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In Oschersleben wurden im Rahmen der IDM diesmal gleich zwei Rennen des Yamaha-Dunlop-R6-Cups (das Erste als Ersatztermin vom Pannoniaring) ausgetragen. Für Christoph Hatos war es das erste Rennen nach seinem schweren Sturz beim Staatsmeisterschaftslauf am Pannoniaring am 15. Juli, bei dem er von einem Konkurrenten nach einem Sturz überfahren wurde. Daraufhin wurde er mit schweren inneren Verletzungen ins Krankenhaus Eisenstadt eingeliefert und es musste ihm die Milz entfernt werden.

Umso erstaunlicher war seine Leistung gleich beim ersten Lauf in Oschersleben, wo er vom fünfzehnten Startplatz aus der ersten Runde bereits als neunter zurückkam.


Christoph Hatos

Zu Beginn konnte der Zillingdorfer das Tempo der zweiten Gruppe mithalten und kämpfte mit Kevin Kemink um den achten Platz. Nach einigen Überholmanövern konnte er sich am achten Platz durchsetzten. In der dritten Runde stürzte Dominic Hyna knapp vor ihm und so konnten Michael Götz und Chris Kohlhoff sich absetzen. Kurz darauf konnte Hatos die Lücke wieder zufahren. In der vierten Runde jedoch konnte er konditionell (auf Grund des vor wenigen Wochen ereigneten Unfalls) nicht länger mithalten und er fuhr nach einigen Zweikämpfen den achten Platz ein.

Der zweite Lauf am Sonntag, den 4. September war für den TU-Studenten leider nicht so erfolgreich. Bereits ab der zweiten Runde kämpfte er mit Krämpfen im Oberschenkel und kam über die elfte Position nicht hinaus. In der zwölften Runde rutschte er Ende Start-Ziel-Gerade auf Grund eines Schaltfehlers von der Strecke und büßte die Position in den Punkteplätzen ein und beendete das Rennen nur als Siebzehnter.

In der Gesamtwertung belegt er nach sechs von acht Läufen den vierzehnten Platz. Doch wegen der verletzungsbedingten Ausfällen ist der Zillingdorfer durchaus mit seiner Gesamtleistung im ersten Jahr im Yamaha-Dunlop-R6-Cup zufrieden.

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