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In der Division 1 der Sports Car Challenge treten heuer auch LMP900/LMP1-Prototypen an, dazu entwickelt sich eine neue Spielwiese für aufstrebende Konstrukteure
Die Division 1 der Sports Car Challenge wird mehr und mehr zu einem Konfrontationsfeld zwischen den Autos der Le-Mans-Tradition und Fahrzeugen von aufstrebenden Konstrukteuren, die der CN-Klasse langsam entwachsen. Das Mindestgewicht von 900kg für Autos mit Motoren über 3,5 Liter macht es möglich, LMP900/LMP1-Fahrzeuge ohne größere Modifikationen einzusetzen. Diesen Weg beschreitet heuer zum Beispiel RWT-Racing aus Deutschland: man hat eine Verbindung zum französischen Rennwagenhersteller Norma aufgebaut und bringt ein spektakuläres Auto an den Start.

Der Norma M2000-1 war unter anderem bereits auch beim 24-Stunden-Rennen in Daytona im Einsatz. Für Vortrieb sorgt ein BMW/Mader-V8 mit 4 Liter Hubraum und weit über 500 PS (die Endurance-Version brachte es auf ca. 520 Pferdestärken); als Fahrer wird Teamchef Gerd Beisel fungieren. Das Bild stammt von einem ersten Text (die GrandAm-Insignien sind noch deutlich erkennbar), der vertraute Norma-Look wird dem Auto erhalten bleiben.

Andere setzen auf kleinere Motoren und spielen den Gewichtsvorteil aus. Der V6-Motor auf Nissan-Basis der Firma AER wird als Antriebsaggregat immer beliebter, und die neueste Variation des Themas kommt aus England. Mike Roberts hat nach dem Experiment mit dem Lola B2K/40 in der ersten Saisonhälfte 2005 bereits zum EuroSpeedway-Rennen auf ein Fahrzeug der Marke Juno umgesattelt, damals noch mit Jaguar/Mountune-Maschine im Heck. Heuer stellt die Werkstatt von Ewan Baldry für Roberts einen SS3 mit Nissan-Power (im Bild) auf die Räder. Das Chassis wird im Werk adaptiert, um mit den 400 PS besser zurechtzukommen, und Juno kümmert sich auch um den Einsatz. Einige Britsports-Läufe stehen ebenfalls auf Roberts' heurigem Programm.(Motorsport-Guide.com)

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