- 92 Kurven - 14 Kehren - 14 km
- 50 Vorkriegs-Automobile der Baujahre 1920-1940
- 5 Veritas, AFM und Rennsportwagen der 40er und 50er und 20 Rennfahrzeuge der Baujahre 1950-1965
Es ist nicht nur eine Bergrennstrecke, sondern auch Teststrecke für die Automobile. Gestern. Heute. Die Hochalpenstrasse ist Bewährungsprobe für Mensch und Maschine. Beispiel 1938, zweites Rennen: Da taucht plötzlich ein KdF Wagen im Starterfeld auf, fährt luftgekühlt die Rennstrecke in 21:54:4 Minuten – Schnitt von 34km/h. Am Steuer: Dr. Ing. Ferdinand Porsche.
Veritas BMW RS 2000
Der legendäre „Grosse Bergpreis" am Großglockner wird 2012 als „GROSSGLOCKNER GRAND PRIX“ wieder belebt. Helden von heute fahren mit Rennwagen von damals. Wie bei den Rennen 1935 bis 1939 wird die historische Strecke von Ferleiten bis zum Fuscher Törl gefahren. Über 14 km – 92 Kurven – 14 Kehren – Steigungen 4% bis 12%. Die Strasse, auf der sonst täglich bis zu 4.000 Fahrzeuge unterwegs sind, wird für den Grand Prix an zwei Tagen gesperrt. Auf der ausgebauten Strasse geht es auf mindestens 8m Breite hinauf.
Gefahren wird: 1 Trainingslauf und 3 Wertungsläufe hinauf zum Ziel am Fuscher Törl. Bei der Bergfahrt ist im ersten Wertungslauf die eigene Zeitvorgabe nach besten Möglichkeiten zu setzen. Diese eigene Vorgabe ist dann in den beiden weiteren Wertungsläufen zu bestätigen. Es gibt keine Durchschnitts- vorgabe. Gewertet wird nach Gleichmäßigkeitswertung. Beim historischen Vorbild 1935-1939 wurde der Großglockner nur 2x „erstürmt“. Beim Grand Prix 2012 fahren die Teilnehmer die authentische historische Strecke sogar 4 x hinauf. Das Fahrerlager ist in Ferleiten.
Alle weiteren Informationen finden Sie auch auf: http://www.grosser-bergpreis.com