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  • Das lange Warten der Langstreckenfans hat ein Ende, wenn am Sonntag ein beachtliches Starterfeld von 48 Rennwagen auf der berühmten Start- und Zielgerade von Monza das erste Saisonrennen der Le Mans Serie eröffnen wird.

Kruse Motorsport, das einzige deutsche Team in der LMP2-Kategorie hat seinen brandneuen Boliden aus dem Hause Pescarolo erst vor wenigen Tagen erhalten, doch trotz der kurzen Vorbereitungsphase, sind Team Manager Kai Kruse und seine drei Fahrer zuversichtlich, dass man schon in den nächsten Tagen sehr große Fortschritte machen kann.

Kai Kruse (Team Manager): “Die letzten beiden Wochen waren für die gesamte Mannschaft extrem stressig und ich wäre ein Lügner, würde ich behaupten, dass wir die Anzahl von Testkilometern abgespult haben, die wir uns zum Ziel gesetzt hatten. Man kann natürlich nie perfekt genug vorbereitet sein, aber auf der anderen Seite sind wir von unserem neuen Rennfahrzeug absolut begeistert. Es ist ein faszinierendes Auto, bei dem jedes einzelne Teil buchstäblich den Rennspirit von Pescarolo Sport vermittelt. Wir wissen, dass wir erst am Anfang stehen, aber für mich ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir zu den stärksten Teams zählen werden.“

Norbert Siedler (Fahrer): “Die Serie sieht ziemlich professionell aus und man hört auch, dass sie noch nie so stark besetzt war. Deshalb bin ich auch froh, hier dabei zu sein. Kruse Motorsport hat sich extrem angestrengt, um das Auto bis Monza fertig zu bekommen. Und das gibt uns jetzt einmal die Chance, schon zum Saisonauftakt ein paar wertvolle Punkte zu sammeln. 1000 Kilometer sind natürlich eine lange Renndistanz, aber wenn wir das wirklich schaffen, dann sollte schon ein ordentliches Resultat möglich sein.“

Jean de Pourtales (Fahrer): “Ich freue mich auf mein erstes Rennen in der Le Mans Serie, das hier in Monza sicherlich eine tolle Erfahrung sein wird. Nach einigen Jahren in der Europäischen Formel 3000 war es jetzt einmal Zeit, etwas neues auszuprobieren. Diese Prototypen sind faszinierende Autos und auch die

Serie selbst scheint gut vermarket zu sein. Ich hoffe für mein Debüt auf ein problemfreies Rennen ohne größere Zwischenfälle.“

Tony Burgess (Fahrer): “Sicherlich liegt noch einiges an Arbeit vor uns, aber die Atmosphere innerhalb des Teams ist schon einmal sehr positiv. Ich habe meine ersten Runden hier im Autodrom dazu benutzt, um mich mit dem Wagen vertraut zu machen und auch am Nachmittag geht’s nur darum, die ganze Technik des LMP2 noch besser verstehen zu lernen.“

Das Team wird seine Testvorbereitungen also während der heutigen freien Trainingssitzung zwischen 17 und 18.00 Uhr fortsetzen.

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