Rallye die erste SP-Bestzeit mit einem gasbetriebenen Fahrzeug erzielt.“

Kris Rosenberger (VW Polo S2000):
„Es gibt auf der Strecke den Rosenberger-Corner. Der heißt so, weil es mich wegen eines Fahrfehlers in vergangener Zeit dort aus der Kurve in die Wildnis versetzt hat. So etwas habe ich heuer nicht vor. Ganz im Gegenteil: ich werde die Spitze im Auge behalten und nach Möglichkeit mitmischen.“

Patrick Winter (Ford Fiesta ST):
„Ich werde mir mit Christoph Leitgeb, der im OSK Pokal der Division II mit mir punktgleich den ersten Platz belegt, ein heißes Duell liefern. Alle anderen Starter sind neu. Da kann es natürlich auch sein, dass es zu einer Überraschung kommt, weil die Neulinge immer schneller werden. Bisher bin ich eigentlich in der „Buckligen Welt“ immer sehr schnell gewesen und gehe deswegen mit dem Ziel, mich gut zu präsentieren an den Start.“

Michael Böhm (Fiat Punto 199 JTD):
„Mein Diesel-Bolide hat sich in letzter Zeit als sehr zuverlässig erwiesen, weil wir zusammen alle Kinderkrankheiten ausgemerzt haben. Mein Auto sollte keine Probleme machen. Wahrscheinlich kann ich mich nur selber schlagen, vorausgesetzt der Wagen hält was er verspricht. Deswegen gehe ich recht zuversichtlich in diese Rallye.“

Wie bereits in den vergangenen Jahren lässt es sich auch heuer NÖ Sportlandesrätin Dr. Petra Bohuslav nicht nehmen, die BP Ultimate Rallye zu besuchen. Gemeinsam mit BP Vorstandsvorsitzenden Manfred Killian und Castrol Generaldirektor Gustav Trubatsch wird sie die Siegerehrung des fünften Laufes zur Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft vornehmen.

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