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Tolle Stimmung an 2 Tagen
Im Suzuki Cup wurden die neuen Meister Marcus Leeb und Marko Klein gekürt
TCCA gewann Meister Norbert Sulzer, Lista Formel Masters ging an Schwägli
In der Rennwagenmeisterschaft dominiert Michael Herck
slowenische Tourenwagen Meisterschaft wurde von Viliam Liedl beherrscht
Nachdem gestern bei den beiden Rennen zur MINI CHALLENGE bereits die endgültige Entscheidung zugunsten des neuen Meisters Steve Abold fiel, konzentrierte sich das heutige Geschehen auf dem Salzburgring auf eher nationale Bewerbe.

Im zweiten Rennen des Suzuki Ignis Cup fiel die endgültige Entscheidung um den Titel in der Juniorenwertung. Die beiden Kontrahenten Marcus Leeb und Michael Kogler starteten aus der zweiten bzw. ersten Reihe. Die Entscheidung über den Titel fiel gleich am Beginn des Rennens in der Schikane. Der spätere Sieger Thomas Heuer berührte den Wagen von Kogler, der dadurch mit einem Reifendefekt in der Box aufgeben musste. Damit war der Weg für Leeb frei. Der Kärntner fuhr in der Folge mit Köpfchen und belegte hinter Sieger Heuer und dem deutschen Gastfahrer Claudio Altieri den dritten Platz. Damit konnte sich Leeb bereits vor dem letzten Lauf, der Herbstrallye in Leiben, den Titel sichern: „Als ich gesehen hatte, dass Kogler draußen war, fuhr ich ein taktisches Rennen auf der vierten Position. Dann konnte ich noch auf Platz drei nach vorrücken und so meinen Titel auf dem Podium feiern. Mein Dank gilt meinen Mechanikern, ich bin sehr glücklich.“ In der Profiwertung des Rennens siegte Thomas Heuer, den Titel sicherte sich aber der Steirer Marko Klein.

Pos Fahrer Nat Zeit/Rückstand
1. Thomas Heuer A 19: 07,171
2. Claudio Altieri D 0,489 Sek
3. Marcus Leeb A 5,129 Sek
4. Marko Klein A 5,434 Sek
5. Norbert Kunz A 6,202 Sek
6. Dieter Kienbacher A 6,844 Sek
7. Jiri Pertlecek CZ 14,448 Sek
8. Johann Hierhhacker A 57,642 Sek

Im gleichen Rennen starteten auch 16 Piloten des Seicento Cups. Das Rennen endete mit einem überlegenen Sieg des Slowenen Matej Grudnik. Er konnte seine schärfsten Verfolger Bizjak und Tavcar gut kontrollieren und mit mehr als 3 Sekunden Vorsprung das Rennen für sich entscheiden.

Pos Fahrer Nat Zeit/Rückstand
1. Matej Grudnik SLO 20: 26,220
2. Rok Bizjak SLO 3,153
3. Marjan Tavcar SLO 3,668
4. Simon Tomazic SLO 12,167
5. Nejc Marinek SLO 13,375
6. Gregor Slavec SLO 16,575
7. Luka Bravec SLO 16,757
8. Bojan Usaj SLO 36,604

Im zweiten Lauf zur TCCA wurde den Zusehern heute auf dem Salzburgring wieder bei herrlichem Wetter eine tolle Show geboten. Vom Start weg setzten sich Norbert Sulzer, Andreas Mairzedt, Christian Engelhart und Johanns Jagarinec an die Spitze. Vom letzten Startplatz aus versuchte der Deutsche Maximilian Werndl durchs Feld zu eilen und Anschluss an die Spitze zu finden. Jagarinec fiel wegen eines Reifendefektes aus, damit kämpften nur mehr Sulzer, Mairzedt, Engelhart und Werndl um den Sieg. Die Führung wechselte ständig, auch dahinter wurde Tourenwagensport vom Feinsten geboten. Wenige Runden vor dem Ende fiel Mairzedt mit einem Motorproblem zurück, schlussendlich siegte der schon seit den Rennen auf dem Hungaroring als Meister feststehende Norbert Sulzer vor den beiden deutschen Youngsters Engelhart und Werndl.

