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  • Erfolgreiche Titelverteidigung?

Beim Saisonhöhepunkt des Jahres in der ÖM, der sich besonders an der Beteiligung in der Gruppe H widerspiegelt, setzt auch TRT-Motorsport immer wieder Akzente. Im vergangenen Jahr stellte die Tragweiner Sport-Vereinigung den Sieger in der Gruppe H, und zwar mit Severin Katzensteiner, der auch bei den darauffolgenden ARC-Läufen immer wieder Spitzenergebnisse holte. Kein Wunder also, daß TRT-Motorsport sehr darauf bedacht ist, Severin Katzensteiner und Roman Hintersteiner mit einem konkurrenzfähigen Auto zur Jänner-Rallye zu entsenden: Mit dem Mitsubishi Lancer Evo III tritt er technisch gleichwertig gegen Markus Huber und Franz Sonnleitner an, und zu Dritt wollen sie auch dem Rest der Gruppe H-Gegnerschaft zeigen, wo der Hammer hängt. Man ahnt schon: Das wird keine leichte Aufgabe, gegen Klausner und Co….aber man hat ja schließlich nicht umsonst immer wieder in der Austrian Rallye Challenge für den großen Auftritt geprobt.

Man weiß außerdem noch aus dem Vorjahr, daß nicht unbedingt der gewinnen muß, der am Hemmungslosesten nach Bestzeiten jagt: Während sich vor ihm die Gegner reihenweise wegdrehten oder sonst irgendwie von der Straße abkamen, fuhr Severin Katzensteiner zielsicher sein Tempo, das zwar etwas niedriger, aber dafür entscheidend sicherer war. In der Zwischenzeit hat der 22jährige Tragweiner während einer intensiven ARC-Saison weiter an seiner Performance gefeilt, bei diesem durchwegs sehr anspruchsvollen Wettbewerb ist er bisweilen auch als Sieger seiner Klasse hervorgegangen. Die beeindruckende Jahresleistung wurde letztendlich noch mit dem ersten Platz in der Junior Austrian Rallye Challenge „geadelt“. Damit sollte Severin Katzensteiner auch für den härter gewordenen Wettbewerb in der Gruppe H bei der Jänner-Rallye das optimale persönliche Rüstzeug haben.

Daß der besagte Wettbewerb härter ausfallen wird als zuletzt, dafür sorgen nicht zuletzt die Klubkollegen Markus Huber und Franz Sonnleitner, die beide als ARC-Titelträger schon ihre Klasse bewiesen haben. Ihr Ziel ist das Gleiche wie das von Severin Katzensteiner – nämlich bester Teilnehmer von TRT-Motorsport bei der Jänner-Rallye zu werden und nach Möglichkeit die Gruppe H zu gewinnen. Daß es da um sehr viel sportliches Prestige geht, wenn drei Fahrer eines Klubs mit einem Auto des gleichen Typs gegeneinander antreten, versteht sich von selbst.

Mit dem Wechsel vom Mazda 323 auf den Mitsubishi Lancer Evo III steigen natürlich die Erfolgschancen von Severin Katzensteiner und Roman Hintersteiner, das Auto wird wie bei Markus Huber von Gassner Motorsport betreut. Die Jänner-Rallye bleibt unverändert eine schwierige Bewährungsprobe, wobei vor allem in der Gruppe H noch ein enormer Konkurrenzdruck dazukommt. Hier wird sich sehr viel entscheiden – auch was die Zukunft von Severin Katzensteiner und Roman Hintersteiner im Rallyesport betrifft. Keine Rallye steht so sehr im Fokus des öffentlichen Interesses wie der Saison-Eröffnungslauf im Mühlviertel. Folglich kann man sich hier mit einem guten Ergebnis auch besonders wirkungsvoll „in die Auslage stellen“.

Für einen aufstrebenden Fahrer mit Talent, wie es Severin Katzensteiner ist, ist das natürlich besonders wichtig. Auch er wird daher alles geben – ganz dem Stil von TRT-Motorsport entsprechend…

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