- 52 TEAMS KÄMPFEN UM PUNKTE FÜR DIE ARC-WERTUNG
- Das ARC-Starterfeld bei der 4. nationalen Triestingtal-Rallye verspricht tolle Action!
- Vorjahressieger Wolfgang Schmollngruber bekommt ausgesprochen starke
Mitbewerber
Starke Konkurrenz für Vorjahres-ARC-Sieger Wolfgang
Schmollngruber
Es war relativ überraschend, als bekannt wurde, daß der
ARC-Champion des Jahres 2006, der Niederösterreicher Wolfgang Schmollngruber,
von Vierrad- auf Zweirad-Antrieb umsteigt. Der Amstettner ist schließlich
und endlich seit Jahren als „Mazda-Glüher“ erster Güteklasse
bekannt. Doch für die neue Saison kam ein Renault Megane ins Haus –
zwar kein KitCar wie jenes von Raphael Sperrer, aber dennoch ein starkes Teil,
mit dem Schmollngruber in der Klasse A7 starten und erneut auf den ARC-Titel
los gehen wird.
Die Konkurrenz für ihn ist bei der Triestingtal-Rallye jedenfalls so stark wie schon lange nicht. Einerseits quantitativ, andererseits aber auch qualitativ. Vor allem die Piloten der starken Allradler möchten Schmollngruber zusetzen: Mitsubishi-Experte Johann Grabner betreut nicht nur drei Autos sondern greift auch selbst ins Steuer, TRT-Mühlviertel-Youngster Alexander Tazreiter kommt mit einem Mazda 323 GT-R, Josef Schrott möchte mit seinem bewährten Lancia Delta Integrale aufzeigen und hat Markenkollege Christian Riegler im Schlepptau, der im Triestingtal ja schon gezeigt hat, wie schnell er auf Schotter ist. Wolfram Doberer fährt anstatt seines Vorausautos (wie bei der Waldviertel-Rallye) einen Mitsubishi Evo III im Bewerb, Johannes Simmer (Mazda 323 GT-R) könnte ebenso wie Mazda-Kollege Johann Seiberl wieder einmal sein Talent unter Beweis stellen und ganz gespannt ist man auf Roland Frisch, der den brüllenden Fiat Bravo gegen eine Toyota Celica getauscht hat. Mit einem Mitsubishi Lancer Evo III startet Ex-Rundstreckenpilot Sascha Plöderl, der Oberösterreicher hat sich mit Daniela Bayer eine erfahrene Co-Pilotin gesichert. Und Ex-Diesel-Champion Hannes Danzinger, der in der österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft mittlerweile ganz auf Erdgas als Treibstoff setzt, kehrt zu seinen „Diesel-Wurzeln“ zurück, er bringt einen VW Golf V an den Start und könnte sicherlich für eine Überraschung gut sein.