Facebook
Eine stolze Riege österreichischer Ausnahme-Rennfahrer hat die Geschichte der Formel 1 mitgeschrieben und geprägt. Sie alle verbindet eine ungeheure Leidenschaft für den Motorsport und eine besondere Liebe zu den Rennwagen ihrer Zeit. Für den „Formula 1 Großer Preis von Österreich in Spielberg 2014“ ist es gelungen, den Zuschauern ein ganz besonderes Highlight zu präsentieren: Am 22. Juni kehren alle neun noch lebenden österreichischen Formel-1-Fahrer in die vertrauten Cockpits der Original-Rennboliden ihrer aktiven Zeit zurück. Niki Lauda, Gerhard Berger & Co. starten die PS-starken Weggefährten von damals und drehen vor ausverkauften Rängen des Heim-Grand-Prix ihre Runden. Gemeinsam lassen sie dem Rennsound vergangener Tage freien Lauf und erwecken so auf dem Red Bull Ring Motorsport-Geschichte aus vier Jahrzehnten zum Leben.

Starke österreichische Wurzeln in der Formel 1. Jochen Rindt, Helmut Marko, Dieter Quester, Niki Lauda, Hans Binder, Gerhard Berger, Karl Wendlinger, Alexander Wurz, Patrick Friesacher, Christian Klien – alles klingende Namen, die seit den 60er-Jahren des vorigen Jahrhunderts das österreichische Motorsportherz höher schlagen lassen. Einige von Ihnen durften die Atmosphäre eines Heim-Grand-Prix am Gelände des ehemaligen Österreichring, dem heutigen Red Bull Ring, als aktive Rennsportler miterleben. Die Glanzzeiten heimischer Piloten wirken bis in die Formel-1-Gegenwart hinein.
Großer Preis von Österreich 2014 Legends mit Dieter Quester  - Foto: Dieter Quester
Neun Piloten, neun historische F1-Boliden. Mit einer Parade in ihren Rennautos von damals tragen alle neun noch lebenden österreichischen Formel-1-Fahrer der Freude über die Rückkehr der Königsklasse nach Österreich Rechnung. Vor heimischem Publikum auf ausverkauften Rängen lassen sie die Motoren historischer Boliden, die während des gesamten Wochenendes in der Fanzone zu bewundern sind, aufheulen. Es sind exakt jene Fahrzeuge, in denen die Piloten auf den Rennstrecken dieser Welt um WM-Punkte kämpften und zu denen sie teils über Jahrzehnte hinweg noch immer eine tiefe Verbundenheit fühlen – wie Gerhard Berger, der seinen Ferrari starten wird, mit dem er 1988 in Monza gewonnen hat: „Es war das schönste Auto meiner 15 Jahre in der Formel 1. Diese niedrige Schnauze und die wuchtige Kraft der Hinterräder, das war ein Statement, das eigentlich kein Formel-1-Auto danach zustande gebracht hat“, schwärmt der Tiroler, der am 22. Juni in Spielberg von seinen einstigen Mechanikern betreut wird: „Es wird vielleicht ein bissl dauern, bis dann vor dem Start alles faucht und knistert, aber es wird wunderbar sein.“ Mit der Legenden-Parade, unmittelbar bevor die Ampeln für den „Formula 1 Großer Preis von Österreich in Spielberg 2014“ auf Grün schalten, wollen die Veranstalter den Zusehern ein ganz besonderes Highlight bieten. In der Juni-Ausgabe des „The Red Bulletin“ (Erscheinungstermin 13. Mai 2014) widmet sich ein mehrseitiges Special der Legends Parade am Red Bull Ring.

Legends Parade, 22. Juni 2014, Red Bull Ring:
Helmut Marko, 1972 BRM P160b
Hans Binder, 1976 Williams FW05
Alexander Wurz, 1998 Benetton B198
Dieter Quester, 1974 Surtees TS16
Gerhard Berger, 1988 Ferrari 88C
Patrick Friesacher, 2005 Minardi PS04
Niki Lauda, 1976 Ferrari 312T2
Karl Wendlinger, 1995 Sauber C14
Christian Klien, 2005 Red Bull Racing RB1

Copyright © 1998 - 2024 Agentur Autosport.at 
Der Inhalt dieser Seite mit allen Unterseiten unterliegt, soweit nicht anders vermerkt, dem Copyright der Agentur Autosport.at. Texte, Bilder, Grafiken sowie alle weiteren Inhalte dieser Seite dürfen, weder im Ganzen noch teilweise, ohne unsere vorherige schriftliche Zustimmung vervielfältigt, verändert, weitergeleitet, lizenziert oder veröffentlicht werden.


Impressum - Datenschutz - Cookie Policy

Zum Seitenanfang