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190519 RST 07 EG 9103cIn den Siegerlisten der P9 Challenge finden sich nach dem Wochenende auf dem Redbullring ein neuer Name - Antonin Herbeck war am Spielberg erfolgreich.

Schon mehrmals stand ein Start von Antonin Herbeck aus dem Tschechischen Prag in der P9-Challenge bevor. Immer wieder kam etwas dazwischen. Nun, zum Saisonauftakt 2019, hat es funktioniert. Die Reise von Prag zum Red Bull Ring ist schließlich keine Weltreise. Die Termine für den Unternehmer Herbeck passten und ab ging es.

Antonin Herbeck - Pagani Zonda GTS 05

Eine Anreise die sich lohnen sollte. Denn Antonin wurde auf einem legendären Pagani Zonda GTS 05 aus dem Stand in den steierischen Bergen zum Spielmacher des P9-Weekends, dort wo Österreich auch seinen Formel 1 Grand Prix austrägt. "Die Strecke ist etwa Besonderes" so ein erfahrener Techniker aus dem Team der Crew aus Prag. 190519 RST 06 DH 5065cStart 2. Sprint am Sonntag - Rechts vorne der feuerrote Pagani von Antonin Herbeck - Foto: Dirk Hartung/Agentur Autosport.at

Und der Pagani, ein seltenes Stück Renngeschichte aus Italien, genauer aus dem Südosten vor den Toren von Modena. Das Auto ist ebenfalls ein von Racefans bewundertes Stück Technik.

Sonst sind es die roten Modelle von Ferrari oder ebenfalls noch seltener mal ein Maserati oder ein Dallara. Apropos Dallara - vorgesehen war ein solcher Wagen ebenfalls am Start in Österreich. Doch wenden wir uns dem P9-Saisonautakt zu.

Antonin Herbeck fuhr mit 1.28,708 auf Pole für den Auftakt-Lauf der P9. Leicht zurück dann Markus Alber auf seiner von Zebra-Racing eingesetzten GT3 Callaway-Corvette Z06.

Markus fährt das gleiche Modell wie es Jürgen Bender bereits mit Erfolg in der P9 an den Start brachte. Der großvolumige Dampfhammer verhilft neuerlich auch Routinier Alber zu Erfolg. Tendenz klar steigend.

Dahinter erwartet schnell unterwegs Hermann Speck der Endurance Doppelchampiom 17/18. Und man staune, der 18jährige Österreichische Senkrechstarter Markus Fischer auf dem Medilikke-Motorsport Z4 GT3 BMW. Neu in der P9 zeigte er daß man mit ihm rechnen müsse. in den anderen Klassen setzten sich Franz Irxenmayr (A), Denis G. Watt (A) und Oliver Michael durch, alle auf Porsche-Modellen.

190519 RST 08 DH 5137cPodium 2. Sprint: Markus Fischer - Antonin Herbeck - Heiko Neumann - Bernhard Fischer (vlnr.) - Foto: Dirk Hartung/Agentur Autosport.atIm Saisonauftaktrennen setzte sich Antonin Herbeck wie erwarte an die Spitze. Dahinter überzeugte P9-Newcomer Markus Fischer. Er nahm Hermann Speck über die Distanz 6,9sc ab.

Markus Alber landete auf Rang 4 vor dem Klassensieger in der KL5b, Oliver Michael. Der Österreicher ließ den 17 Jährigen Dennis Fetzer in einem Kl5a-Porsche hinter sich.

Aber man höre und staune: Der Junge Giessener fuhr hier auf dem ihm unbekannten Red-Bull-Asphalt sein allererstes Autorennen überhaupt. "Ich habe Runde für Runde deutlich dazu gelernt", so der 2. hinter "Denis G. Watt" im Training bei der Siegerehrung strahlend. Gute Stimming in der Box in der auch Die Zebra-Crew mit Markus Alber und "Jack Crow" stand.

Die schnellste Runde ließ sich Antonin Herbeck mit 1.29,247 in der 12. von 17 Umläufen notieren. Er gewann mit einem Gesamtschnitt von 166,44 Km/h. in seinem "Italienisch" roten Pagani Zonda. Konstrukteur Horacio Pagani (I) dürfte begeistert sein.

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