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- Aus Zeitnot hat Aguri Suzuki drei Jahre alte Arrows-F1-Chassis gekauft

Wie das Magazin ams (auto motor und sport) berichtet, musste das zweite Honda F1-Team aus Zeigründen auf vier drei Jahre alte Arrows-Chassis zurückgreifen, die man vom ex Minardi Besitzer Paul Stoddart ankaufte.

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Sie tauchen wieder auf - die Pfeile des Jahres 2002

Das Modell Arrows A23 kam 2002 zum Einsatz, bis das Team pleite ging. Die Kontruktion des Briten Mike Coughlan fällt durch eine extrem hohe Nase auf. Das Auto wurde danals wegen seiner ausgezeichneten Abtriebswerte gerühmt. Doch die Konstruktion wird zum Saisonbeginn vier Jahre alt sein. Zusätzliches Problem: Der A23 ist für einen V10-Motor konzipiert. Der neue Honda-V8 kann deswegen nur mit massiven Umbaumaßnahmen in das zu lange Chassis eingepasst werden.

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Warum nicht auch direkt Heinz Harald Frentzen reaktivieren ?

Die Sportbehörde FIA entscheidet nicht vor Mitte Dezember über das Thema geistiges Eigentum von Kontruktionen, so lange kann Suzuki nicht warten. Der Japaner hoffte auf die Lieferung von neuen Honda-Chassis, aber laut aktueller Regeln muss jeder Rennstall sein Auto selbst bauen. Strittig ist die Frage, ab wann ein Auto als Eigenkonstruktion gilt. Stoddart hatte Ende 2003 mangels Budget für eine Neuentwicklung vier Arrows gekauft, um sie 2004 als Minardi PS04 einzusetzen. Zu mehr als einigen Tests kam es jedoch nicht.
Text: ams / Motorsport.Guide.com
Fotos: Autosport.at

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