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Nach einem eher schwierigen Saisonstart in Melbourne nimmt das Sauber F1 Team den Grossen Preis von Malaysia, das zweite Rennen zur FIA Formel 1 Weltmeisterschaft 2014 vom 28. bis 30. März, hoch motiviert in Angriff.

Das Team hat die in Melbourne gesammelten Daten analysiert mit dem Ziel, die Performance des Autos zu steigern, um auf dem Sepang International Circuit einen Schritt nach vorne zu machen.

Esteban Gutiérrez (Startnummer 21):
„Der Sepang International Circuit ist im Vergleich zu Melbourne eine komplett andere Strecke. Es wird interessant werden, bei einer solch anderen Streckencharakteristik ein Gefühl für das Auto zu bekommen. Der Sepang International Circuit ist deutlich weniger holprig. Das gibt uns ein besseres Gefühl beim Bremsen, womit wir das gesamte Wochenende in Melbourne zu kämpfen hatten. Die Strecke verfügt über mehrere schnelle Kurven, die uns Informationen zum Anpressdruck und zur Balance des Autos liefern. Des Weiteren ist hier die Abstimmung des Autos ziemlich anders. Fakt ist, dass wir mit unserer Performance zurzeit nicht zufrieden sind. Wir müssen nun als Team zusammenhalten und versuchen, in allen Bereichen Fortschritte zu erzielen. Wir sind ein tolles Team, und ich bin mir sicher, dass wir uns verbessern können.“

Adrian Sutil (Startnummer 99):
Adrian Sutil: Malaysia ist eines der heissesten Rennen der Saison - Foto: D.Reinhard/Sauber F1 „Malaysia ist eines der heissesten Rennen der Saison und wegen der hohen Luftfeuchtigkeit eine echte Herausforderung. Man muss sich gut vorbereiten und topfit sein. Den Unterschied spürt man besonders gegen Ende des Rennens. Trotzdem sollte jeder gut über die Runden kommen, wobei jeder mehr oder weniger an seine Grenzen gerät. Die Strecke weist zahlreiche schnelle Kurven, lange Geraden aber auch ein paar Spitzkehren auf und hat daher eine interessante Charakteristik. Für uns wird es spannend sein mit dem neuen Auto auf einer Strecke zu fahren, auf der es sehr auf die Aerodynamik ankommt. Das ist sehr wichtig, um festzustellen, wo wir stehen. Wenn ein Auto in Sepang gut ist, kann man davon ausgehen, dass es auf anderen Strecken auch recht schnell ist. Hier braucht man alles: gute Aerodynamik, Grip in den Kurven und hohe Geschwindigkeit auf den Geraden. Die aerodynamische Effizienz des Fahrzeugs ist enorm wichtig. Generell ist mein Anspruch, dass wir uns jedes Rennen steigern. In Malaysia ist es ein klares Ziel, dass wir uns verbessern und einen Schritt nach vorne machen.“

Giampaolo Dall’Ara, Leitender Ingenieur an der Rennstrecke:
„Der Grand Prix von Malaysia ist eine grosse Herausforderung. Insbesondere aus technischer Sicht wird dieser mittelschnelle bis schnelle Kurs die Ingenieure und Fahrer auf Trab halten. Die äusseren Umstände werden sowohl den Piloten als auch der Boxenmannschaft eine gute körperliche Fitness abverlangen. Nach dem Saisonauftakt in Melbourne folgt nun der erste Grand Prix auf einer permanenten Strecke. Die während des ersten Rennens gesammelten Daten werden uns helfen, die Performance zu verbessern. Für andere Themen werden wir jedoch mehr Zeit und Geduld brauchen. Wie auch in den beiden vergangenen Jahren wird Pirelli aufgrund der Rauheit des Asphalts und der hohen Temperaturen die mittlere und harte Reifenmischung zur Verfügung stellen. Schaut man auf die vergangenen Rennen zurück, sind mögliche Regenschauer bei der Planung der Rennstrategie nicht ausser Acht zu lassen. Zur Verbesserung der Bremsperformance und des Fahrverhalten insbesondere in Kurvenmitte haben wir hauptsächlich an der Abstimmung des Autos, den Kontrollsystemen und an der Software gearbeitet. Es werden keine sichtbaren Veränderungen an unseren Autos in Sepang zu sehen sein. Unser Ziel ist es, unsere Konkurrenzfähigkeit zu steigern und in die Punkte zu fahren.“

Foto: D.Reinhard/Sauber F1

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