- Kein guter Start für Red Bull Skoda Team am ersten Tag der Sardinien-Rallye
- Andreas Aigner (A)/ Timo Gottschalk (D) nach zwei Reifendefekten an 14. Stelle – trotzdem gute Vorstellung des Steirers
- Harri Rovanperä/ Risto Pietiläinen (SF) wegen Antriebsproblemen vorzeitig aufgeben, mittels SupeRally an 18. Stelle
- An der Spitze dominiert Grönholm mit 35,4 Sekunden vor Weltmeister
Sebastien Loeb.
Youngster Andreas Aigner bekam schon auf der SP 2 enorme Schwierigkeiten:“ Schon 2,5 Kilometer nach dem Start hatte ich den ersten Reifendefekt, kurz darauf bemerkte ich noch ein zweiten Patsch`n, mit dem ich mich aber noch ins Ziel retten konnte. Da drei Prüfungen hintereinander zu fahren waren und wir nur ein Ersatzrad an Bord hatten, musste ich die dritte Prüfung mit mehr als 22 Kilometer mit dem schon vorhandenen Reifendefekt bewältigen. Dabei habe ich viel Zeit verloren. Am Nachmittag war alles wieder normal, ich fühlte mich gut im Auto und war mit meinen gefahrenen Zeiten, zum ersten Mal auf reinem Schotter, durchaus zufrieden.“
Sehr verärgert kam Harri Rovanperä nach Olbia zurück:“ Am Vormittag bin ich sowohl auf der SP 1 als auch der SP 3 auf Malcolm Wilson aufgelaufen und habe einige Zeit verloren. Warum ich sonst nicht schneller war, ist mir selbst unklar. Dabei haben wir im Service das komplette Set Up des Fabia WRC getauscht. Auf der vorletzten Prüfung hatte ich dann noch zusätzlich Antriebsprobleme, unsere Teamführung entschied, um einen größeren Schaden zu verhindern, vorzeitig aufzuhören. Damit ist es morgen möglich, mittels SupeRally wieder an den Start zu gehen.“
Stand nach sechs gefahrenen Sonderprüfungen: 1. Marcus Grönholm (SF) Ford 1:33,39,9 Std., 2. Sebastien Loeb (F) Citroen + 35,4 Sek., 3. Mikko Hirvonen (SF) Ford +1:04,2 Min. 4. Henning Solberg (N) Peugeot +1:44,5, 5. Daniel Sordo (E) Citroen + 2:04,3, 6. Gigi Galli (I) Peugeot + 2:06,8, Manfred Stohl (Peugeot) war am Nachmittag schon Zehnter, verlor aber auf der SP 6 durch einen Reifenschaden 1,50 Minuten damit ist er 12.ter, Rückstand + 3:57,6, Andreas Aigner liegt im Zwischenergebnis an 14. Stelle, sein Rückstand auf Grönholm beträgt trotz der beiden Reifenschäden nur 6:49,0 Minuten