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  • Die Ausgangslage für das 6-Stunden-Rennen von Zolder (Belgien) konnte für das Yamaha Austria Racing Team gar nicht schwieriger sein. Im Training, das von extrem hohen Temperaturen gekennzeichnet war, quittierten zwei Motore den Dienst.

Darüber hinaus verletzte sich Gwen Gabbiani ohne zu stürzen. "In der engen Schikane musste ich das ausbrechende Motorrad abfangen. Bei diesem Manöver ist im linken Ellbogen etwas gerissen. Ich werde mich in meiner Heimat eingehend untersuchen lassen", kommentierte der Franzose sein Missgeschick.


Sebastien Scarnato - Zweirad-Action

Im Rennen lief es dann für die österreichische Mannschaft besser. Kurz nach dem Start zwar "nur" auf Platz sechs, kämpften sich Igor Jerman (Slowenien) und Sebastien Scarnato (Frankreich) Position um Position nach vorne. Nach zwei Stunden Renndauer hatte man sich hinter dem regierenden Weltmeister, Suzuki Castrol, auf dem zweiten Rang eingenistet. "Trotz der brütenden Hitze haben meine Fahrer heute kühlen Kopf bewahrt. Nach dem Ausfall von Gwen war es für Igor und Sebastien ein hartes Stück Arbeit. Nach diesem Ergebnis, mit dem wir auch den zweiten Platz in der Weltmeisterschaft absichern konnten, sind wir überglücklich?, jubelte Teamchef Mandy Kainz nach dem Fallen der Zielflagge.

Ergebnis:
1. Suzuki Castrol (Frankreich), Suzuki GSX-R1000
2. Yamaha Austria (Österreich), Yamaha YZF-R1
3. Kawasaki Bolliger (Schweiz), Kawasaki ZX10R

WM-Stand (nach 4 von 7 Rennen):
1. Suzuki Castrol (Frankreich), Suzuki GSX-R1000 - 108 Punkte 2. Yamaha Austria (Österreich), Yamaha YZF-R1 - 64 Punkte 3. Kawasaki Bolliger (Schweiz), Kawasaki ZX10R - 58 Punkte

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