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Ho-Pin Tung debütierte am ersten September-Wochenende in der Maserati Vodafone Trofeo auf dem Nürburgring. Der Chinese aus den RECARO Formel-3-cup beendete sein erstes Tourenwagenrennen zusammen mit Partner Matthew Marsh auf dem zwölften Platz.
Für Ho-Pin Tung war es komplettes Neuland. „Nie zuvor bin ich in einem Tourenwagen gefahren, es ist völlig anders als ein Formel-Auto“, so Ho-Pin Tung. Der Viertplatzierte in der Gesamtwertung des RECARO Formel-3-Cup teilte sich den Maserati mit dem Journalisten Matthew Marsh. „Es ist ein guter Bekannter von mir, ich kenne ihn, seitdem ich in der asiatischen Formel BMW gefahren bin. Er ist viel Porsche gefahren und ist deshalb sehr erfahren.“

Das galt für seinen jungen Teamkollegen Ho-Pin Tung nicht. „Das Auto ist viel, viel schwerer als mein Formel-3-Renner, deshalb ist das Bremsen ganz anders.

Außerdem springt der Maserati viel und das Differential ist nicht gerade optimal für den Motorsport. Das sind die drei größten Unterschiede zum Formel-Auto“, fasste Ho-Pin nach dem Qualifying, in dem das Duo den elften Platz belegte, zusammen.

Das Rennen begann der Youngster. In seinem Stint kämpfte sich Ho-Pin Tung auf den sechsten Platz nach vorne, dann übergab er den Maserati an Matthew Marsh. „Mein Start war richtig gut, aber in der ersten Kurve war ich an der falschen Seite. Deshalb bin ich wieder auf den elften Platz zurückgefallen“, erzählte Tung. „Ich habe in dem Rennen hart gekämpft und es hat Spaß gemacht.“ Der Formel-3-Fahrer saß 38 Minuten am Steuer, für die letzten 22 Minuten übernahm Marsh. „Bei mir kündigten sich schon Bremsprobleme an, aber bei Matthew wurden sie immer schlimmer.“ Mit diesem Handicap fiel die Kombination Tung/Marsh auf den zwölften Rang zurück.

„Es war eine interessante Erfahrung“, fasste Ho-Pin Tung seinen Ausflug in die Welt der Tourenwagen zusammen. „Aber nun freue ich mich auf das Finale im RECARO Formel-3-Cup.“

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