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  • Der Berliner startet im Lola Coupé LMP1 und Aston Martin-Power beim 24h-Rennen Le Mans und der LMS
Stefan Mücke ist 2008 wieder beim legendären 24-Stunden-Rennen im französischen Le Mans mit von der Partie. Der Berliner, der im Vorjahr dort als bester Rookie auf Platz 5 in der LMP1-Klasse für Furore gesorgt hatte, tritt wie in der vergangenen Saison für Charouz Racing Systems an. Das tschechische Team und Aston Martin Racing gaben bekannt, dass sie zusammen mit dem Prodrive Team sowohl in Le Mans als auch in der Le Mans Series (LMS) mit einem neuen Auto an den Start gehen. Dabei wird das neue LMP-Reglement genutzt, das ab diesem Jahr die Verwendung eines GT1-Motors in einem Prototypen-Auto gestattet. So wird der geschlossene Sportwagen-Prototyp mit einem neuen Lola-Chassis und der neusten Variante des Sechs-Liter-V12-Motors von Aston Martin DBR9, der im Vorjahr in Le Mans in der GT1-Klasse siegreich war, ausgestattet sein. Neben Stefan Mücke hat Aston Martin Racing die Tschechen Tomas Enge und Jan Charouz als Werksfahrer für die Saison 2008 unter Vertrag genommen. Alle drei fahren den neuen Lola/Aston Martin, der mit Michelin-Reifen bestückt wird, in Le Mans und in der LMS.

Stefan Mücke, der im Jahr 2007 in 24 Rennen in fünf verschiedenen Autos am Start war und dabei 13-mal auf dem Podest stand (sieben Siege, viermal Zweiter und zweimal Dritter), verspricht sich von der neuen Aufgabe einiges. „Ich bin sehr froh darüber, bei diesem einzigartigen Projekt im Sportwagenbereich dabei zu sein. Es ist eine große Ehre für mich, für solch bekannten Marken wie Aston Martin und Prodrive an den Start zu gehen“, sagte Stefan Mücke am Donnerstag. „Ich denke, mit dieser Kombination von Fahrern, Chassis und Motor können wir sehr konkurrenzfähig sein“, betonte der 26-Jährige. „Das wird die nächste große Herausforderung für mich, bei der ich wieder neue Erfahrungen sammeln kann. Nachdem ich bereits Anfang dieses Jahres in den USA mit einem Daytona-Prototypen Tests absolviert habe, wird der Lola/Aston Martin der siebte Auto-Typ sein, mit dem ich bei den Sportwagen antrete“, sagte der Berliner. (Motorsport-Guide.com)

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