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Steve Abold, Thomas Winkelhock und Kai Riemer haben noch Titelchancen
Cora Schumacher, Axel Stein und Profi Robert Lechner als Gastfahrer dabei
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Erinnern wir uns noch an das letzte Jahr, wo die MINI CHALLENGE das erste Mal auf dem Salzburgring gastierte. Im zweiten Lauf am Sonntag gab es ein außergewöhnliches Rennen. In einem unheimlich spannenden Finale waren die ersten vier Piloten im Ziel nur um 00,180 Sekunden getrennt. Mit Alexander Burgstaller setzte sich ein bekannter deutscher Rundstreckenpilot durch, er gewann vor Kai Riemer, Hubert Haupt und Steve Abold.

Nun heuer liegt Alexander Burgstaller (KUG DeWalt Racing) in der Tabelle nur auf Platz Fünf. Er hat damit keine Titelchancen mehr. In Führung vor den beiden Läufen auf dem Salzburgring sind drei Fahrer, die sich damit echte Chancen ausrechnen können. Steve Abold (ROMA Wiesmann) liegt einen Punkt vor Thomas Winkelhock (Highspeed Racing) und acht Punkte vor Kai Riemer (Schubert Motors). Maximal 60 Meisterschaftszähler – bei zwei Laufsiegen- können beim Saisonfinale dazu gewonnen werden. Auf Rang Sechs in der Gesamtwertung liegt Stephanie Halm (ROMA Team Wiesmann). Die schnellste Lady der MINI CHALLENGE konnte in der bisherigen Saison bereits ein Rennen gewinnen.

Die Fahrer der MINI CHALLENGE – eine gesunde Mischung aus Routiniers, Nachwuchs- und Hobbypiloten – sind anspruchsvolle Rennstrecken und große Zuschauerkulissen gewohnt. Zum Auftakt der Saison 2005 traten sie vor Zehntausenden von Fans beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife an. Außerdem gastierte die MINI CHALLENGE – im Internet vertreten unter www.MINI.de/CHALLENGE – im Rahmen der Formel 1 auf dem Hockenheimring (GP von Deutschland) und in Spa-Francorchamps (GP von Belgien).

Das Rennen in Spa musste in der vierten Runde wegen eines Unfalles ohne Wertung abgebrochen werden. Wie perfekt die Sicherheitseinrichtungen der Rennfahrzeuge in der MINI CHALLENGE funktionieren, testete Kurt Thiim (Luxembourg, Team Aida-Marketing Wiesmann). Der ehemalige DTM-Pilot hatte sich nach einer Kollision mit Thomas Jäger (München, WE LOVE Racing) mehrfach überschlagen. Dank der Sicherheitseinrichtungen der Rennversion des MINI Cooper S (u. a. eingeschweißte Stahl-Sicherheitszelle, Sechspunkt-Hosenträgergurt, Schalensitz, Türfangnetz) und des in der MINI CHALLENGE vorgeschriebenen HANS-Systems (Head And Neck Support) am Helm erlitt der Däne lediglich leichte Prellungen.

Auch heuer werden wieder einige Promis in Salzburg an den Start gehen. Cora Schumacher, Gattin von Ralph Schumacher, hat ihr Talent im letzten Jahr schon gezeigt. Neu ist Comedian Star Axel Stein. Aus heimischer Sicht interessant ist der Start von Robert Lechner, dem Salzburger Lokalmatador. Mit Jürgen Schmarl, Johannes Stuck, Marko Klein, Gerulf Schuller und Günter Muskovits sind weitere Österreicher am Start.

Basisfahrzeug der MINI CHALLENGE ist der MINI Cooper S, der mit dem John Cooper Works Tuning Kit optimal für den Einsatz auf der Rennstrecke vorbereitet ist. Um größtmögliche Chancengleichheit zu gewährleisten, wurden alle Fahrzeuge der MINI CHALLENGE zentral im Auftrag von MINI aufgebaut. Wichtige Komponenten wie Motor und Getriebe sind verplombt. Einmalig für diese Art Clubsportfahrzeug: Das Bremsen-Antiblockiersystem (ABS) bleibt mit auf die Bedingungen der Rennstrecke angepasster Abstimmung voll funktionsfähig. Mit dieser betont sicheren Auslegung eignen sich die Fahrzeuge der MINI CHALLENGE besonders auch für Rennsporteinsteiger und Amateurpiloten.

Um die Ausgeglichenheit im Teilnehmerfeld zu erhöhen, erhalten erfolgreiche Fahrer für nachfolgende Veranstaltungen ein Platzierungsgewicht. Das um die Meisterschaft fahrende Spitzen-Trio hat beispielsweise einheitlich 50 Kilogramm Blei an Bord. Punkte werden außer im Gesamtklassement auch in Sonderwertungen für Gentleman Driver (älter als 50 Jahre) und Teams vergeben.

