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Ein grandioses Spektakel!
Hoher Anspruch an Gasfuß und Gaumen in zwei Klassen - Race oder Competition

Auch diesen Sommer fand Ende August wieder ein Event der Extraklasse für alle Fans von Oldtimern und historischen Rennfahrzeugen statt: Rund 60 klassische Automobile nahmen vom 25. bis 28. August 2005 die ca. 750 km lange Strecke von Wien nach Triest in Angriff. Start war am Wiener Rathausplatz mit Unterstützung von Vizebürgermeisterin Grete Laska und tausenden Zuschauern – ein fulminanter Auftakt für den Weg nach Triest in mehreren Etappen.

Im Mittelpunkt standen historisch wertvolle Autos, die vor 1980 gebaut wurden. Das Einzigartige an der Superfund Oldtimer-Rallye Wien - Triest sind die zwei Klassen - „Race oder Competition“ stehen zur Wahl. Bei „Race“ wird auf gesperrten Strecken auf Erzielung von Höchstgeschwindigkeit gefahren, bei „Competition“ auf Gleichmäßigkeit. Mit dabei waren unter anderem der diesjährige Mille-Miglia-Sieger Luciano Viaro auf einem Alfa Romeo 1500 6C SS in der Competition Class sowie der dreifache Rallyecross-Europameister Franz Wurz in der Race Class.

weitere Fotos der 3. Wien-Triest
Luciano Viaros Alfa Romeo 1500 6C SS

Die Superfund Oldtimer-Rallye Wien - Triest startete Ende August in ihrer bereits dritten Auflage – und war sowohl für Fahrer, Beifahrer wie auch Zuseher ein grandioses Spektakel. „Wir können zufrieden sein – positives Feedback allerorts“, ziehen die Veranstalter Heinz Swoboda und Hannes Stieger Resümee. „Besonders freut uns, dass uns der Spagat zwischen Gleichmäßigkeits- und Race-Klasse gelungen ist“. Der Startschuss für die Race-Klasse erfolgte am Donnerstag, den 25. August in der Früh am ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Teesdorf, während die Competition-Klasse am Nachmittag vom Rathausplatz aus mit einem Wien-Prolog startete. Vor dem offiziellen Start durch den Österreich-Geschäftsführer des Hauptsponsors Superfund, Mag. Helmut Spitzer, und der Wiener Vizebürgermeisterin Grete Laska erteilte Dompfarrer Anton Faber den Teilnehmern und ihren Automobilien noch den kirchlichen Segen.

Insgesamt gingen ca. 60 Teams in den beiden Klassen an den Start. Auch Luciano Viaro - Sieger der Mille Miglia 2005 – stellte sich mit seiner Co-Pilotin Michaela Mair der Herausforderung. Die Strecke führte auch heuer wieder durch reizvolle Landschaften – Stichwort Semmering, Wörthersee, Vrsic-Pass oder Norditalien – mit Zwischenstationen beim Superfund Investmentcenter in Wien, am steirischen Rechberg, Saab/Magna Steyr bei Graz und in Pörtschach am Wörthersee. Die Zeitnehmung wurde von den Spezialisten der Firma Sport Timing AG durchgeführt.

Die Race-Klasse machte Station bei mehreren gesperrten Rundstrecken und Sonderprüfungen – überall wurde auf Erzielung von Höchstgeschwindigkeiten gefahren. Die dabei zum Einsatz kommenden historischen Autos unterwarfen sich dem FIA-Reglement und verfügen über Überrollkäfige, Feuerlöschanlagen und andere spezielle renntechnische Vorrichtungen.

Den Höhepunkt beider Klassen und gleichzeitig den Abschluss der Rallye bildete der Zieleinlauf am geschichtsträchtigen Hauptplatz von Triest. Am 28. August fanden sich alle Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen in Begleitung einer Polizeieskorte auf der Piazza dell’Unità d’Italia ein, um gemeinsam mit Zuschauern und Vertretern der Stadt Triest die Sieger zu feiern.

In der Gleichmässigkeitsklasse gewannen DI Rudolf Schraml/Heinz Schraml vor Constantin Kletzer/Christian Kletzer und Reinhard Huemer/Doris Huemer. In der Race-Klasse konnte das Team Harald Mahatsek/Pia Adrario den Sieg vor Franz Wurz/Dr. Gerald Brandstetter und Toni Planken/Oliver Sommer davontragen.

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