Serien-Promoter Bernhard Fischer und der Blick zurück
Die P9-Challenge ging 2014 in ihre zweite Saison. 30 verschiedene Teams kämpften um Meisterschaftspunkte. Das Hauptinteresse kam dabei aus der Ecke der Porsche-Fahrer. Jedes Rennwochenende umfasst jeweils zwei Quali‘s und zwei Sprintrennen. Hinzu kam ein einstündiges Endurance-Rennen. Fahrerwechsel über einen besonderen Reiz auf sehr viele Fahrer aus. Dem wurde Rechnung getragen. Die P9 Challenge und die Partnerserie GTWC boten den Aktiven genau das, was man sich im Lager der Fahrer vorstellte.
Herbert Handlos (37, Tragwein/A, TONINO Team Herberth) ist der Gentlemen-Champion des ADAC GT Masters 2014. Beim Finale in Hockenheim fuhr er im Porsche 911 mit einem zweiten Platz im vorletzten Saisonrennen vorzeitig den Titel ein. Der 31 Jahre alte Österreicher startete 2014 erstmals in der "Liga der Supersportwagen" und erlebte eine Traum-Saison.
Traditionell geht das DMV-TCC-Finale auch 2014 auf dem Grand Prix Kurs von Hockenheim über die Bühne. Es sickerte seitens des Veranstalters durch - Mit Champion Markus Wegge und Herwig Duller ist in Hockenheim wohl als "Last-Minute-Überraschung" zu rechnen. Die Startnummer1 mit Champion Weege und Partner Duller soll wohl als Finalüberraschung nun doch noch kommen. Die Fans sind begeistert. Siegfähig sind eine ganze Hand voller Fahrer. Meister werden können nur Jürgen Bender (D) oder Fred Yerly (CH). Aber die Meister der letzten beiden Jahre (Bender und Weege (A)) sind nun am Start.
Gleich nach dem Start unschuldiges Opfer einer Kollision vor ihm, ein grippaler Infekt und nach einem von vorne bis hinten verkorksten Rennverlauf letztendlich nur Platz 34. Wenn der 15. Lauf zum Porsche Carrera Cup am Samstag etwas Gutes gehabt hat, dann lediglich den Umstand, dass es für Felix Wimmer im 16. Saisonrennen eigentlich nur besser werden konnte. Dieses Rennen ging heute Vormittag auf dem Sachsenring über die Bühne – und es wurde deutlich besser für den 24-jährigen Wiener. Er belegte am Ende den 22. Platz.
Kelvin van der Linde (18, ZA) und René Rast (27, Frankfurt / beide Prosperia C. Abt Racing) haben auf dem Sachsenring einen entschiedenen Schritt zum ADAC GT Masters-Titel gemacht. Bei schwierigen Bedingungen mit einsetzendem Regen machten die Tabellenführer in ihrem Audi R8 einen Doppelsieg auf dem Sachsenring perfekt.
Rosenbach/Bratislava (rol) Zwei Siege in der Pro-Am-Trophy und zwei Top-Ten-Plätze im Gesamtfeld: Das ist die Ausbeute von Rennfahrer Marc Basseng aus dem sächsischen Rosenbach bei der vierten Saisonstation der Blancpain Sprint Series am Wochenende (22. – 24. August) mit den Rennen sieben und acht auf dem Slovakia Ring in der Nähe von Bratislava. Zusammen mit seinem britischen Phoenix-Racing-Teamkollegen Alessandro Latif holte Marc Basseng im Audi R8 LMS Ultra die Plätze acht und sieben im Feld der 20 Autos. Dies bedeutete zugleich zwei erste Plätze in der Pro-Am-Drivers-Trophy, womit das Duo die Führung in dieser Wertung weiter ausbaute.
. Auch ein spektakulärer Unfall konnte Norbert Siedler und das Team ZaWotec im Samstagsrennen auf dem Nürburgring nicht aufhalten. Mit Platz vier holte der Wildschönauer das beste Saisonergebnis des Teams, sieht aber trotzdem immer noch Luft nach oben.
Hochmotiviert blickt das Grasser Racing Team auf den nächsten Einsatz in der Blancpain Serie auf dem Slovakia Ring. Die vierte Runde in der spannenden GT-Rennserie findet am kommenden Wochenende in der Nähe von Bratislava in der Slowakei statt und das österreichische Team von Gottfried Grasser hat sich als klares Ziel gesetzt, mit der Mannschaft die Führenden anzugreifen.
Es war das bisher dramatischste Erlebnis in seiner bisherigen Motorsport-Karriere: Nach dem Unfall beim dritten Rennwochenende der GT4-Europameisterschaft vor einigen Wochen in Spa-Francorchamps, bei dem Fabian Lauda mit 180 km/h in eine Mauer einschlug, ist der 21-jährige Salzburger schon wieder auf dem Weg der Besserung. Wie durch ein Wunder kam der Pilot der Lechner Racing School ohne schwerere Verletzungen davon, zahlreiche schmerzhafte Prellungen am Rücken und an den Beinen blieben dem amtierenden GT4-Staatsmeister und aktuellen Europameisterschafts-Dritten in der AM-Klasse aber. Nach Rücksprache mit dem Team der Lechner Racing School hat sich Fabian entschlossen, an den drei verbleibenden Rennwochenenden 2014 nicht mehr teilzunehmen. Das verbleibende Jahr hält für Fabian Lauda zahlreiche Jobs als Testfahrer und Fahrtechnik-Instruktor sowie eine völlig neue, spannende Aufgabe bereit.
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