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  • ERFOLG DES VOLKSWAGEN TEAMS IN DUBAI

Bei der gestrigen Abendsitzung der FIA-Stewards des 24h-Rennens von Dubai wurde das voreilige Urteil des C.o.C. (Rennleiter) in Zusammenhang mit der Disqualifikation beider TDI’s des österreichischen VW-Teams widerrufen.

VW Austria 24h Dubai
Andreas Waldherr Golf TDI Kit-Car

Wie kam es zur Fehlentscheidung des C.o.C.: Andreas Waldherr, bereits in der Auslaufrundes des Rennens, sah seinen Teamkollegen Dieter Svepes kurz vor der Zieldurchfahrt in seinem Scirocco stehen und stoppte nur Zentimeter hinter seinem „Dieselbruder“, dessen TDI stark rauchte. Vom Rennleiter wurde diese Aktion als „fremde Hilfe“ und „gefährlich“ ausgelegt. Dies war laut der FIA-Stewards (Vorsprache von Teamchef Dr. Helmut Czekal und Strecken-Videoüberwachung als Beweis) nicht der Fall und das Ergebnis wurde wiederum in seine sportliche Bahn gebracht.

Sieg (Golf TDI) und vierter Platz (Scirocco TDI) der Dieselwertung für die Rallye-Truppe aus Österreich.


Erfolgreiche 24 Stunden
Ein Niederösterreicher  (Andreas Waldherr) und  drei Steirer (Gerd Beisel, Erich Weber vlg „Tessitore“, Markus Pranger) haben mit dem VW Racing Team Österreich eine tolle Leistung vollbracht. Andreas Waldherr: „Mit dem Sieg in der Dieselklasse, der beachtlichen Platzierung im Gesamtklassement und der geringsten Boxenzeit vom kompletten Starterfeld habe wir wieder einmal die Zuverlässigkeit von Volkswagen aufgezeigt. Wir, das sind Gerd Beisel, Erich Weber, Markus Pranger und ich, sind hier in Dubai an der Leistungsgrenze des Golf TDI gefahren. 24 Stunden lang.“

VW Austria 24h Dubai

Der Scirocco, besetzt mit der „Jugendmannschaft“ von VW Racing, bekam nach 23 Stunden Probleme mit dem sequentielle Renngetriebe. Im dritten Gang sollte die letzte Rennstunde gefahren werden. Doch eine halbe Runde (!) vor der Zieldurchfahrt streikte der Scirocco. Dieter Svepes, Stefan Karrer, Herbert Handlos und Rudolf Ortner lagen zum Zeitpunkt des Ausfalls auf dem abgesicherten dritten Platz der Dieselwertung

Die Gesamtwertung der 24h von Dubai holte sich das Team „Need for Speed Schubert 1“ mit einem BMW Z4 GT3 (594 Rd.) vor „AF Corso SRL1“ mit einem Ferrari F 430 GT2 (501 Rd.) und „Black Falcon 7“ mit einem Mercedes Benz SLS AMG GT3 (590 Rd.).

Teamchef Dr. Helmut Czekal: „Ich gratuliere den Fahrerteams und dem Technikerstab zu diesem Erfolg. Dieselsieg und 28. Platz im Gesamtklassement sind nicht selbstverständlich. Ein Danke für die Unterstützung an Porsche Austria und VW Coaching“.

Fotos: Jürgen Berlesreiter

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