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  • BP Ultimate Rallye weckt bei Reinhard Pasteiner nur positive Erinnerungen
  • Nach Platz 15 bei der Jänner-Rallye hofft der Niederösterreicher auf die Top-10 im Lavanttal
Es war ein durchwegs positiver Saisonauftakt, den Reinhard Pasteiner bei der Jänner-Rallye zu Beginn des Jahres absolvierte. Mit Platz 15 erreichte der Unternehmer aus St. Pölten sein selbst gestecktes Ziel. Umso bemerkenswerter war das Resultat, da Pasteiner erst seine zweite Rallye betritt und beweisen konnte, wie gut er seinen fahrbaren Untersatz bereits im Griff hat.

Für die BP Ultimate Rallye im Lavanttal hat er sich deswegen schon etwas mehr vorgenommen. Zusammen mit Co-Pilot Fredddy Fuchs und dem ATC Bioethanol Mitsubishi Lancer Evo IX aus dem Hause Stengg Motorsport will er an den Top-10 kratzen. Noch dazu, wo gerade dieser Lauf eine ganz besondere Bedeutung im rallyesportlichen Leben des 38-jährigen hat.

„Die Lavanttal-Rallye 2008 war der überhaupt erste Rallye-Meisterschaftslauf in meinem Leben, den ich bewusst miterlebt habe. Damals noch als Zuschauer. Dabei lernte ich auch Manfred Stohl auf einer Sonderprüfung kennen. Daraufhin war der Schritt vom Passiven zum Aktiven wirklich nicht mehr sehr groß“, erklärt Pasteiner.

Was folgte, ist mehr oder weniger bekannt. Bei der Waldviertel-Rallye 2008 feierte Reinhard Pasteiner sein Staatsmeisterschaftsdebüt und landete auf dem zehnten Gesamtrang. Ein ähnliches Resultat hat er sich für die BP Ultimate Rallye vorgenommen. Damit soll der Grundstein für das vorrangige Ziel 2009 gelegt werden, denn der ehemalige Superbike-Pilot will am Ende des Jahres in der Österreichischen Meisterschaft unter den Top 5 zu finden sein.

Pasteiner: „Es wird sicher keine einfache Rallye, denn wir rechnen mit sehr schwierigen Verhältnissen. Solange nicht meterhoch der Schnee liegt, denn da haben wir bei der Jänner-Rallye schlechte Erfahrungen gemacht, macht mir das nichts aus. Wir haben das Material, dass wir um eine Top-10-Platzierung mitfahren können. Jetzt gilt es gesund zu bleiben, denn auch das war zu Beginn des Jahres ein Problem, und voll konzentriert ans Werk zu gehen. Nach der langen Pause bin ich voll motiviert und kann den Start zur ersten Sonderprüfung im Lavanttal kaum erwarten.“

Die 33. BP Ultimate Rallye im Lavanttal wird am 27. März um 15.00 in Wolfsberg gestartet. Am Freitag (27.3.) und Samstag (28.3.) stehen 14 Sonderprüfungen mit einer Länge von 201,90 Kilometer auf dem Programm. Die Gesamtlänge der Rallye beträgt 435,22 Kilometer. Der Zieleinlauf ist am Samstag um 16.45 Uhr am Hauptplatz in Wolfsberg.

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