Pos Fahrer Nat Fahrzeug Zeit/Rückstand
1. Norbert Sulzer A Honda Civic 31:55,541 Min
2. Christian Engelhart A Honda Civic 1,786 Sek
3. Maximilian Werndl A Honda Civic 2,839 Sek
4. Andreas Mairzedt A Honda Civic 29,029 Sek
5. Norbert Groer A Honda Civic 43,673 Sek
6. Martin Jakubowics A VW Golf 1:09,040 Min
7. Hannes Schweiger A Seat Ibiza 1 Runde

Mit einem Favoritenerfolg endete der zweite Lauf zur Österreichischen Rennwagenmeisterschaft. Der erst 17-jährige Belgier Michael Herck zeigte nach seinem gestrigen Abflug, heute seine gewohnte Form und konnte den Deutschen Martin Hippe und Harald Schlegelmilch aus Estland auf die Plätze verweisen. Herck wird im nächsten Jahr im Formel 3 Euroteam des Holländers Bas Leinders Fixstarter sein.

Pos Fahrer Nat Fahrzeug Zeit/Rückstand
1. Michael Herck MC Dallara 305 Opel 26:50,895 Min
2. Martin Hippe D Dallara 304 Opel 0,220 Sek
3. Harald Schleglmilch LVA Dallara 304 Opel 11,244 Sek
4. Florian Schnitzenbaumer D Dallara 399 Opel 1:14,957 Min
5. Oliver Baumann A Dallara 304 Opel 1 Runde
6. Thilo Matheis D Dallara 301 Opel 1 Runde
7. Luca Iannaccone I Dallara 304 Opel 1 Runde

Die zweite Auflage der Lista Formel Masters an diesem Wochenende endete mit einem Schweizer Doppelsieg durch Devis Schwägli und Rolf Biland. Nach seinem gestrigen Auftaktsieg konnte Schwägli auch heute den Sieg, mit einem Vorsprung von 0,404 Sekunden einfahren. Biland verteidigte aber seine Gesamtführung. Bester Österreicher wurde der Tiroler Marco Oberhauser als Dritter vor dem Salzburger Lokalmatador Sven Rudig.

Pos Fahrer Nat Zeit/Rückstand
1. Devis Schwägli CH 18:00,792 Min
2. Rolf Biland CH 0,404 Sek
3. Marco Oberhauser A 10,417 Sek
4. Sven Rudig A 13,528 Sek
5. Tobias Tumfahrt A 14,062 Sek
6. Ronnie Theiler CH 15,472 Sek
7. Wolfgang Klinger A 16,231 Sek

Das zweite Rennen zur slowenischen Tourenwagenmeisterschaft bzw. FIA Zentraleuropa stand in Abwesenheit des gestrigen Siegers, Antonin Charouz (CZ) auf Mercedes, heute ganz im Zeichen von Viliam Liedl (SK) Audi DTM TTR. Der Slowake fiel gestern schon in der zweiten Runde mit einem Defekt aus, daher musste er vom letzten Startplatz aus ins Rennen gehen. Im Verlauf der elf Runden startete er eine sehenswerte Aufholjagd und konnte sich in Runde 3 bereits vor Enes Draganovic (SLO) Opel Vectra, an die Spitze setzen. Diese Reihenfolge hielt auch bis zum Zieleinlauf.

Pos Fahrer Nat Fahrzeug Zeit/Rückstand
1. Viliam Liedl SK Audi DTM TRR 17:14,7
2. Enes Draganovic SLO Opel Vectra 48,919 Sek
3. Igor Dekleva SLO Alfa Romeo 147 1:12,342 Min
4. Ales Buzga SLO Renault Megane 1 Runde
5. Ivan Urban SK Seat Leon TDI 1 Runde
6. Luka Brate SLO Peugeot 306 1 Runde


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