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De la Rosa gibt den Ton an
Und freitäglich grüßt der spanische Testfahrer. Wie mittlerweile fast schon gewohnt, dominierte auch heute Pedro de la Rosa das Freie Training.
Nach einem gemächlichen Auftakt zum Großen Preis von Großbritannien in Silverstone, übernahmen in der ersten Trainingsstunde wie üblich die Freitagstester das Kommando. Allen voran der Spanier Pedro de la Rosa und der Brasilianer Ricardo Zonta.

Der Rundengeiz. Auch auf der grünen Insel ist der einschlägig bekannte Rundengeiz wieder in. Entsprechend sorgten nur die Freitagstester für einige Unterhaltung auf den für einen Freitag durchaus gut gefüllten Tribünen. Am Sonntag wird dann mit 100.000 Fans ein ausverkauftes Haus erwartet.

Die Zwischenfälle. Neben einem technischen Defekt bei Patrick Friesacher, dessen Minardi ohne erkennbaren Grund auf der Strecke ausrollte, sorgte nur Tiago Monteiro mit einem Dreher für eine kurze Gelbphase. Ansonsten blieb das alte Motto erhalten: Keine Fahraction, keine Zwischenfälle.

Die Motoren. Nach dem Frankreich GP darf turnusgemäß eine große Anzahl an Fahrern mit einem neuen Motor ausrücken. Neben den beiden Ferrari-Piloten, den Renault- und Williams-Fahrern, den beiden Red Bull Piloten und den zwei Jordan-Fahrern gilt dies auch für Juan Pablo Montoya, Jarno Trulli und Patrick Friesacher. Nach seinem Ausfall in Magny Cours darf zudem auch Christijan Albers ein neues Triebwerk einbauen. Im ersten Training blieben die Teams derweil von Motorproblemen verschont.

Die Reifen. Wie üblich lassen sich nach der ersten Trainingsstunde noch keine großartigen Tendenzen aus den Zeiten herauslesen. Zumindest erscheinen Bridgestone und Ferrari weitestgehend Konkurrenzfähig zu sein. Ob sie mit Renault und McLaren mithalten können, bleibt allerdings zu bezweifeln.

Die Platzierungen. Eine knappe Sekunde Vorsprung hat Pedro de la Rosa in der Zeitenliste des 1. Freien Trainings auf Toyota-Tester Ricardo Zonta aufzuweisen. Erst dahinter folgen mit Jenson Button und Kimi Räikkönen die ersten Stammpiloten. Den guten Eindruck von Toyota bestätigt Ralf Schumacher auf Position fünf, vor Juan Pablo Montoya, Michael Schumacher, Takuma Sato, Rubens Barrichello und Felipe Massa. Nick Heidfeld landete am Ende nur auf Platz 16 und damit einen Rang hinter seinem Teamkollegen Mark Webber.

Die Analyse. Auch wenn das erste Training keine allzu große Aussagekraft im Hinblick auf das Kräfteverhältnis besitzt, so konnten die Silberpfeile bislang ihre Favoritenrolle untermauern und Toyota seine starke Form bestätigen. Bei Ferrari muss hingegen noch abgewartet werden, ob ihre Gegner an diesem Wochenende McLaren und Renault oder British American Racing und Sauber heißen werden. Die WM-Spitzenreiter aus Frankreich ließen sich in der ersten Session hingegen nur für ein paar Checkrunde blicken, weswegen Alonso und Fisichella wie üblich erst in der zweiten Trainingsstunde erste Rundenzeiten auf den britischen Asphalt legen werden.

© adrivo Sportpresse GmbH


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