- Erster Einsatz im neuen Jahr auf einem Porsche 911 – Baujahr 1969
- Nicht die Geschwindigkeit sondern der Spaß im Vordergrund
Spaß als oberstes Gebot
Manfred Stohl will schon Anfang Jänner für sportliche Schlagzeilen
sorgen. Auch wenn er dies mit einem kurzen Augenzwinkern bemerkt. Die Planai-Classic
ist keine Rally, wie sie in der Rally-Weltmeisterschaft gefahren wird. Das
heißt, es geht dabei nicht um Schnelligkeit, sondern um Gleichmäßigkeit.
Gewertet wird nach einem Punktesystem. Je weniger Punkte, desto besser. Bewertet
wird das Einhalten des Schnittes auf der Strecke und in den Sonderprüfungen
(auf die Hundertstelsekunde). Am Co-Piloten-Sitz wird diesmal nicht Ilka Minor
sondern Auto-Revue-Redakteur Werner Jessner Platz nehmen. „Bei dieser
Veranstaltung geht es darum, dass wir Spaß haben. Es werden keine Geschwindigkeitsrekorde
gebrochen und es wird sicher kein Risiko eingegangen. Ich denke, dass es für
jeden Motorsportler ein wunderschönes Erlebnis ist, mit einem Renn-Porsche
durch die Natur zu fahren. Und eines ist klar: Das Ennstal gehört zu
den schönsten Gegenden Österreichs“, erklärt der OMV
Pilot.
Daten zur Planai-Classic
Die Planai-Classic startet am 4. Jänner um 11.00 mit dem freien Training
auf der Trabrennbahn in Gröbming. Um 13.00 Uhr ist der Start zum Qualifying
und zur ersten Sonderprüfung. Danach beginnt die erste Runde durch die
Dachstein-Tauern Region. Um 21.30 Uhr kehrt das erste Auto nach Gröbming
zurück. Am 5. Jänner ist dann der Start um 13.00 Uhr zur Planai
Bergprüfung. Der Skilegenden-Nachslalom findet ab18.00 Uhr statt. Die
Siegerehrung beginnt um 18.30 Uhr. Informationen zur Planai-Classic unter:
www.ennstal-classic.at/de_planai-classic_news.htm