- Zum vierten Mal findet das „Mountain-Race Simonhöhe“ als Lauf zur österreichischen und slowenischen Automobil-Bergrennmeisterschaft sowie zur „Zentraleuropa-Trophäe der FIA“ statt
Wenn die Schulferien langsam zu Ende gehen, steht am 29./30. August 2009 eine Veranstaltung als Fixpunkt im Kalender der Motorsport-Fans: Zum vierten Mal findet das „Mountain-Race Simonhöhe“ als Lauf zur österreichischen und slowenischen Automobil-Bergrennmeisterschaft sowie zur „Zentraleuropa-Trophäe der FIA“ statt. Die Veranstaltung bildet den Abschluß der internationalen Kärntner Motorsport-Saison 2009.
Hermann Waldy
Das Rennen auf der 2,53 km langen und bis zu 14 % steilen Straße von
Mail auf die Simonhöhe hat sich in den letzten drei Jahren über
die Staatsgrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf in Sachen Organisation und
Betreuung der Aktiven erworben und wird von vielen anderen Veranstaltern bereits
als Vorbild angenommen.
Neben Piloten aus Österreich und Slowenien erwartet Organisationschef
Hugo Rom auch wieder Teilnehmer aus Deutschland, Tschechien, Italien und Ungarn.
Neu in diesem Jahr ist ein zusätzlicher Gleichmäßigkeitsbewerb
für historische Fahrzeuge und Oldtimer, der für die Fans zweifellos
einen besonderen optischen Reiz haben wird.
Hubert Galli
Sportlich bildet das „Mountain-Race Simonhöhe“ den Abschluß einer über drei „Etappen“ gehenden slowenisch-österreichischen „Rundfahrt“. Nach dem Rennen im slowenischen Ilirska Bistrica am letzten Juli-Wochenende treffen einander österreichische und slowenische Rennfahrer erneut am kommenden Wochenende im slowenischen Lucine, ehe das „Mountain-Race Simonhöhe“ den krönenden Abschluß bildet.
Für den Feldkirchner Hermann Waldy, einen der „Väter“
des Rennens, steht das diesjährige Rennen unter einem ganz besonderen
Stern. Nachdem die Saison bislang noch nicht ganz nach Wunsch gelaufen ist,
wird er sein Heimrennen nicht wie gewohnt als Gejagter, sondern als Jäger
bestreiten. Zwar ist wie erwähnt noch ein Lauf zur Meisterschaft ausständig,
aber es zeichnet sich im Moment doch ab, daß er noch nicht wie gewohnt
als Spitzenreiter der Meisterschaft am Start stehen wird. Seinem Ehrgeiz,
auf der Simonhöhe weiterhin ungeschlagen zu bleiben, hat dies jedoch
keinen Dämpfer versetzt, im Gegenteil:
„Es kann nicht immer alles nach Wunsch gehen und manchmal gibt es neben
Licht eben auch ein wenig Schatten. Aber daheim ist daheim und ich bin jetzt
schon richtig kribbelig, wenn ich an das Rennen denke. Ich möchte unbedingt
zum vierten Mal gewinnen.“
Die Vorbereitungen laufen wie gewohnt routiniert ab. Organisationschef Hugo Rom meint selbstbewußt: „Mein Team ist so eingespielt, wie könnten theoretisch schon am kommenden Wochenende fahren. Die üblichen Gespräche mit Anrainern und Behörden sind in entspannter Atmosphäre abgelaufen, ganz wie es sein soll. Wir werden den Fans und Piloten wieder ein hervorragendes Rennen bieten, ohne unnötige Experimente, mit bewährten Funktionären und Zeitnehmern.“
Weitere Infos finden sich auf der Website des Veranstalters: www.carteam-ferlach.at.