- Heute gab es in Le Mans die Abnahme
- Philipp Peter: Countdown hat begonnen
Mit der offiziellen Abnahme hat heute für Philipp PETER und seine Konkurrenten der Countdown für den 24-Stunden Klassiker in Frankreich begonnen. Und der in Lugano beheimatete Wiener war beeindruckt: „Tausende Zuschauer schon bei der Abnahme, unzählige Autogrammwünsche, dazu TV- und Radio-Interviews – Le Mans ist wirklich immer etwas Besonderes. Deshalb freut es mich auch sehr, dabei sein zu dürfen“, meint Peter, der gemeinsammit David Hallyday und Claude-Yves Gosselin (beide aus Frankreich) eine Corvette aus dem Team PSI Experience an den Start bringen wird.
Philipp Peter vorLeMans
Foto:PHP Racing
Nach einem eher ruhigen Dienstag steht dann am Mittwoh und Donnerstag das
Qualifying auf dem Programm. Zwei Tage, die – so Peter – ein kleines
Pokerspiel werden könnten: „Zum einen werden wir noch einige Abstimmungen
und eine neue Reifenmischung von Pirelli testen, zum anderen müssen wir
punkto Reifen auch ein wenig taktieren. Denn im Moment ist das Wetter noch
instabil – und die Voraussagen sind nicht wirklich besser.“
Worauf man da das Hauptaugenmerk legen muss? „Normalerweise hebt man
sich den Qualifying-Satz für Donnerstag auf, da dann schon viel mehr
Grip auf der Strasse ist. Diesmal könnte es aber so sein, dass es Mittwoch
schön ist, und Donnerstag regnet. Mal schauen, wie wir uns entscheiden
werden.“
Etwas mit gemischten Gefühlen sieht Peter der traditionellen Fahrer-Präsentation am Freitag direkt im Zentrum von Le Mans entgegen: „Mein Partner David Hallyday hat eine derart große Fan-Gemeinde, dass wir da sicher Überstunden machen müssen. Und auch das Interesse der Medien ist unerhört.“
Für das Rennen selbst haben Peter & Co. nur ein Ziel: „Wir müssen alles unternehmen, um die 24 Stunden ohne größere Probleme durchfahren zu können. Schaffen wir das, ist vieles möglich. Denn in Le Mans passiert jedes Jahr sehr viel“, weiß Peter, der 2003 als Audi-Werkspilot Rang drei holte, im letzten Jahr wegen eines technischen Problems vorzeitig aufgeben musste.
Weitere Informationen zu Philipp Peter finden Sie unter www.phpeter.com