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  • Auf der SP 3 beendet überraschendes Aquaplaning die Siegesambitionen von Achim Mörtl
  • Trotz falscher Reifenwahl auf der ersten Prüfung war man im Kampf um die Spitze dabei

Die Lavanttal-Rallye rund um die Kärntner Bezirkshauptstadt Wolfsberg gilt nicht ohne Grund als eine der schwierigsten Veranstaltungen des gesamten Jahres. Schon im Vorfeld hatte auch der Favorit auf den 2WD-Sieg, Früher ausfall bei Lavanttal-Rallye für Achim Mörtl - Foto: Martin Butschell/Agentur Autosport.atLokalmatador Achim Mörtl, gewarnt: „Die Verhältnisse sind extrem schwierig.“ Er sollte Recht behalten. Kurz vor dem Start zogen noch dazu dunkle Regenwolken auf, der aus zwei Sondprüfungen bestehende erste Teil der Rallye wurde zum echten Reifenpoker.

Achim Mörtl und sein Co-Pilot Jürgen Rausch hatten auf ihrem Citroën DS3 R3T harte Slicks montiert – und prompt kam der Regen. „Damit war’s auf der ersten Sonderprüfung richtig schlecht“, erzählte Mörtl, der immerhin zwei Intermeds im Auto hatte, und so vor der besonders kniffligen und langen SP „Theklagraben“ wechseln konnte. „Dort lief es dann ganz gut, das war alles soweit im Plan.“

Nicht mehr „im Plan“ war dann aber der Ausfall auf der dritten Sonderprüfung, bei der zweiten Durchfahrt über die SP „Arlinggraben“: „Wir sind richtig flott unterwegs gewesen und es hat alles super gepasst. Kurz vor dem Ende der Prüfung hatte ich dann aber urplötzlich Aquaplaning, trotz geschnittener Intermed-Reifen, die bis dahin perfekt funktioniert haben. Ich konnte mich noch zwischen einem Kanaldeckel und einer Böschung entscheiden, da hab’ ich die Böschung genommen. Leider hat’s mir dabei den Kühler aufgerissen, das war’s. Natürlich ärgere ich mich. Aber so schnell geht das beim Rallyefahren“, so ein gefasster Achim Mörtl.

Der Kärntner würde morgen sehr gerne weiterfahren, geht es doch um wichtige Punkte für die 2WD-Meisterschaft: „Hoffen wir, dass sich der Re-Start ausgeht. Wenn der Schaden reparabel ist – wovon ich auf den ersten Blick einmal ausgehe – dann versuchen wir, so viele Punkte wie möglich für die Meisterschaft mitzunehmen. Und natürlich möchte ich den vielen Kärntner Fans noch eine gute Show bieten.“

Foto: Martin Butschell/Agentur Autosport.at

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