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• Die Pirelli Touring Car Trophy ist tod, es lebe das Pirelli Touring Car Masters
• Die schweizer Nachfolgeserie für Tourenwagen und GT

Mit neuer Organisationen und neuem Namen gibt es für die Pirelli Touring Car Trophy nun doch eine dritte Saison. Die Serie nennt sich jetzt Swiss Pirelli Touring Car Masters und wird von Kuno Schaer organisiert. Zusammen mit den Schweizer Automobilmeisterschaften geht die Serie in Dijon, Varano, Most und Hockenheim an den Start. Neben den bekannten STW Fahrzeugen können wie schon im letzten Jahr auch andere Fahrzeugkategorien an den Rennen teilnehmen.

Bis auf die STW und Cup Fahrzeuge lehnt sich das Reglement an das der Schweizer E1 und Interswiss Klassen an. Unterstützung erfährt die Touring Car Masters auch vom NSK. Schon zum jetzigen Zeitpunkt verteilen sich 23 Fahrer auf fünf Klassen. In der Division 1a für STW Fahrzeuge haben bisher Edy Kamm, Hansjürg Lüthi (beide Vauxhall Vectra), Werner Huber (Audi A4 Quattro), Martin Praschinger (Opel Vectra) und Gustav Wyser (Audi 80 Competition) genannt. Die Division 1b für DPM, DTC und Gruppe A Fahrzeuge wird von fünf Startern bevölkert, darunter der aus der DTC bekannte Peter Rikli in einem Honda Accord. Er trifft auf zwei Honda Civic, sowie einen Alfa 147 JTD und eine Lotus Exige.

Ehemalige DTM, ITC und GT's bis 4500 ccm können in der Division 2a an den Start rollen. René Aeberhardt im BMW M3 und René Ruch im Ferrari 355 sind bis jetzt die einzigen Starter in der Klasse. Am besten besetzt ist die Division 2b für GT Fahrzeuge nach Cup Regelement. Vier GT3 Porsche und zwei ältere 964 RS werden sich hier um Punkte streiten. Die Teilnehmer kommen hauptsächlich aus dem Porsche Cup Suisse, der am ersten April in Hockenheim seinen Saisonauftakt abhalten wird. Für die hubraumstarken GT Fahrzeuge ist die Division 3 vorgesehen. Gegen vier Porsche (zwei GT2, zwei 911er Turbo) wird Edwin Stucky seiner Chrysler Viper Competition die Sporen geben. Es bleibt abzuwarten, ob es die neue Organisation endlich schafft, dass auch alle genannten Fahrzeuge wirklich am Start auftauchen.

Leider dürfen keine Fahrer mehr mit ausländischer Lizenz teilnehmen. Sonst hätte das Swiss Touring Car Masters internationalen Charakter, und dann müssten der FIA pro Lauf 3000 Euro Gebühr entrichtet werden.

Termine:

Swiss Pirelli Touring Car Masters 2006
11. 4.Offizielles Renntraining und STM-Präsentation Monza (I)
15./16. 4.Dijon (F), 1. und 2. Lauf
13./14. 5.Varano (I), 3. und 4. Lauf
3./4. 6.Most (CZ), 5. und 6. Lauf
8./9. 7.Hockenheim (D), 7. und 8. Lauf
OktoberSaisonfinale Monza (I) oder Barcelona (E), 9. und 10. Lauf

Quelle: Motorsport-Guide.com, AutoRennSportPage, Automobilrevue

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