• JUNIOR FORMEL MASTERS die ideale Basis für
den Einstieg in der Motorsport
• Adrian Sutil: 2002 in der Formel Masters, heute Testpilot in der F1
Wenn sich Piloten für eine Nachwuchsrennserie entscheiden, steht oft eine Frage im Mittelpunkt: Wer hat es aus dieser Klasse schon bis ganz nach oben geschafft? Gerade als junge Nachwuchsrennserie hat man es natürlich schwer, auf zählbare Erfolge hinzuweisen, es sei denn, ein Ausnahmetalent hat sich seine ersten Sporen in der Serie verdient und so ein Ausnahmetalent ist mit Sicherheit der Deutsche Adrian Sutil.
Adrian Sutil 2003 am Nürburgring in der Formel BMW-ADAC
Nicht einmal vier Jahre ist es nun her, dass Adrian Sutil Mitte der Saison
2002 in das damals neu geschaffene „Austria Formel Masters“ einstieg.
Im Team von SSPTFormula konnte der Deutsche sofort sein großes Talent
unter Beweis stellen.
Adrian Sutil stand bei der dritten Station des Jahres erstmals am Start und
konnte im zweiten Rennen gleich die Pole Position markieren und einen Laufsieg
feiern. In dieser Tonart ging es auch weiter. Der damals 19-jährige Starnberger
siegte bei insgesamt 12 Starts nicht weniger als fünf mal. Ähnlich
seine Bilanz bei den Pole Positions und den schnellsten Rennrunden. Auch hier
hält Sutil bei fünf besten Startplätzen und bei den schnellsten
Rennrunden kam der Deutsche gar auf sechs, wobei er auf dem kleinen Kurs in
Hockenheim und in Most damals auch den Rundenrekord für Formel Junior-Fahrzeuge
markieren konnte.
Adrian Sutil 2006 im Midland F1
Über die Formel BMW und die Formel 3 gelang Adrian Sutil nun im Winter
2005 der Sprung in die Formel 1, wo er heuer bei Midland F1 als Testpilot
engagiert ist. Darüber hinaus wird Adrian Sutil 2006 auch die All-Japan
F3-Meisterschaft bestreiten.
Klar das Promotor Franz Wöss auch etwas mit Stolz erfüllt ist: „Als
wir in der Saison 2002 das Formel Masters initiiert haben, wollten wir eine
attraktive, kostengünstige Einstiegsklasse schaffen. Wenn nun mit Adrian
Sutil der erste Pilot aus unserer Serie den Sprung in die Formel 1 geschafft
hat, so ist das ein Zeichen für die Qualität der Serie!“ 2006
werden übrigens einige der Piloten der vergangenen Jahre im RECARO FORMEL
3 Cup am Start sein, so etwa der Meister der Saison 2004 Harald Schlegelmilch/LV
oder der Meister der Saison 2005, der Schweizer Rolf Biland.
Das JUNIOR FORMEL MASTERS wird auch 2006 die ideale Basis für den Einstieg
in der Motorsport darstellen, wobei die 14 Rennläufe in der neuen Saison
zum Großteil im Rahmen der Beru-Top-10 gefahren werden.