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  • STM - Gentlemendriverserie
  • Hochkarätige Startfelder

Immer mehr Schweizer Rennfahrer pilotieren ihre Touren- und GT-Rennfahrzeuge in der neuen Gentlemendriverserie STM. Das lässt sich leicht erklären, schmunzelt der Promoter Kuno Schär, selbst Besitzer von hochkarätigen Tourenwagen: "Bis anhin hat sich in der Schweiz niemand um das Wohl der Rennfahrer und als Verbindungsmann zur nationalen Automobilobrigkeit ASS verpflichtet gefühlt. Die Veranstalter senden ihre Ausschreibungen den Rennfahrern kommentarlos zu und warten bis Nennschluss, ärgern sich dann erstaunt über das schlechte Nennergebnis. Das funktioniert heute nicht mehr, ein Umdenken ist angesagt, sonst gibt es in fünf Jahren keine Automobilrennsportszene Schweiz mehr. Das haben wir erkannt und nun Erfolg damit. Aus eigener Erfahrung wissen wir, einerseits als erfolgreicher Organisator von Sportfahr- und Renntrainings in Monza nur zu gut, was Rennfahrer wünschen und andererseits sind uns die technischen Ansprüche als Rennfahrzeugsammler bekannt. Mit den Firmen Pirelli und Mahle haben wir zudem zwei Motorsport interessierte Firmen im Rücken, welche uns bei Fragen kompetent beraten." Dank dem grossen zeitlichen Engagement und unserem Beziehungsnetz stossen immer wieder neue Piloten mit original und teils geschichtsträchtigen Fahrzeugen zur verschworenen STM-Gemeinschaft. Die Rennen um die STM finden normalerweise anlässlich der Veranstaltungen zur Schweizerischen Automobilmeisterschaft statt und beinhalten gemäss Reglement ib 2006 vier Doppelrennen und ein Saisonfinale im Rahmen eines STM-Racingday. Die Preisverteilung mit einer 06er-Abschlussparty wird Ende Oktober in Grenchen/Solothurn stattfinden und zwar im Neubau der Firma Mahle (Schweiz) AG. Zu sehen werden dabei auch mindestens 20 attraktive Touren- und GT-Rennfahrzeuge.


Das STM-Starterfeld beim Auftritt in Dijon

Hochkarätiges Feld
Das nächste Rennen findet anlässlich des FRC/Goldpokals in Hockenheim statt. Das Nennergebnis von 27 Fahrzeugen übertrifft jegliche Vorstellung. Ehemalige Werksfahrzeuge, wie zum Beispiel die BTCC-Supertourenwagen Vauxhall Cavalier und Opel Vectra der Spitzenfahrer und ehemaligen Schweizer Meistern Balz und Edy Kamm sowie Hansjürg Lüthi, das Siegerauto der AmericanLeMans-Serie von Philipp Zumstein (Porsche GT3 RSR), der superschnelle Seat Léon Supercopa von Haudegen Toni Büeler, das exDTM-Cecotto-Fahrzeug von René Aeberhard (BMW M3, 1991) oder der BMW320i im Concourszustand des sympathischen Berners Patrick Ulrich lassen einiges erwarten. Viele Porsche-Piloten aus dem serbelnden Porsche Swiss Cup setzen ihre Carrera und GT3 Cup herzhaft ein und als Ohrenschmaus dürfen auch die Ferrari 355GT/430 von Ruch, Praller (D) und Notter bezeichnet werden. Peter Rikli, bekannt aus der ProcarSerie und soeben zurück vom 24Std.-Rennen Nürburgring, wird mit seinem Honda Accord S2000 auch ein Wörtchen um den Divisionssieg gegen den STM-Leader Zbinden mitreden. Auch Shooting-Star Sandro Morros und der erfahrene Marco Calderari , beide auf Porsche, fahren in Hockenheim zum Punktesammeln. Leider fehlen die beiden Porschefahrer Mike Fenzl und Charly Renz infolge überschneidender Renneinsätze im Porsche Sportscup des Werkes.

Im STM-Zwischenklassement vor dem Rennen in Hockenheim führt Stephan Zbinden mit 95 Punkten vor Marco Calderari mit 85 Punkte und Edy Kamm mit 79 Punkten.

Infos Goldpokal Hockenheim: www.frc-schweiz.ch oder zum STM und Fahrtrainings in Monza finden Sie unter: www.schaer-events.ch. (Daniel Bieri /STM)

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