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• Team RaceAlliance ist nun komplett
• Österreicher Robert Lechner & Frank Diefenbacher bilden Team
• Karl Wendlinger/Philipp Peter im anderen Fahrzeug

Seit wenigen Tagen ist das Österreichische Team RaceAlliance komplett: Neben dem Duo Karl Wendlinger/Philipp Peter werden Robert Lechner und Frank Diefenbacher den zweiten Aston Martin DBR9 in der FIA-GT 2006 pilotieren! Das neue Duo wurd im Rahmen der Tests diese Woche in Dijon offiziell präsentiert.


Lechner / Diefenbacher - Foto:RaceAlliance

„Wir haben mit diesen beiden Fahrern eine gute Alternative geschaffen“, ist Team Manager Andreas Hainke überzeugt, „beide haben in der Vergangenheit ihr Können unter Beweis gestellt. Ich erhoffe mir von Robert und Frank, dass sie unsere Top-Paarung unter Druck setzen können.“

Beide Piloten sind in der Szene wohl bekannt:
Robert Lechner, 28 Jahre, gebürtiger Salzburger mit Wohnsitz Freilassing, einst erfolgreich in der Formel Ford (2facher Meister), Formel Renault (Meister 1997) und Formel 3 (Vizemeister 1998) sowie Gesamtsieger der 24h am Nürburgring (2002);
Frank Diefenbacher, 24 Jahre, wohnhaft in Pforzheim, Formel Ford Vizemeister (1998), Mercedes-Junior (2000 + 2001) und zwei Jahre Seat-Werkspilot in der ETCC (2003 + 2004).

„Ich freue mich wahnsinnig, dass es doch noch geklappt hat, und ich ein Teil dieses Teams sein kann. Es ist schon großartig, was RaceAlliance in dieser kurzen Zeit alles auf die Beine gestellt hat“, so Lechner, „jetzt habe ich ein echt professionelles Umfeld – für mich ist es fast wie ein Neustart.“
Ebenfalls eine Art Neustart ist es für Diefenbacher: Der Deutsche ist nach seinem schweren Unfall im letzten Jahr in Magny Cours (Lendenwirbelbruch) wieder voll fit, bewies dies zu Jahresbeginn in Dubai, wo er bei den 24-Stunden in der Dieselklasse siegreich blieb.

„Ja, das Engagement bei RaceAlliance soll ein erfolgreiches Comeback werden. Ich kann in diesem Team speziell von Karl Wendlinger und Philipp Peter sehr viel lernen, werde mir auch die nötigen Tipps von ihnen holen“, sagt Frank, der sich mit seinem neuen Teamkollegen sehr gut versteht: „Die Lechners kenne ich noch aus meiner Formel Ford-Zeit. Damals wurde Roberts Bruder Walter Meister und ich Zweiter.“

Einheitliche Meinung der Beiden: „Wir werden versuchen, uns Schritt für Schritt an die neue Aufgabe heran zu tasten – und natürlich auch stetig zu steigern. Damit wir beim Saisonstart Anfang Mai in Silverstone bestens sortiert sind.“

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