Facebook
• V8Star – Division 2 für die DTM
• Peter Zakowski (D) und Pierre v. Mentlen (CH) könnten der DTM neue Impulse geben
Und Opel käme so sicher auch wieder auf den Geschmack
Hören die Verantwortlichen einmal auf die Fans ?

„Mr. Automobilsport“ Bernie Ecclestone ist ohne Zweifel ein ganz besonderer Magier seines Metiers. Was der kleine Brite anfasste wurde zu einem Erfolg. Sein Geschick und sein Können lenkte viele Probleme auch aus scheinbar ausweglosen Situationen exzelent wieder heraus. Ein solcher Magier fehlt der DTM offensichtlich. Ende der 90er Jahre waren in Deutschland 2 Gruppen damit beschäftigt eine optisch, technisch und RP-mäßig an-sprechende Tourenwagenserie ins Leben zu rufen. Die Zeiten in denen man Serientouren-wagen sehr aufwendig und zeitraubend zu Rennwagen umrüstete schien am Ende zu sein. Nur wenige Hersteller waren noch bereit aus Sereien-PKWs Renntourenwagen zu entwickeln. So was schien zu riskant und viel zu teuer.


Was wollen die Fans ? Action !

Unter Leitung von Mercedesmann Hans Werner Aufrecht (AMG) wurde so das DTM-Basisregelwerk entwickelt. Technisch artverwandte Renngeräte in Tourenwagenlook als Basis für verscheidene Hersteller.
Auf der anderen Seite arbeiteten Dipl.Ing. Ammerschläger und Ex-Fordrennmanager Lothar Pinske an einem Regelwerk das unter dem Namen V8Star ebenfalls schnell zu weltweiter Anerkennung kam. Die fehlenden Mittel der Autoindustrie beendeten nach 5 Jahren jedoch die V8Star-Aktivitäten recht abrupt.


Neue Farben wären interessant - vielleicht mit Lexus ?

Aber auch der DTM leidet zur Zeit unter akuter Atemnot. Opel zog sich angesichts wirt-schaftlicher Diskussionen in der Öffentlichkeit und wohl auch in Ermangelung ausreichender Erfolge Ende 2005 aus der DTM zurück. Audi stärkte 2005 gegen Mercedes zunächst erst einmal seine Position in der DTM-Organisation ehe man sich kürzlich für weitere Jahre zur Serie bekannte.


Auch dieser Audi kann die Fans begeistern.


Wer aber füllt zukünftig die vakanten Startplätze im DTM-Starterfeld? Zwei Hersteller sind nicht genug für eine gesicherte Zukunft. Das ist allen Beteiligten Klar. Die Fans wollen mehr Farbe. Und genau solche Fans, insbesonder aus Deutschland, Österreich und der Tschechei sind es die immer wieder mit der Frage kommen „warum im Rahmen der DTM keine Division 2 für die Autos die wir so lieben“, für die dicken Böllermänner der V8Star. Und diese Herrschaften aus der Fanecke argumentieren ja nicht zu Unrecht das auch die Formel-1 in ihrer über 50jährigen Geschichte schon mehrfach einen „plötzlichen Autoschwund“ zu verkraften hatte. Die Formel-1-Jungs ließen in solchen Zeiten Formel-2 Rennwagen zu den Weltmeisterschaftsläufen zu. Unvergessen dabei die gigantischen Rennen in Monaco oder am Nürburgring in denen Rennwagen der Formel-2 von Ferrari, Porsche, Lotus oder Cooper genau diese Veranstaltungen retteten. Jacky Icks (B) gehörte einst im WM-Rennen am Nürburgring zu den Frontrunnern. In einem Formel-2-Auto!

Diese Idee von einst übertragen auf die heutige Situation in der DTM würde bedeuten eine Division-2 zu installieren. So jedenfalls möchten es sachkundige Fans haben. Leicht modi-fizierten V8Stars wie sie mit großem Erfolg bei Langstreckenrennen am Nürburgring von der formelerfahrenen Firma Zakspeed und bei Sprintrennen des deutschen Divinol-Cups bzw. der UHS-Divinol-EM von Swiss-Racing (CH) eingesetzt werden, würden die dringend benötigte Farbe von heute auf morgen ins Bild bringen.


Pierre von Mentlen - Ideen die die DTM verbessern

Diese Regel würde dann solange verlängert bis sich ein weitzere Hersteller als Ersatz für Opel findet. „Die normalen V8Stars sind 3sec. langsamer wie die DTM-Renner. Aber Pierre (v. Mentlen) oder Hermann (Tilke, D) geben doch in verbesserten V8Stars heute schon überall kräftig Gas und bieten dabei für die Fans eine spektakuläre Show“, so ein weiterer eher bescheidener Fahrer (Kurt Thiim, DK).


Und Opel käme so sicher auch wieder auf den Geschmack

Er kennt die DTM und die V8Star bestens. Der Däne, übrigens ein DTM-Champion der freühen Jahre, wäre sicher auch in der neuen Division 2 dabei und würde ganz sicher nicht nur die dänischen Rennsportfreunde mit Attacken wie sie die Fans ersehnen und wünschen am Volant begeistern.
„Und wann kommt Kurt“, frei nach dem deutschen Gassenhauer aus den 90ern. „Und nun kommt Knut“, könnten die Fans mit Blick auf die nächste Kurve dann wieder begeistert singen.
Autor: HTSmotorpresse


Wie ist Ihre Meinung zu diesem Thema ? Nehmen auch Sie an unserer Umfrage zu diesem Thema teil ! Sie finden die Abstimmung hier: ABSTIMMUNG

Copyright © 1998 - 2024 Agentur Autosport.at 
Der Inhalt dieser Seite mit allen Unterseiten unterliegt, soweit nicht anders vermerkt, dem Copyright der Agentur Autosport.at. Texte, Bilder, Grafiken sowie alle weiteren Inhalte dieser Seite dürfen, weder im Ganzen noch teilweise, ohne unsere vorherige schriftliche Zustimmung vervielfältigt, verändert, weitergeleitet, lizenziert oder veröffentlicht werden.


Impressum - Datenschutz - Cookie Policy

Zum Seitenanfang