- Gentlemen: Start your engines!
- Fahrer aus Schottland & Nordirland verstärkten das Fahrerfeld
- Fulminanter Start zum 3 . Lauf
Gentlemen: Start your engines!
Der 3. Lauf des Radical RaceCup am Nürburgring bot am vergangenen Wochenende
ein internationales Fahrerfeld auf. 4 Fahrzeuge des Celtic Cup verstärkten
das Fahrerfeld des Radical RaceCup. Die Fahrer aus Schottland und Nordirland
starten mit dem SR3 1500cc in der Klasse 2, die mit insgesamt 9 Fahrzeugen
attraktiv besetzt war und interessante Zweikämpfe für das Rennen
versprach.
Im Qualifying dominierten Bernd Rübig (1.25.469) und Jürgen Güllert
(1.27.573) in ihren SR8 das Feld, dicht gefolgt von dem schnellen Litauer
Andzej Dzikeviv (SR3 1500, 1.28.728). Der Schotte Duncan Vincent überzeugte
als schnellster Gaststarter mit der 4. besten Zeit (1.29.698). Spannende Kämpfe
um die Startplätze ergaben sich zwischen Richard Parsons/Billy Gowdy
(1.32.165), Ernst Kirchmayr (1.31.903), Thomas Meidinger (1.32.949), Hal Catherwood
(1.33.481) und Anja Jouhsen (1.33.959), die diesmal das Rennwochenende ohne
ihren Vater als Teamkollegen bestritt. Lehrgeld musste Andzej Dzikeviv zahlen:
Aufgrund einer Strafe für ein Überholmanöver unter Gelb in
der der ersten Hälfte des Qualifying wurde Andzej für das Rennen
in die letzte Startreihe verbannt.
Das 3. Rennen des Radical RaceCup startete fulminant. Das gesamte Feld kam
ausgezeichnet vom Start weg und donnerte geschlossen in die enge Spitzkehre
zur Mercedes Arena. Dabei kam es schon zu den ersten Positionsänderungen.
Droop und Schwarz/Schmid schoben sich an Anja Jouhssen vorbei, die danach
eine packende Aufholjagd startete. Ein packender Zweikampf über mehrere
Runden entbrannte zwischen Bill Gowdy und Christian Droop, der allerdings
nach einem Dreher wieder um 2 Plätze zurückfiel. Im vorderen Feld
fuhren Meidinger, Kirchmayer, Dzikeviv, Vincent and Catherwood in der Klasse
2 ein spannendes Rennen mit zahlreichen Positionswechseln und Zweikämpfen.
An der Spitze des Feldes fighteten Jürgen Güllert und Bernd Rübig
um die Führung. Diese übernahm Jürgen Güllert, nachdem
Bernd Rübig wegen eines vermeintlichen Radschadens einen unplanmässigen
Boxenstop einlegen musste. Auch zwischen Jouhssen und Droop kam es einer Stop-und-Go
Strafe (Droop) und Boxendurchfahrtstrafe (Jouhssen) noch zu einigen Positionswechseln.
Das Rennen endete mit einem Sieg für Jürgen Güllert, vor Bernd
Rübig und Andzej Dzikeviv. Bernd Rübig fuhr die schnellste Runde
mit 1:25:469 an diesem Wochenende.
Rennergebnis:
Platzierung Startnummer Name Zeit Schnellste Runde
1 10 Jürgen Güllert (SR8) 56.42.708 1.27.622
2 11 Bernd Rübig (SR8) 56.49.970 1.27.027
3 21 Andzej Dzikeviv (SR3 1500) 56.47.879 1.29.471
4 43 Duncan Vincent (SR3 1500) 57.13.702 1.30.111
5 40 Colin Noble (SR3 1500) 57.25.696 1.30.988
6 22 Ernst Kirchmayr (SR3 1500) 58.08.392 1.32.367
7 20 Thomas Meidinger (SR3 1500) 58:09.802 1.32.057
8 41 Richard Parsons/Billy Gowdy (SR3 1500) 57.02.430 1.31.933
9 42 Hal Catherwood (SR3 1500) 57.33.595 1.34.969
10 23 Anja Jouhsen (SR3 1500) 57.20.769 1.34.795
11 24 Christian Droop (SR3 1500) 57.55.269 1.34.795
12 30 Konrad Schmid/Andreas Schwarz (SR3 1300) 58.28.823 1.45.326
Punktestand:
Platzierung Startnummer Name Gesamt
1 21 Dzikevic, Andrej 151,2
2 10 Güllert, Jürgen 150,3
3 30 Schmid, Konrad Schwarz, Andreas 140,0
4 22 Kirchmayr, Ernst 135,9
5 20 Meidinger, Thomas 120,6
6 24 Droop, Christian 112,2
7 23 Jouhsen, Anja Jouhsen, Hubert 110,1
8 11 Rübig, Bernd 95,0
9 32 Rainer Kühlwein Andreas Mayer 50,1
10 31 Thomas Rudel 0,0
10 33 Bernd Ries Dominik Ries 0,0