Eine Sonderstellung nimmt die MINI CHALLENGE auch durch das Konzept ein, die Rennwochenenden als Verbindung aus Clubsport und Lifestyle-Event zu organisieren. Im Mittelpunkt stehen der gemeinsame Spaß am Rennsport und die Faszination der Marke MINI. Mit diesem neuartigen Veranstaltungskonzept bestreitet die deutsche MINI CHALLENGE eine Vorreiterrolle. Ende Oktober (28. – 30.) findet nach ihrem Vorbild in Misano/Italien beim „MINI United“ zum ersten Mal ein Aufeinandertreffen der schnellsten Piloten alle MINI Clubsportserien weltweit statt. Damit führt die MINI CHALLENGE erfolgreich die große Sporttradition der Marke fort, die in den 60er Jahren mit drei legendären Siegen bei der berühmten Rallye Monte Carlo begann.

Neben den beiden Rennen der MINI CHALLENGE, finden im Rahmen der Rundstrecken Trophy am kommenden Wochenende auf dem Salzburgring auch Rennen der TCCA, der Österreichischen Rennwagenmeisterschaft, des Lista Formel Masters, des Suzuki und des Seicento Cups, der Slowenischen Tourenwagenmeisterschaft und ein 2 Stunden Rennen um den Langstreckenpokal statt.

MINI CHALLENGE 2005
Fahrerwertung nach 11 von 13 Wertungsläufen

Pos. Nr. Fahrer, Wohnort Team Punkte
1 5 Steve Abold, Dillingen ROMA Wiesmann 200
2 15 Thomas Winkelhock, Waiblingen Highspeed Racing 199
3 77 Kai Riemer, Minden Schubert Motors 192
4 9 Bernhard Laber, Regensburg Schubert Motors 139
5 36 Alexander Burgstaller, München KUG DeWalt Racing 131
6 4 Stephanie Halm, Ammerbuch ROMA Wiesmann 128
7 12 Johannes Stuck, Mauren (LIE) Spicy 121
8 11 Jürgen Schmarl, Innsbruck (A) Spicy 102
9 7 Hubert Haupt, München WE LOVE RACING 92
10 10 Carlo Bermes, Wörrstadt Schubert Motors 92
11 8 Joe Schmidtler, Rötz Schubert Motors 92
12 18 Katharina König, Nordhausen Castrol Deutschland 91
13 26 Michael Seifert, Mühlhausen Tolimit 69
14 17 Roland Hertner, Heilbronn Highspeed Racing 67
15 3 Gerhard Lindinger, Erding Spaett 66
16 22 Peter Posavac, Essen P. P. Racing 53
17 13 Stefan Rosenkranz, Berlin EHRL Sport MINI Gonzales 41
18 20 Peter N. Enders, Fulda MINITOU 41
19 3 Marco Cervoni, Garching Spaett 40
20 16 Timm Sandmeyer, Oberndorf Highspeed Racing 39
21 14 Christian Feineis, Walldorf Highspeed Racing 39
22 6 Rolf Richter, Wunsiedel Richter Motorsport 30
23 25 Joachim Schirra, Weiterstadt G O2 can race. 27
24 32 Roger Fässler, Appenzell (CH) Fässler Motorsport 25
25 27 Erwin Piro, Heusweiler G Piro Sports 24
26 66 Thomas Neumann, Mitterteich Richter Motorsport 19
27 33 Kurt Thiim, Luxemburg (LUX) Aida-Marketing Wiesmann 17
28 34 Steve Kirsch, Hohenstein-Ernsthal HBPO Racing 17
29 24 Marc-Stefan Tepe, Heidelberg Krauth 13
30 16 Rainer Noller, Abstadt Highspeed Racing 12
31 66 Eve Scheer, Köln Richter Motorsport 9
32 19 Cora Schumacher, Salzburg (A) KUG DeWalt Racing 9
33 31 Peter Enders, Fulda MINITOU 7
34 21 Manfred Sengerling, Fulda MINITOU 7
35 34 Fabian Sossna, Rüthen HBPO Racing Team 6
36 24 Jochen Krauth, Heidelberg Krauth 5
37 33 Bernd Wiesmann, Bremen Aida-Marketing Wiesmann 3
38 23 Jürgen Steiner, Weilerswist P.P. Racingteam 2
39 21 Rolf Enders, Fulda MINITOU 2
40 29 Franjo Kovac, Bocholt Piro Sports 1
40 35 Reinhard Nehls, Bocholt Caisley-AEG ID 1

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