Facebook

Material im Motorsport wichtiger als Talent ? - Foto: Dirk Hartung/Agentur autosport.atEr war angefressen. So richtig stinkig. Als Sebastian Vettel bei höchstem Tempo in Spa der rechte Hinterreifen geplatzt war, verpasste Ferrari nicht nur den schon sicher geglaubten Podiumsplatz.

Es offenbarte auch, was es im Motorsport bedeutet, wenn das Material nicht von absolut hochwertiger Qualität ist. Dann wird der Sport zu einem Tanz auf der Rasierklinge. Vettel jedenfalls schimpfte aufgrund der mangelnden Qualität der Reifen wie ein Rohrspatz in Richtung Reifenhersteller Pirelli. "Passiert das an einer anderen Stelle, rase ich mit 300 voll in die Wand."

Mit dem richtigen Material die eigene Leistung um ein Vielfaches steigern
Die Materialqualität ist aber nicht nur Thema in der Formel 1. Auch zum Beispiel in der hierzulande viel beachteten DTM wissen Fahrer, Mechaniker und Verantwortliche um die Bedeutung einzelner Zubehörteile und Komponenten. Die Leistungen der Fahrer in allen Ehren, aber die gesamte Szenerie weiß, dass beim Motorsport vor allem auch Material und Technik entscheidend sind. In diesen Bereichen werden die Voraussetzungen geschaffen, ob ein Fahrer mit seinem Auto lediglich der Spitze hinterher fährt oder ob er ein gewichtiges Wörtchen im Titelkampf mitreden kann. Ob in der Rennsportserie für Werks-Teams oder in der Formel 1 als Königsdisziplin: Die Materialqualität muss eine verlässliche Konstante darstellen; ist diese gesichert, kann der Fahrer sein Talent und Potential in die Waagschale werfen.

Leistungsfördernde und zuverlässige Materialien stehen im Motorsport hoch im Kurs
Nicht umsonst werden im Motorsport wie in keiner anderen Sportart derart viele strategische Kooperationen eingegangen. Sebastian Vettel: Sebastian Vettel: Stimmt das Material nicht kann es mit 300 km/h voll in die Wand gehen - Foto: Silvestre VallecanaEinerseits geht es dabei natürlich um das Generieren von Marketingeffekten und um die Gewinnmaximierung des dahinter stehenden Konzerns respektive Autoherstellers. Auf der anderen Seite geht es auch um eine ständige Optimierung der eigenen Performance, um die permanente Verbesserung des genutzten Materials. Leistungsfördernde Komponenten, die ein Plus an PS gewährleisten, oder innovative Materialien, die zum Beispiel für eine Gewichtsreduzierung sorgen, stehen dabei von der DTM über die Rally Dakar bis hin eben zur Formel 1 hoch im Kurs.

Motorsport als Vorbild: Autofahrer wollen erstklassige Materialien für ihr Fahrzeug
Dabei sollte nicht vergessen werden, dass der Motorsport für viele Autofahrer eine Art Vorbildfunktion erfüllt. Auch der gemeine Autofahrer fernab der Rennpiste hat längst verstanden, dass die Materialqualität entscheidend für die Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs an sich, für die Zuverlässigkeit und nicht zuletzt für die Langlebigkeit ist. Nicht umsonst vertrauen Autohalter und -fahrer quer durch die Republik verstärkt den Anbietern von Materialien und Zubehörelementen höchster Qualität. Spezialisten unter AutoTeileProfi.at bieten daher auch ausschließlich Markenteile von allerhöchster Qualität. Dieser Shop für qualitativ hochwertige Ersatzteile überzeugt dabei vor allem mit seinem umfassenden Produktportfolio für sämtliche Modelle. Im Warensortiment lassen sich dann auch nur Produkte namhafter Hersteller rund um Bosch und Co. finden.

Aufgabe: Das Optimum aus dem jeweiligen Material herausholen
Die in der Formel 1 entbrannte Diskussion über Einheitsmotoren machen diesbezüglich momentan noch einmal so richtig deutlich, dass das richtige Material grundlegende Vorteile verschafft. Die Formel 1-Fahrer selbst streiten dies schon lange nicht mehr ab und sehen ihre eigene Rolle mittlerweile ganz nüchtern und sachlich. Dem Fahrer bleibt dabei im Grunde genommen nur die Rolle, dass er das Optimum aus seinem Material herausholen muss. Beispiel Nico Hülkenberg. Wie auch in diesem Zeitungsbericht beschrieben, sehen viele Formel 1-Fahrer um Fernando Alonso und Ex-Profi Mark Webber Hülkenberg vom Talent her deutlich vor Vettel. Im Gegensatz zum mehrmaligem Weltmeister saß der bisher aber immer in einem Cockpit, dass im Hinblick auf die Qualität des Materials hinterher hinkte.

Fotos: Silvestrec Vallecana, Dirk Hartung/Agentur Autosport.at

Copyright © 1998 - 2024 Agentur Autosport.at 
Der Inhalt dieser Seite mit allen Unterseiten unterliegt, soweit nicht anders vermerkt, dem Copyright der Agentur Autosport.at. Texte, Bilder, Grafiken sowie alle weiteren Inhalte dieser Seite dürfen, weder im Ganzen noch teilweise, ohne unsere vorherige schriftliche Zustimmung vervielfältigt, verändert, weitergeleitet, lizenziert oder veröffentlicht werden.


Impressum - Datenschutz - Cookie Policy

Zum Seitenanfang