Bei den „Sportscar Lights“ ist der Titel bereits an „Tessitore“ vergeben, für dessen österreichischen Landsmann Bernd Rübig (PRC-Opel) geht es noch um den zweiten Platz in der Klassenwertung. Im PRC-Honda des Schweizers Pius Truffer wird ein neues, PS-stärkeres Aggregat zum Einsatz kommen; ebenfalls Honda-angetrieben sind die beiden Sharon GT von AMS Motorsport, die beide wieder zum Einsatz kommen sollen – in Monza war das Team auf ein Fahrzeug reduziert, das mit Georg Hallau am Steuer zweimal den dritten Klassenrang eroberte. Bergspezialist Alexander Hin (PRC-Opel) spekuliert ebenfalls auf einen Podestplatz.
Bei den Formelfahrzeugen ist die Gesamt-Meisterschaft im Prinzip ebenfalls
noch offen. Peter Milavec, Seriensieger in der Division 3, tritt diesmal mit
seinem Lola-Audi an, einem Formel-3000-Chassis mit Turbomotor, und muss auf
jeden Fall noch einige Punkte mitnehmen, damit der Rookie des Jahres, Division-4-Champion
Ernst Kirchmayr im Formel VW, ihn nicht noch in der Gesamtwertung der Formel-Autos
abfängt.
Unter der Leitung des veranstaltenden Clubs MSC Rheintal ist wie immer ein
schönes Meeting mit spannenden Rennen zu erwarten; die letzten beiden
Sports Car Challenge-Rennen des Jahres gehen am Samstag, den 15. Oktober über
die Bühne.