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  • Vorbericht 24 Stunden-Rennen Nürburgring Nordschleife

Nicht mehr lange, dann startet die 35. Auflage der 24 Stunden vom Nürburgring. Als eine der Favoriten auf einen Podestplatz geht die Aachenerin Claudia Hürtgen mit ihrem Team Schubert Motors ins Rennen.

“Den Klassensieg möchten wir holen. Eine Podiumsplatzierung wäre ein sehr schöner Erfolg“, meint Claudia Hürtgen dann auch, weiß aber: „Es gibt viele Fahrer, die dieses Ziel verfolgen und wir gehen mit einem neuen Auto ins Rennen. Manche Teams mussten jahrelang warten, bis sie erfolgreich beim 24 Stunden-Rennen waren.“

Der 420 PS starke BMW Z4 M Coupé vom Oscherslebener Team Schubert Motors wird zum ersten Mal bei einem 24 Stunden-Rennen eingesetzt, hat aber schon etliche Kilometer auf der Nordschleife hinter sich. Bei fünf Läufen zur VLN Langstreckenmeisterschaft konnte man dreimal das Podest erklimmen und fuhr einmal auf Platz vier. „Das zeigt das Potenzial von Team und Auto“, weiß die schnelle Tourenwagenpilotin, die im letzten Jahr mit dem BMW 120 Diesel von Schubert Motors auf Platz fünf kam. „Wenn wir eine Topleistung bringen und ohne Probleme durchkommen, dann fahren wir vorne mit. Ob es dann klappt, hängt von vielen Faktoren ab!“

Ein Faktor ist auf jedenfall schon einmal sicher gestellt. BMW-Markenbotschafter und Premiere-Formel 1-Moderator Hans-Joachim Stuck wird nach seinem Unfall vom 3. Lauf im Team dabei sein. Die Ärzte gaben am 04. Juni 2007 grünes Licht und „Strietzel“ freut sich auf das Rennen. Natürlich auch, weil er mit Sohn Johannes Stuck erstmals zusammen bei einem 24 Stunden-Rennen im Cockpit sitzt. Vervollständigt wird das Team durch den schnellen Schweden Richard Göransson, der 2005 die Tourenwagen-Europameisterschaft gewann und die Nordschleife sehr gut kennt und schnell unterwegs ist.

Teamchef Torsten Schubert sieht die Möglichkeit einer Podestplatzierung dann auch durch das Team begründet: „Wir haben ein ausgeglichenes Fahrerquartett, das hervorragend zusammen arbeitet. Die Piloten kennen sich sehr gut untereinander und die Motivation ist im ganzen Team groß den Erfolg von Platz fünf im letzten Jahr zu bestätigen.“

Auf das Wetter angesprochen, wollte Claudia Hürtgen keine Prognose abgeben: „Beim letzten Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft war Regen angesagt und es blieb trocken. Das Wetter in der Eifel bekommt man nicht in den Griff. Vielleicht sind wir bei wechselhaften Bedingungen etwas stärker, aber eigentlich spielt es keine Rolle. Mit den Dunlop-Reifen haben wir die Möglichkeit bei jeder Witterung schnelle Rundenzeiten zu fahren.“

Bereits am Freitagmorgen, ab 9:50 Uhr steht das 1. Zeittraining auf dem Programm. Das 2. Zeittraining wird von 19.30 Uhr bis 23.30 Uhr als Nachttraining ausgerichtet. Start zum Rennen ist am Samstag, 09. Juni, ab 15.00 Uhr.

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