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• Schweizer Team Maurer Motorsport hat zwei Lacetti-WTC-Modelle angekündigt
• 2006 erstmals ausgetragene Rennserie wird immer beliebter
• Termine stehen fest
• In der ersten Saison direkt in der Beru-Top-10
Das Team Maurer Motorsport aus dem schweizerischen Kölliken startet 2006 als erstes Kundenteam von Chevrolet Europe mit zwei Chevrolet Lacetti in der deutschen Rennserie für Super2000-Tourenwagen, der ADAC Procar-Serie. Maurer hat zwei der letztjährigen in der Weltmeisterschaft zuletzt sehr erfolgreichen Chevrolet übernommen und setzt diese in ihrer neuesten Spezifikation in Deutschland ein. Einzelne Einsätze in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft sind ebenfalls geplant.

Den deutschen Fans sind sowohl Maurer Motorsport als auch der Chevrolet Lacetti bestens bekannt: Teamchef Beat Maurer hat bereits im vergangenen Jahr in der deutschen Tourenwagen-Szene einen Titel mit Fahrer Mathias Schläppi gewonnen, während die Fans den neuen Chevrolet in seiner Debüt-Saison bereits bei einem Weltmeisterschafts-Einsatz in Oschersleben erleben durften.

"Wir sind sehr glücklich über diese neue Partnerschaft", sagt Teamchef Beat Maurer. "Nach unserem großen Erfolg im vergangenen Jahr waren wir auf der Suche nach einer neuen zukunftsträchtigen Marke und einem guten Tourenwagen in Super-2000-Spezifikation, der das Potenzial hat, in Deutschland Rennen zu gewinnen. Chevrolet hat uns die volle Unterstützung bei der Weiterentwicklung der Fahrzeuge zugesichert, und gemeinsam haben wir eine gute Chance, gegen die in diesem Jahr stärker werdende Konkurrenz zu bestehen."

Die beiden Chevrolet Lacetti, die im vergangenen Jahr vom Team RML in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft eingesetzt wurden, sind rechtsgesteuerte Fahrzeuge. "Das ist nichts Neues für uns", meint Maurer. "Schon im letzten Jahr hatten wir britische Rechtslenker. Das kommt uns auf den meisten Strecken in Deutschland, die mehr Rechtskurven als Linkskurven haben, eher entgegen." Die Fahrzeuge werden parallel zu den neuen WTCC-Autos weiterentwickelt und stets auf dem neuesten technischen Stand sein, sowohl im Motoren- als auch im Aerodynamikbereich. Geplant sind der Einsatz in der gesamten Procar 2006 in Deutschland sowie einzelne Rennen in der Weltmeisterschaft zur Standortbestimmung – nicht zuletzt auch mit dem Fernziel Einstieg in die WM.

Die Fahrerfrage ist noch nicht endgültig geklärt. Es bestehen sowohl zu den letztjährigen Piloten Mathias Schläppi, der mit Maurer den Fahrertitel 2005 holte, und Rainer Bastuck sehr gute Kontakte. Gleichzeitig gibt weitere potente Fahrer, die Interesse am Einsatz der Maurer-Chevrolets haben. "Wir werden uns sehr gut überlegen, wer am besten in unser Team passt und den nötigen Speed mitbringt, um uns beim Titelkampf zu helfen", so Beat Maurer.

"Wir freuen uns sehr, dass die Sieger der DPM 2005 das Chevrolet-Weltmeisterschaftsauto für die Titelverteidigung der vielversprechenden ADAC Procar-Serie 2006 ausgewählt haben. Wir sind überzeugt, dass Maurer Motorsport mit seinen Piloten und Partnern ein idealer Botschafter für unsere Marke im deutschen Motorsport sein wird“, sagt Eric Nève, Manager Motorsport der in Zürich beheimateten Zentrale von Chevrolet Europe.

Die Termine der Saison 2006 entnehmen Sie bitte unserem Terminkalender, Rubrik Rundstrecke (div)

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