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  • Spezialfall „Xeis“

In Kürze ist es wieder einmal soweit: In Admont erfolgt einmal mehr der Start zu einer neuen Auflage der ARBÖ-Steiermark-Rallye, und wie so oft, stehen in der Castrol Historic Rallye-Staatsmeisterschaft die Zeichen auf Spannung. In Sachen Meisterschaft läuft es zwar ziemlich eindeutig für Christian Rosner, aber dahinter ist noch sehr viel offen: Koni Friesenegger hat als momentan Dritter Sepp Pointinger unmittelbar vor sich (ein Punkt Rückstand), und es ist natürlich immer eine große Sache, gegen diese Legende des historischen Rallyesports in Österreich anzutreten.

In Admont treffen die Historischen bekanntlich besonders gern aufeinander, die abwechslungsreiche Strecke wird nicht nur von den Aktiven, sondern auch von den Besuchern geliebt. Koni Friesenegger hat noch einen anderen Grund, die ARBÖ-Steiermark-Rallye zu lieben: Er hat im vergangenen Jahr die Wertung der Castrol Historic Rallye-Staatsmeisterschaft gewonnen und damit sogar härtester Konkurrenz getrotzt – von Nothdurfter über Pointinger bis hin zu Huber. Diesen genialen Schachzug ein Jahr später noch einmal zu wiederholen wäre natürlich das Schönste. Aber man kann sich’s denken: Leicht wird das keineswegs. Wenn es auch nicht völlig unmöglich ist, rein theoretisch.

Fest steht: Koni Friesenegger wird in Admont eine Saison fortsetzen, in der er sich ein weiteres Mal steigern konnte, auch sein Auto läuft immer besser – es gibt immer seltener Schwierigkeiten mit der Technik. Damit kommen automatisch gute Platzierungen, die in diesem Fall zum dritten Platz in der Meisterschafts-Zwischenwertung geführt haben. Der könnte ihm auch in der Endwertung bevorstehen. Oder sogar der zweite Platz – wenn es ihm gelingt, den großen Sepp zu besiegen. Oder mit viel Glück sogar…aber daran will man wirklich nicht denken, es ist einfach zu unwahrscheinlich.

Die Aufgabenstellung bleibt so oder so, das Maximum herauszuholen, der Rest passiert praktisch von allein. Natürlich will sich Koni Friesenegger in Admont mit einer Glanzvorstellung hervortun, und so wie im vergangenen Jahr, wo es mit den Zeiten so hervorragend geklappt hat, ist auch diesmal wieder Andreas Zankl als Beifahrer eingeteilt: Einer, der sein Fach versteht. Genauso wie die Mechaniker Alfred Pilwatsch, Martin Rainer und Robert Hosa. Sie legen sich ins Zeug, als würde Josef Annessi höchstpersönlich die Servicearbeiten überwachen.

Genau das richtige Team für eine so bedeutende Aufgabe wie die Admont-Rallye Steiermark: Das „Xeis“ (landläufiger Ausdruck für „Gesäuse“ – das Gebiet, in dem größtenteils die Rallye stattfindet) ist und bleibt ein Spezialfall. Kaum eine Rallye in Österreich, die von den Teilnehmern der Historischen so wichtig genommen wird – sie ist schließlich auch ihr Ursprung aus heimischer Sicht, zweifellos.

Der ideale Platz für einen stilvollen Saisonabschluß…hoffentlich auch für das Opel-Team Friesenegger/Zankl!

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