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Hyundai i20 R5 bei der Rebenland-Rallye 2017 - Foto: duen.huEine anscheinend verloren gegangene Nennung erhöht das Rekord-Nennergebnis der Rebenland-Rallye 2017 auf insgesamt 90 Fahrerpaarungen. Mit am Start wird der Hyndai i20 R5 sein, pilotoert von Pal Lovasz.

Man konnte ihm die Genugtuung ansehen. Leutschachs Bürgermeister Erich Plasch genoss die Glückwünsche im Zuge der Pressekonferenz zur Rebenland-Rallye 2017, welche  am vergangenen Dienstag im gewohnt feinen Ambiente der WKO Steiermark in Graz über die Bühne gegangen war. 89 Nennungen bedeuten für die sechste Auflage des Rallye-Staatsmeisterschaftslaufs am 17. und 18. März rund um Leutschach in der Südsteiermark absoluten Rekord. „Darauf können wir fürwahr stolz sein“, meinte Plasch in seiner Funktion als Organisationsleiter. Pal Lovasz startet mit dem Hyundai i20 R5 im Rebenland<br>Foto: duen.huPal Lovasz startet mit dem Hyundai i20 R5 im Rebenland
Foto: duen.hu
Um das Lob gleich darauf weiterzugeben. „Das ist das Ergebnis einer tollen Zusammenarbeit mit Wirtschaft, Sponsoren und jedem einzelnen der vielen tatkräftigen Mitarbeiter, die sich seit Jahren unentgeltlich in den Dienst der Sache stellen.“ Plasch weiter: „Die Rebenland-Rallye hat sich zu einem fixen Bestandteil in der österreichischen Motorsport-Szene gemausert. Zu uns kommen die Teilnehmer, weil sie spüren, dass sie hier willkommen sind und wie gute Freunde behandelt werden. Die Akzeptanz durch die Bevölkerung ist überhaupt einer der Hauptfaktoren dafür, dass die Rallye Jahr für Jahr zu einem tollen Erlebnis für die Fans und die Protagonisten wird.“

Dabei wusste der rührige Rallye-Enthusiast, während er diese Worte sprach, noch gar nicht, dass seinem diesjährigen Rebenland-Nennergebnis sogar noch eine Aufstockung auf nunmehr 90 Bewerber wiederfahren sollte. Denn die sportlich ohnehin schon gigantische Ausbeute in der höchsten Kategorie ORM erhielt noch Zuwachs, Durch das Auftauchen einer offensichtlich verloren gegangenen Nennung werden die drei World Rally Cars von Staatsmeister Hermann Neubauer, Gerwald Grössing und Gerhard Aigner nicht von elf bärenstarken R5-Boliden gefordert, sondern letztendlich von zwölf!

Der Ungar Pal Lovasz bringt ein ausgesprochenes Novum an den Start. Vom brandneuen Hyundai i20 R5, der erst letzten September bei der belgischen Ypern-Rallye debütierte, sind weltweit nämlich noch nicht einmal 20 Stück im Umlauf. Umso schöner also, dass einen davon nächste Woche die Fans im Rebenland zu sehen bekommen!  Der Teamname, unter dem sich der Ungar für die Rallye beworben hat, klingt mit LP Winner Motorsport schon mal optimistisch. Zumal dahinter ein Mann mit jeder Menge Erfahrung steckt – Manfred Stohl!

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