Mit der stärkeren Motorisierung ist der Swift immerhin
zehn Stundenkilometer schneller. Entscheidender ist jedoch, dass er gegenüber
dem hohe Drehzahlen benötigenden 1,3-Liter eine stärkere Drehmoment-
und Leistungsausbeute über die gesamte Drehzahlbreite aufweist. Dadurch
beschleunigt er erheblich flotter als sein kleiner Bruder, verlangt nicht so
viele Schaltvorgänge und ist ganz einfach auf Autobahnen und Bundesstraßen
angenehmer zu fahren. An der Zapfsäule ist zudem kein großer Verbrauchsunterschied
festzustellen, da der Normverbrauch von 6,2 Liter (1,3) zu 6,5 Liter (1,5) ja
nur theoretischer Natur sind. Realiter verbraucht der 1,5 Liter-Benziner bei
flotter Fahrt mit knapp siebeneinhalb Litern sogar etwas weniger.
Neu für den sowohl als Drei- als auch als Fünftürer erhältlichen
1,5-Liter-Benziner ist eine Viergang-Automatik, die zwar allein schon von
der Grundkonstruktion nicht mehr state of the art ist, aber von den Suzuki-Ingenieuren
gut auf das Triebwerk abgestimmt wurde. Die Gangwechsel sind nahezu ruckfrei,
so dass diese Version zumindest beim überwiegenden Einsatz im Stadtverkehr
durchaus eine Alternative ist. Wie überhaupt die 1,5-Liter-Ausgabe des
Stadtflitzers, die in den fünftürigen Version bei dem Comfort-Ausstattung
mit 15 190 Euro lediglich um 700 Euro über dem 1,3 Liter liegt. (ar/hhg)
Quelle: Auto-Reporter.net